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Kategorien-Archiv: Süße Sonntags Sünde

Zitronen-Blaubeer-Muffins – oder „Süße Sonntags Sünde“

11 Sonntag Aug 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Heidelbeeren, Muffins, Süße Sonntags Sünde, Zitrone

20130803-DSC_0009Wie lange gab es hier keine „Süße Sonntags Sünde“ mehr? Eine gefühlte Ewigkeit. Irgendwie bin ich in letzter Zeit viel zu selten zum Backen gekommen oder aber alles wurde vernascht bevor ich meine Kamera auch nur zücken konnte. Und dann sind die sauer-süßen Muffins auch noch nicht mal tagesaktuell, sondern von letzter Woche.

20130803-DSC_0011Schnell zusammengerührt, waren sie letzten Sonntag die pefekte Begleitung für einen sonnigen Tag am See. Über diesen Sommer können wir uns ja bei weitem nicht beschweren. Und noch viel besser ist, dass ich dieses Jahr öfter mit Freundinnen am See baden war als in den letzten geschätzten fünf Jahren zusammen. Und warum geht man baden? Also mal abgesehen von der ersehnten Abkühlung? Genau! Um zu essen. 😉 Das Gefühl hatten wir zumindest als wir auf unseren ausgbreiteten Handtüchern saßen und das Proviant auspackten. Gefahr zu verhungern bestand zu keiner Zeit.

20130803-DSC_0043Aber ganz egal, ob Ihr den Sommer am Wasser genießt, Besuch bekommt oder einfach liebe Kollegen beglücken wollt – die Muffins sind echt lecker. 🙂 Ich finde gebackene Blaubeeren ja meistens etwas mau im Geschmack und daher habe ich Ihnen einfach Zitrone zur Seite gestellt und siehe da! Perfekt!

20130803-DSC_0015Das braucht Ihr für 12 Muffins:

200 g Heidelbeeren
1 Ei
80 ml Rapsöl
100 g brauner Zucker
150 g 3,5%iger Naturjoghurt
Abrieb einer Bio-Zitrone
Saft einer halben Zitrone
250 g Mehl
2 TL Safran-Backpulver
1 Prise Salz

Für den Guss:
Saft einer halben Zitrone
ca. 100 g Puderzucke

collage_muffinsUnd so geht’s:

Heidelbeeren in einem Sieb waschen und gut abtropfen lassen. Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken.

Das Ei mit dem Öl, Zucker, Joghurt, Zitronensaft und -abrieb gründlich verrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen und unter die Mischung geben und glatt rühren. Wenn der Teig zu zäh ist evtl. einen Schuss Milch oder noch etwas Zitronensaft dazugeben.

Die Heidelbeeren vorsichtig unterheben. Die Masse mit einem Esslöffel in die Muffinförmchen geben und gleichmäßig verteilen. Das Blech in den Backofen geben und ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen holen und die Muffins auskühlen lassen. Für den Guss den Zitronensaft mit dem Puderzucker verrühren bis eine glatte, dickflüssige Masse entsteht. Die Muffins aus der Form holen, mit dem Guss bepinseln und trocknen lassen.

20130803-DSC_003920130803-DSC_0027Was sicher super zu den Muffins schmeckt, ist der neue Mia Moscato von Freixent, den Ihr noch bis heute Abend um 24 Uhr bei mir gewinnen könnt. Den Gewinner erwartet eine Kiste fruchtig prickligen Sekt und ein wunderschönes Pompon-Set. Wenn Ihr noch nicht in den Lostopf gesprungen seid, holt es hier schnell nach!

20130803-DSC_0047Ich wünsche Euch noch einen charming Sonntag!

Liebste Grüße

Kathi

Hanseaten – oder „Back Home“

23 Sonntag Jun 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Kekse, Lokales, Süße Sonntags Sünde

20130623-DSC_0032Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt … Als ich vor etwas über einem Jahr angefangen haben meinen Blog zu schreiben, hätte ich im Leben nicht gedacht, dass ich kurze Zeit später – nach 5 Jahren Leben auf dem Land – wieder zurück in die schönste Stadt Deutschlands ziehen würde. Aber manchmal kommt es halt wirklich anders als man denkt und so hieß es vor gut zwei Monaten für mich „Back Home“.

20130623-DSC_0011Hamburg hat mich also wieder und ich fühle mich heimelig wie eh und je. Meine Rückkehr wollte ich hier auch gern ein bisschen kulinarisch feiern, aber ein Labskaus konnte ich Euch und meiner Kamera dann doch nicht antun. 😉 Aber was bringt mir Hamburger Deern noch heimelige Gefühle? Genau! Hanseaten! Ich habe ja schon mal gebeichtet, dass ich Kekse liebe. Und die rosa-weißen Mürbeteigkekse mit Marmeladenfüllung sind für mich DIE Kindheitserinnerung schlecht hin.

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Das braucht Ihr für ca. 20 Stück:

150 g Butter
125 g feinster Zucker
1 Ei
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
200 g Puderzucker
2 – 3 EL Zitronensaft
200 g Johannisbeergelee

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Und so geht’s:

Die Butter mit dem Zucker crèmig schlagen und das Ei kräftig unterrühren. Mehl, Vanillezucker und die Prise Salz zugeben und alles zu einem glatten verkneten. In Folie wickeln und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 180° vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und mit einem runden, am Rand gewellten Förmchen Kekse ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen 10 bis 12 Minuten backen. Die Bleche aus dem Ofen nehmen und die Kekse auskühlen lassen.

Das Johannisbeergelee leicht erhitzen, mit einem Pinsel jeden 2. Keks bestreichen und je 2 Kekse zusammenkleben. Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem Guss verrühren. Jedes Plätzchen zur Hälfte mit dem weißen Guss bestreichen. In den übrigen Guss etwas von dem flüssigen Johannisbeergelee einrühren und anschließend die zweite Hälfte der Plätzchenoberseite damit bestreichen.

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Wisst Ihr, warum Hanseatisch ganz klassisch immer eine rot-weiße Glasur haben? Die Farbkombination soll an die Farben der Hanseflagge und des hanseatischen Wappens erinnern. Und zack, gleich noch was gelernt! 😉

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch!

Liebste Grüße

Kathi

Schoko-Muffins mit Frischkäsefüllung – oder „Süße Sonntags Sünde“

17 Sonntag Feb 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Frischkäse, Muffins, Schokolade

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Ich glaube, heute ist das erste Mal, dass die Schoko-Junkies unter Euch bei mir mal so richtig zum Zug kommen. Schokolade kommt hier echt ein bisschen zu kurz, aber ich gestehe: Schokolade ist nicht so sehr meins. Puh … Jetzt ist es raus! Schon als Kind wären Schoko-Pudding, Schoko-Kuchen oder Schoko-Eis meine allerletzte Wahl gewesen – ganz zu schweigen von Kakao. Ain’t my thing! Aber vielleicht bin ich da auch ähnlich komisch wie bei Gummibärchen. Mit mir will sich fast jeder eine Tüte teilen, weil ich nur die Tierchen mag, die für die meisten eher zweite Wahl sind. Gelb und Orange. Lecker 🙂

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Jetzt fragt Ihr Euch sicher, warum es dann heute Schoko-Muffins gibt?! Ganz einfach! Ich habe es gestern nicht geschafft einzukaufen, aber zum spontanen Besuch bei meiner Oma wollte ich nicht mit leeren Händen erscheinen. Also stand heute Resteverwertung auf dem Plan – schnell Vorräte gecheckt, Muffinrezepte durchforstet und eine gute halbe Stunde später waren sie fertig – die Schokoladenträumchen meiner schlaflosen Nächte. So richtig lecker werden sie durch die Frischkäse-Füllung im Kern. Die weckt sogar meine Begeisterung.

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Das braucht Ihr für 12 Muffins:

150 g Doppelrahmfrischkäse
1/2 EL Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
250 g Mehl
1/2 TL Natron
4 EL Backkakaopulver
1 Ei
150 g Zucker
100 ml Rapsöl
300 ml Buttermilch
2 cl Rum

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Und so geht’s:

Den Ofen auf 160° vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen bestücken. Für die Füllung den Frischkäse mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einer kleinen Schüssel verrühren, dass eine glatte Masse entsteht.

In einer mittleren Schüssel Mehl, Natron und Kakaopulver gründlich mischen.

In einer großen Schüssel das Ei verquirlen. Zucker, Öl, Rum und Buttermilch dazugeben und alles gut verrühren. Die Mehlmischung dazugeben und gründlich unterheben.

Ein Viertel des Teiges in die Muffinförmchen füllen. Dann je einen Teelöffel der Füllung auf den Teig setzen und mit dem restlichen Teig bedecken bis alles aufgebraucht ist. Die Muffins im vorgeheizten Ofen 20 bis 25 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Nicht erschrecken: Der Teig ist ziemlich dünnflüssig, aber er wird sehr schön fluffig.

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Meine Oma war super, sie hat sich noch Schlagsahne oben drauf gemacht und war dann ganz erschrocken, dass die Dinger ja gefüllt sind 😉 Ich könnte mir vorstellen, dass ein wenig Kuvertüre auch nicht verkehrt wäre. Dafür fehlte mir jedoch die Zeit und die Muße.

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Habt noch einen charming Sonntag!

Kathi

Französische Apfeltarte – oder „Süße Sonntags Sünde“

20 Sonntag Jan 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Apfelkuchen, Mandeln, Süße Sonntags Sünde, Tarte

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Nach gut sechs Wochen absoluter Blog-Abstinenz, geht’s im Hause Deck schon mal den Tisch nun auch endlich wieder weiter. Das schlimme am nicht-Bloggen ist ja, dass man sich irgendwann fast schon dran gewöhnt hat. „Jetzt noch Fotos machen? Och nööö …“ So in etwa ging es in letzter Zeit in meinem Kopf vor. Ich brauchte also eine kleine Pause, aber jetzt freue ich mich wieder weiterzumachen.

Ein wenig verspätet kann ich Euch berichten, dass mir der Dezember zwei meiner allergrößten (materiellen 😉 ) Wünsche erfüllt hat. Ich habe eine Woche vor Weihnachten Geburtstag und habe von den besten Eltern und der besten Oma der Welt meine neue Küchenfee geschenkt bekommen. Nichts habe ich mir sooo lange gewünscht!!! Darf ich vorstellen? Kitty!!!

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Ich bin so verliebt, Ihr könnt es Euch gar nicht vorstellen. Backen ist damit echt wie mit links gemacht. Schwupps und der Teig ist fertig. Und das Beste: sie passt perfekt in meine Küche. Demnächst zeige ich Euch mal bessere Bilder, habe heute sah es auf der Arbeitsplatte nicht so vorzeigbar aus, denn ich habe eine Apfeltarte gezaubert, die ich Euch wärmstens ans Herz legen möchte. So richtig lecker mit super mürbem Mürbeteig und Frangipane, auf der die Apfelscheiben gebettet werden.

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collage_apfeltarte20130120-DSC_0127
Das braucht Ihr für 1 Tarte-Form:

Für den Mürbeteig:
175 g Mehl
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
120 g Butter
1 Eigelb
3 EL kaltes Wasser

Für die Frangipane (Mandelmasse):
120 g weiche Butter
100 g Zucker + 1 EL zum Bestreuen
1 Ei
1 Eigelb
1 TL Calvados
2 EL Mehl
100 g gemahlene Mandel

Für den Belag:
3 säuerliche Äpfel (z.B. Holsteiner Cox)
5 EL Quittengelee

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Und so geht’s:

Für den Mürbeteig 120 g Butter mit dem Eigelb und dem Zucker cremig rühren. Das Mehl mit dem Salz mischen und mit dem Wasser zu der Butter-Mischung geben. So lange kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. In Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.

Für die Mandelmasse 120 g weiche Butter und 100 g Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Das Ei mit dem Eigelb verquirlen und nach und nach unterrühren. Calvados hinzufügen. Die 2 EL Mehl mit den 100 g gemahlenen Mandeln vermengen und unter die Crème rühren.

Den Teig auf einem bemehlten Brett möglichst rund ausrollen. Die Tarteform (möglichst mit Hebeboden) fetten und den Teig drauf geben. Den Rand und den Boden festdrücken und überstehenden Teig abschneiden. Mit einer Gabel überall einpieksen und die Tarteform in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.

Den Ofen auf 200° Umluf vorheizen.

Die Mandelmasse gleichmäßig auf dem gekühlten Teigboden verteilen. Die Äpfel vierteln, schälen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Frangipane fächerförmig mit den Apfelscheiben belegen und bis zum Boden runterdrücken.

Die Tarte 15 bis 20 Minuten backen, bis die Frangipane leicht bräunt. Den Ofen auf 180° runterschalten, die Tarte mit 1 EL Zucker bestreuen und weitere 15 bis 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit das Quittengelee erhitzen bis es flüssig ist.

Die Tarte aus dem Ofen holen, mit dem flüssigen Quittengelee bestreichen und auskühlen lassen. Eventuell mit etwas Puderzucker besteuben.

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Vielleicht habt Ihr schon gemerkt, dass ich eben von zwei großen erfüllten Wünschen gesprochen habe und den zweiten will ich Euch nicht vorenthalten. Ich habe mir den großen Traum von einer alten Küchen-Truhen-Bank erfüllt, die jetzt an unserem Esstisch steht und sich sofort als mein aboluter Lieblingsplatz entpuppt hat. 🙂 Es gibt nichts schöneres, als am Wochenende oder an freien Tagen mit einem Kaffee hier zu sitzen, in den Garten zu schauen, zu lesen, in Blogs zu stöbern oder den Abend bei einer schönen Flasche Rotwein an sich vorbei ziehen zu lassen. Herrlich, sage ich Euch!

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Ich werde jetzt mal von genau dem Lieblingsplatz rüber auf die Couch wandern und den 2. Teil des eh schon sehr gemütlichen Sonntags einläuten.

Liebste Grüße

Kathi

Süße Sonntags Sünde – oder „knusprige Orangen-Plätzchen“

09 Sonntag Dez 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Plätzchen, Süße Sonntags Sünde, Weihnachten, Zimt

20121209-DSC_0025Ging es Euch auch so heute Morgen? Aufgewacht, über den frisch gefallenen Schnee gefreut, geduscht, aus dem Bad gekommen und schwups fängt es an zu tauen. Mäh! Das hatte ich eigentlich nicht bestellt. Heute war nämlich einer der Traditions-Tage im Hause Deck schon mal den Tisch. Denn heute stand Tannenbaum schlagen in Jesteburg im Kalender. Das machen wir seit bestimmt acht Jahren jedes Jahr immer am zweiten Advents-Sonntag, immer mit den gleichen Leuten und immer mit Glühwein, Erbsensuppe und Mengen an Spekulatius. Aber bei so usseligem Wetter wie heute, sind wir noch nie über’s Feld geschluppt und haben unser Bäumchen ausgesucht. Der Glühwein mit Schuss war danach bitter nötig und da es schon 11 Uhr durch war, gab es auch einen ordentlichen Schuss mit rein.

20121209-DSC_0023Zu Hause angekommen habe ich mich wieder einmal mehr über unsere gut funktionierende Fußbodenheizung gefreut. Herrlich, so einen Schietwetter-Tag zu Hause zu verbringen. 🙂 Und gefreut habe ich mich außerdem darüber, endlich die Plätzchenausstecher, die in meinem Blogst-Goodie-Bag waren, auszuprobieren. Die lächeln mich schon seit Tagen breit an und heute waren sie dran! Ich wollte schon so lange solche Tassen-Anhänger-Plätzchen-Ausstecher haben und sie geschenkt zu bekommen ist noch viel toller.

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Da ich gestern mal nicht so vorausschauend war Backutensilien einzukaufen, wurde heute mit Resten improvisiert und ein Rezept aus der LECKER abgewandelt.

Das braucht Ihr für 2 Bleche:

130 g gemahlene Haselnüsse
180 g Mehl
40 g Speisestärke
1 Bio-Orange
180 g weiche Butter
110 g feiner Zucker + 4 EL
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1/2 TL Salz
1 TL Zimt

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Und so geht’s:

Die Butter in Stückchen mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Quirlen des Handrührers crèmig rühren. Die Orangenschale fein abreiben. Die Orange halbieren und eine Hälfte auspressen. 1 EL Saft abmessen und zu der Buttermischung geben und verrühren. Mehl, Haselnüsse und Speisestärke dazugeben und zu einem glatten Teig kneten.

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde kaltstellen. Den Ofen auf 150° Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 4 EL Zucker mit 1 TL Zimt mischen.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen und Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen am Rand in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen und auf das Backpapier legen. Die Plätzchen ca. 12 Minuten backen, aus dem Ofen holen und auf dem Bleck auskühlen lassen. Ggf. noch mal durch den Zimt-Zucker wälzen.

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20121209-DSC_0009collage_plätzchenJetzt mache ich uns noch schnell leckeres Abendessen und dann geht’s mit einem Glas Rotwein ab auf die Couch zum Entspannen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen 2. Advent.

Liebste Grüße

Kathi

Lykkelige Scones mit Marmelade – oder „Süße Sonntags Sünde“

25 Sonntag Nov 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Marmelade, Süße Sonntags Sünde, Scones

Gestern waren mein Tischdecker und ich nach langer Zeit mal wieder in Blankenese bei „Lühmanns“ frühstücken. Für ihn ist es immer eine Reise in die Jugend und für mich sind es ein paar schöne Stunden in einem Café, in dem man das Gefühl hat die Zeit sei stehengeblieben. Dort habe ich auch vor einiger Zeit zum ersten Mal Scones probiert. Natürlich stilecht mit hausgemachter Clotted Cream und Marmelade. Gestern war es dafür um 12 Uhr allerdings etwas zu früh und mir stand der Sinn eher nach Brötchen, räucheriger Mettwurst und Käse.

So richtig aus dem Kopf gehen wollten mir die englischen Teilchen aber trotzdem nicht. Während der Tischdecker heute früh noch seelig den stürmischen Morgen verschlief und von seinem britischen Glück nichts ahnte, bin ich schnell losgeflitzt, habe alle nötigen Zutaten gekauft und in aller Ruhe Rikes Rezept für Scones ausprobiert. Um mit ihren Worten zu sprechen: easy peasy!

Als sie im Ofen waren und ich merkte, dass ich sie doppelt so dick hätte ausrollen sollen, stand der Liebste auf und freute sich unheimlich über die Überraschung. Er liebt Scones! 🙂 Aber leider nicht zum Frühstück … Da war ich wohl etwas übereifrig. Aber nachmittags schmecken sie noch genau so gut. Dass meine ersten Scones etwas platt geworden sind und eigentlich doppelt so dick hätten werden sollen, tut der Verliebtheit aber keinen Abbruch. Sie sind wirklich oberlecker!

Da meine morgendliche Muße noch nicht für selbstgemachte Clotted Cream reichte, gab es einfach Frischkäse als Ersatz – Doppelrahm versteht sich! 😉 Und so ein Glück, dass wir nicht so große Marmeladen-Esser sind, so dass noch einiges von meiner Erdbeer-Aperol-Marmelade und dem Johannisbeer-Vanille-Gelee übrig ist. Die gab’s beide dazu und es schmeckte himmlisch. Anders als bei „Lühmanns“, aber für meinen Geschmack noch ein bisschen besser.

Das braucht Ihr für ca. 16 platte, oder 8 hohe Scones:

125 g weiche Butter
50 g Rohrzucker
450 g Mehl
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver
1/2 TL Salz
200 ml Milch
1 Eigelb

Und so geht’s:

Den Ofen auf 180° vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz ordentlich verrühren. Mehl, Backpulver und Milch zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen (ca. 4 cm – dann werden sie bestimmt höher als meine) und mit einem Wasserglas Scones ausstechen. Auf das Backblech legen, mit Eigelb bestreichen und mit etwas Rohrzucker bestreuen. Ca. 15 Minuten backen, auskühlen lassen und zum Tee mit Frischkäse und Marmelade genießen.

Liebe Rike, DANKE für das sensationelle Rezept! Ich bin verliebt. Die muss ich jetzt öfter haben. Und bei den paar Zutaten sind sie auch für spontanen Besuch perfekt.

Habt noch einen charming Sonntag!

Liebste Grüße

Kathi

Apfel-Marzipan-Muffins mit Zimt – oder „Süße Sonntags Sünde“

18 Sonntag Nov 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

Äpfel, Mandeln, Marzipan, Muffins, Süße Sonntags Sünde, Zimt

Schälchen mit Muffin

„Hallo mein lieber Blog, ich bin’s Kathi. Vielleicht erkennst Du mich nicht gleich wieder, aber wir zwei kennen uns.“

So sollte ich meinen Blog nach einem Monat Abstinenz wohl eigentlich begrüßen. Aber wir zwei haben zu Beginn unserer Liebelei ausgemacht, dass Pausen auch mal ganz gut für die Beziehung sein können.

Ich muss aber schon gestehen, dass es mir letzte Woche doch fast schon unangenehm war auf die Blogger-Konferenz zu gehen, meine Visitenkarten unter’s Blogger-Völkchen zu bringen und einen vier Wochen alten Post vorweisen zu können. So viel zum Thema „Sich selbst unter Druck setzen“. 😉 Dafür war die Konferenz um so fantastischer. Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die ihre Kamera zu Hause gelassen hat und nur vier öddelige Handy-Fotos aufweisen kann, die überhaupt nicht vorzeigbar sind. Aber ich denke, die anderen Mädels haben schon so großartige Berichte zum Besten gegeben, dass ich eh nichts hinzuzufügen hätte. Außer „Bitte meeeehr von solchen fabulösen Veranstaltungen!!!“.

Muffins in blauen Förmchen

Da die Konferenz nun schon eine Woche vorbei und bei mir zu Hause etwas Ruhe eingekehrt ist, konnte ich dieses Wochenende endlich wieder Einkaufszettel schreiben, mich im Supermarkt in der Backabteilung herum treiben, meinen Handrührer heißlaufen lassen und mich meiner Süßen Sonntags Sünde widmen. Das an sich ist ja schon schön, aber noch schöner ist, dass ich nach gefühlt monatelanger Suche endlich endlich endlich eine Tortenplatte gefunden habe, die mein Herz ein wenig höher schlagen lässt.

Collage von Muffins auf Tortenplatte

Ist sie nicht wunderschön??? *seufz* Gefunden habe ich das gute Stück (und die super süßen Schälchen, an denen ich nicht vorbei gehen konnte) übrigens in der relativ neuen Wohn-Abteilung von Zalando.

Eigentlich wollte ich auf ausdrücklichen Wunsch meines Tischdeckers heute einen New York Cheesecake backen, der sich bestimmt toll auf der Platte macht. Aber in meiner Verliebtheit ist mir erst heute aufgefallen, dass die Platte einen Durchmesser von 24 cm hat, meine Springform aber gute 4 cm mehr zu bieten hat. Aber so ist das mit den Folgekäufen. 😉 Gut, dass ich eh immer eine kleinere Springform haben wollte. Jetzt gibt’s keine Ausrede mehr.

Muffins auf TortenplatteZum Glück hat unser Supermarkt Sonntags bis um 12 geöffnet, so dass ich fix noch auf Plan B umschwenken und meine Lieblings Apfel-Marzipan-Muffins backen konnte.

Muffins auf TortenplatteDas braucht Ihr für 10 Muffins:

120 g Butter
100 g brauner Zucker
1/2 TL Zimt
1/2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
2 Eier
50 g gehackte Mandeln
150 g Mehl
1 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
6 EL Milch
1 Apfel (ich nehme Boskop)
100 g Marzipanrohmasse
etwas Puderzucker

Collage von Muffins

Und so geht’s:

Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen.

Die zimmerwarme Butter mit Zucker, Zimt und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier zugeben und alles noch schaumiger rühren. Die gehackten Mandeln, Mehl, Backpulver, Salz und Milch zugeben und alles gut verrühren.

Den Apfel und das Marzipan klein würfeln und unter den Teig heben.

Mit einem Esslöffel Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und ca 15 bis 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Ich wünsche Euch noch einen kuscheligen Sonntag.

Liebste Grüße

Kathi

Mini-Mohn-Gugl mit Eierlikör – oder „Süße Sonntags Sünde“

14 Sonntag Okt 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 25 Kommentare

Schlagwörter

Eierlikör, Gugl, Mohn, Süße Sonntags Sünde

Dieses Wochenende habe ich mir gleich zwei lang ersehnte Wünsche erfüllt. Gestern beim Einkaufen lief mir reiiiin zufällig die Gugl-Form-mit-Backbuch-Packung über den Weg. Sie ist Pink, sie ist alles andere als unnütz und ich wollte sie schon immer haben. Und da es ja gefühlt immer einen Grund gibt, sich etwas zu gönnen, wanderte sie schneller als ich schauen konnte in meinen Einkaufswagen. Neben den zwei Packungen Whiskas hatte ich sicher farblich den perfektesten Mädchen-Einkauf weit und breit. 🙂

Aber nicht dass Ihr denkt, dass meine zweite Wunscherfüllung aus zwei Packungen Whiskas-Futter besteht. So schlimm ist mein Mädchen-Farben-Faible dann doch nicht. Ich bin seit längerer Zeit schon auf der Suche nach einer schönen Etagere. Der hin und wieder wache Igel in meiner Tasche piekst bei den ganzen neuen hübschen Dingern aber schon kräftig in meine Hand, so dass ich bislang etagerenlos blieb.

Heute war mal wieder ein richtig schöner Flomarkt-Sonntag. Erst waren wir in Bergedorf in der Fachhochschule und haben NÜSCHT gefunden. Ach nee, stimmt nicht. Ein richtig olles Buch mit vergilbten Seiten zum Basteln für 1€. Aber außer einer „die in hübsch“-Etagere war nichts zu holen. Also ging es weiter Richtung Heimat auf den nächsten Flomarkt, wo wir noch schnell durch die letzten im Abbau begriffenen Stände huschten. Und da stand sie! MEINE Etagere. Ich war sofort verliebt! Sie sollte es sein. Sie und keine andere. Aber beim Preis von 30€ biss besagter Igel mal wieder zu und wir gingen in Richtung Auto. Wer mich kennt, weiß, dass Entscheidungsfreude nicht unbedingt eine meiner Stärken ist. Aber wenn ich mich verliebt habe … Hach! Ich gucke also meinen Tischdecker an und überlege laut „Und wenn ich nochmal hingehe und frage, ob er sie mir für 20€ gibt?“ Wir also wieder hin zum Stand, der nette, dicke Mann wollte aber trotz wildem Geplinzel und leicht feuchten Augen nicht auf mein Angebot eingehen. Da ich aber gut betteln kann, haben wir uns auf 25€ geeinigt und mein Tischdecker drückte mir noch 5€ in die Hand und meinte „Siehst Du, so hast Du sie doch für 20 bekommen.“ 🙂 Und das ist das gute Stück:

Ich bin schwer verliebt! Und das Beste: Die kleinen Gugl-Schweinereien passen perfekt drauf. Was für ein Tag! Das Rezept für die Mohn-Gugl habe ich übrigens bei Clausa Things gefunden. Ursprünglich ist es aus Danis Klitzekleinem Backbuch, das ganz oben auf meinem Geburtstags-Wunschzettel steht.

Das braucht Ihr für 24 Mini-Gugl:

110 g Butter + Butter zum Ausfetten
90 g Puderzucker
1 Vanilleschote
45 g Mehl + etwas für die Form
90 g Weizengrieß
2 Eier (Zimmertemperatur)
2 EL Eierlikör
1 Prise Salz
1/2 Zitrone (Saft und Schalenabrieb)
35 g gemahlener Mohn (ich habe den Mohn im Mörser gemahlen)

Und so geht’s:

Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und den Puderzucker einrühren, bis alles verbunden ist und beiseite stellen.

Mehl und Weizengrieß mit den Eiern verrühren, die Buttermischung dazugeben. Die Vanilleschote auskratzen und mit Mohn, Zitronensaft und -schale, Salz und Eierlikör drunterrühren.

Den Backofen auf 210° vorheizen. Die Gugl-Form am Besten mit einem Pinsel gründlich ausbuttern. Etwas Mehl in die Förmchen geben und über der Spüle wieder ausschütteln.

Da ich keinen Spritzbeutel habe, habe ich den Teig in einen Gefrierbeutel gefüllt, eine Spitze abgeschnitten und den Teig so in die Förmchen gefüllt. Die Gugl für 15 Minuten bei 210° backen, etwas auskühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.

Ich hätte am Liebsten gleich eine zweite Sorte gebacken. In dem beiliegenden Büchlein sind so leckere Rezepte. Die nächsten Sonntage sind gesichert!

Einen schönen Sonntag noch.

Kathi

Zimtschnecken – oder „Süße Sonntags Sünde“

07 Sonntag Okt 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Hefeteig, Süße Sonntags Sünde, Zimtschnecken

Brrrr … ist das ungemütlich draußen!!! Nachdem gestern stundenlanger Dauerregen vom Himmel fiel und heute unser spontaner Flomarktbummel ziemlich enttäuschend ausfiel, war eindeutig Zeit zum Backen. In Anbetracht der fallenden Blätter und Temperaturen war uns mal wieder nach warmen und fluffigen Zimtschnecken.  Normalerweise ist Hefeteig ja gar nichts meins, aber für Zimtschnecken mache ich da genau diese eine Ausnahme.

Wenn die Teilchen im Ofen sind und im ganzen Haus herrlichen Duft verströmen, macht sich gleich Ungeduld und ein breites Lächeln im Gesicht breit. Soo lecker! Perfekt um den Sonntag Nachmittag mit der gestern verpassten, aber aufgenommenen ersten Folge von „Wetten dass …“ mit Markus Lanz zu verbringen und festzustellen, dass er das echt gut macht.

Das braucht Ihr für 2 Bleche:

100 g Butter
500 ml Milch
50 g frische Hefe
1/2 TL Salz
120 g Zucker
1 TL gemahlener Kardamom
800 g Mehl (550er oder 405er)
100 g geschmolzene Butter, zimmerwarm
80 g Zucker
2 EL gemahlener Zimt
1 Ei
Hagelzucker zum Bestreuen

Und so geht’s:

Die Butter in einem Topf zerlassen, die Milch zugeben und auf ca. 37° erwärmen. Da ich kein Thermometer habe, mache ich die Fingerprobe.

Die Hefe in eine große Schüssel bröckeln, etwas von der warmen Milchmischung zugeben, abdecken und die Hefe auflösen lassen. Die restliche Milch, Salz, Zucker, Kardamom und das Mehl zugeben und erst mit den Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Dann mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche so lange weiter kneten, bis der Teig seidig glatt ist und nicht mehr klebt. Eventuell muss noch Mehl zugefügt werden. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen bis er doppelt so groß ist. Ich stelle ihn immer bei ca. 30° in den Ofen bei Ober-/Unterhitze.

Den Teig portionsweise ausrollen, mit der zimmerwarmen geschmolzenen Butter bestreichen und mit der Zimt-und-Zucker-Mischung ordentlich bestreuen. Den Teig aufrollen und mit einem scharfen Messer ca. 1 bis 2 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes setzen.

Den Ofen auf 250° hochheizen und in der Zwischenzeit die Schnecken etwas ruhen lassen und mit dem verquirlten Ei bestreichen. Dann mit Hagelzucker bestreuen und auf der mittleren Schiene für 5 bis 10 Minuten backen.

Die Schnecke lassen sich übrigens super einfrieren und portionsweise auftauen. Wenn man sie im Ofen aufbackt, schmecken sie fast wie frisch gebacken.

Ich muss heute mal nicht mehr in die Küche. Denn heute bin ich mal wieder dran mit Tischdecken, denn mein Tischdecker kocht gerade das weltbeste Chili con Carne. ❤

Einen schönen Sonntag Euch!

Kathi

Erdnuss Cookies – oder „Süße Sonntags Sünde“

23 Sonntag Sept 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Award, Cookies, Erdnüsse

Erwähnte ich schon mal, dass ich Kekse liiiiebe? Also, ich könnte sterben für Kekse. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einem Stück Kuchen und Keksen, ich würde mich für Kekse entscheiden. Dummerweise esse ich sie so gern, dass ich einfach nicht aufhören kann. Nix von wegen Keks-Sperre oder so. Da geht immer noch einer rein. 😉 Das wäre bei diesen oberleckeren Erdnuss-Cookies aber echt fatal. Ich sage nur „Butter, Erdnussbutter, Erdnüsse und Zucker“. Oh weh …

Der große Vor-, aber irgendwie auch Nachteil an Keksen ist ja, dass man länger was von ihnen hat. So ein Kuchen ist nach spätestens zwei Tagen weg oder eingefroren. Kekse bleiben einfach in der Dose und man kann immer wieder einen naschen. Wenn da nicht das „Ich kann nicht aufhören“-Problem wäre. Gut also, dass mein Tischdecker nach einem Wochenende auf der Wiesn schon auf dem Weg nach Hause ist und nachher mitfuttern muss. Und dass ich im Büro liebe Kollegen habe, die sich immer über mitgebrachtes Süßes freuen. 🙂

Da ich dieses Wochenende allein zu Hause verbracht habe und mich auch noch leicht angeschlagen fühle, war mir gar nicht nach Kuchen backen. Für wen? Für mich allein? Nö! Aber Kekse gehen immer. Da kann man sich gerade allein mal zwischendurch einen gönnen. 🙂 Das Rezept hat sich in der LECKER Bakery schnell gefunden und war mindestens genau so schnell gemacht. Und schwupps, steht dem Geknusper nichts mehr im Weg. Außer dem schlechten Gewissen …

Das braucht Ihr für 2 Bleche:

125 g weiche Butter
100 g weiche crèmige Erdnussbutter
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
200 g Mehl
1 TL Weinsteinbackpulver
100 g geröstete und gesalzene Erdnüsse

Und so geht’s:

Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen (150° erschien mir etwas zu wenig …) und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Die Butter mit der Erdnussbutter und dem Vanillezucker crèmig rühren. Das Ei unterrühren. Mehl und Backpulver hinzugeben und zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Die Erdnüsse unterheben.

Mit einem Teelöffel kleine Portionen abstechen und mit den Händen zu Kugeln formen, auf das Backblech setzen und etwas flach drücken. Achtet auf ausreichend Abstand. Die Dinger gehen auf!

Die Cookies ca. 10 bis 15 Minuten backen bis sie außen goldgelb und innen noch etwas weich sind. Meine waren ein paar Minute zu lange drin. Aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.

Ich habe noch eine Sache auf dem Herzen. Ich bekomme immer öfter von lieben Menschen Awards für meinen Blog verliehen. Das freut mich unheimlich! Zum einen, weil ich mit der Zeit immer mehr Leser begrüßen kann, denen meine Rezepte und Fotos gefallen, so dass ich den Blog nicht nur für mich schreibe. Zum anderen freue ich mich, dass es in der Bloggerwelt Menschen gibt, die beim Weiterreichen eines Awards an mich und meinen Blog denken. Damit hätte ich zu Beginn nie gerechnet. Aber nun kommt das Aber … Ich habe beim ersten Award vor einiger Zeit lange drüber nachgedacht, was ich damit machen möchte. Und ich hoffe damit niemandem auf den Schlips zu treten, aber ich würde meinen Blog gern „Award-frei“ halten. Ich freue mich wirklich jedes Mal darüber, aber es tut mir im Gegenzug auch leid, dass ich die Verleihung nicht veröffentliche und auch nichts weiterreiche. Ich hoffe, mir ist niemand böse und Ihr besucht mich weiterhin? 🙂

Liebste Grüße und noch einen schönen Sonntag

Kathi

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