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Schlagwort-Archiv: Johannisbeeren

Johannisbeer-Vanille-Gelee – oder „meditative Küchenarbeit“

14 Samstag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Eingemachtes

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Frühstück, Gelee, Johannisbeeren, Vanille

Nachdem ich letzte Woche die Erdbeer-Aperol-Marmelade gekocht und für äußerst lecker befunden habe, musste ich gestern unbedingt noch meinen liebsten süßen Brotaufstrich ins Glas bringen – Johannisbeer-Gelee. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich das Gelee aus der neuen Lecker-Ausgabe auf dem Zettel hatte und nachdem Jeanny sagte, sie könne es nur empfehlen, habe ich gestern beim Einkaufen zugeschlagen. Aber seid vorgewarnt: Wenn das Abpulen von roten Johannisbeeren schon lange dauert, ist es bei den schwarzen Freunden noch ein wenig meditativer. Man hat viiiiiel Zeit um vor sich hin zu starren. Aber es lohnt sich. Versprochen.

Ich habe allerdings auch ein kleines bisschen geschummelt. Ich hatte noch ein Schälchen mit roten Johannisbeeren zu Hause, so dass ich etwas weniger schwarze pulen musste.

Das braucht Ihr:

Für 5 Gläser à 220 ml Inhalt
1 kg schwarze Johannisbeeren (oder 750 g schwarze und 250 g rote)
1/2 Tasse Prossecco
1 Vanilleschote
500 g Gelierzucker (2:1)

Und so geht’s:

Die Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und von den Rispen zupfen. Johannisbeeren entsaften. Ich habe dafür die Johannisbeeren mit einem ordentlichen Schubs Prossecco in einen großen Topf gefüllt und bei hoher Hitze unter Rühren aufkochen lassen, bis die Beeren aufplatzen. Dann die Johannisbeeren portionsweise in ein Haarsieb füllen und mit einem Löffel gut durchdrücken. Wichtig ist, dass die Schalen und Kerne im Sieb bleiben. So lange alles durchpressen, bis 750 ml Saft abgemessen sind.

Den Saft in einem Topf mit dem Gelierzucker mischen. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit der Schote zu dem Saft geben. Bei starker Hitze unter Rühren aufkochen und unter Rühren 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Twist-off-Gläser heiß auswaschen und das Gelee sofort einfüllen. Die Gläser für ca. 5 Minuten auf den Deckel stellen. Wieder umdrehen, auskühlen lassen und dann kühl und dunkel lagern. Es hält sich 3 bis 6 Monate.

Mein Tischdecker meinte, das Gelee würde nach Hustenbonbon schmecken. Wie er auf die Idee kommt, weiß ich nicht. Ich finde, dass es eine tolle Konsistenz hat, weil es nicht so fest und glibberig ist, wie gekauftes und auch geschmacklich ist es super. Schön sauer-fruchtig, die Vanille schmeckt man richtig gut durch. Also wer Lust auf etwas Küchen-Meditation und fruchtiges Gelee hat: Nur zu!

Liebste Grüße und ein schönes Wochenende

Kathi

Johannisbeer-Baiser-Kuchen – oder „Süße Sonntags Sünde“

08 Sonntag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Baiser, Johannisbeeren, Süße Sonntags Sünde

Es ist ja nicht so, dass  meine Marmelade heute Morgen nicht auch schon süß geworden ist, aber ich habe mich nun so an den „Sweet Sunday“ gewöhnt, dass ich mich heute nochmal in die Küche begeben habe. Noch immer auf der Suche nach der perfekten Sweet-’n-Sour-Kombination bin ich nun eindeutig erfolgreicher und viel zufriedener gewesen als letzte Woche.

Heute fiel meine Wahl auf rote Johannisbeeren. Ich liebe die kleinen sauren Früchtchen so sehr, dass sie definitiv als mein Lieblingsobst durchgehen – im Sommer gibt es sie fast täglich im morgendlichen Quark. Da sie pur aber schon die Gesichtsmuskeln anregen, sind sie außerdem perfekt für die Kombination mit süßem Baiser.

Das Rezept für den Johannisbeer-Baiser-Kuchen habe ich bei den Küchengöttern gefunden. Wenn man von der Zeit, die für’s Abpulen der kleinen Beeren drauf geht mal absieht, ist er auch wirklich schnell gemacht.

Das braucht Ihr:

Für den Boden:
100 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1 Ei
4 Eigelb
150 g Mehl
2 TL Weinsteinbackpulver
nach Geschmack etwas Amaretto
2 EL gemahlene Mandeln ohne Schale

Für das Baiser:
4 Eiweiß
1 Prise Salz
150 g feiner Zucker
400 g rote Johannisbeeren

Und so geht’s:

Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Das Ei und die Eigelb dazu geben. Das Eiweiß zur Seite stellen. Amaretto unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und gründlich unterrühren.

Eine Springform gründlich fetten und mit den Mandeln bebröseln. Den Teig in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175° 30 Minuten vorbacken. In der Zwischenzeit die Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und von den Rispen pulen.

Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und den Zucker einrieseln lassen. So lange Schlagen bis es Spitzen bildet. Die Johannisbeeren vorsichtig unterheben. Auf dem vorgebackenen Boden verteilen und weitere 30 Minuten auf der untersten Schiene bei Ober-/Unterhitze weiterbacken.

Wir haben den Kuchen gerade mit lieben Freunden im Garten gegessen und bis auf ein kleines Anstandsstück ist nichts übrig geblieben. Mein Tischdecker liebäugelt schon mit dem Nachtisch 😉 Aber erstmal wird gleich für’s Abendessen der Grill angeworfen. Schade nur, dass wir drinnen essen müssen, da es schon wieder arg nach Regen aussieht.

Ich wünsche Euch noch einen fabulösen Sonntag-Abend!

Liebste Grüße

Kathi

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