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Schlagwort-Archiv: Fenchel

Rosmarin Focaccia und Fenchelsalat mit Burrata – oder „Lazy Olive“ on a Lazy Sunday Afternoon

21 Sonntag Jul 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Salate, Schnelle Küche, Sponsored, Vegetarisch

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, Burrata, Fenchel, Minze, Oliven

„Geschenkboxen sind nur was für Leute, die keine Ideen haben“, dachte ich noch bis vor gar nicht langer Zeit. Ich hätte nie – wirklich niemals – zu welchem Anlass auch immer, eine Geschenkbox gekauft und verschenkt. Aber ich verspreche Euch, das hat jetzt ein Ende. Und schreiend weglaufen muss dabei auch keiner. Ganz im Gegenteil!

Vor ein paar Wochen bekam ich eine unheimlich nette E-Mail, ob ich Lust hätte eine Geschenkbox des Düsseldorfer Start-ups Cosmopol zu testen. Ich gestehe, erstmal schrillten die Alarmglocken „Och nöööö, das kann doch nix sein und vor allen Dingen, was hat das mit meinem Blog zu tun?“. Aber schnell mal rübergeklickt, schlug als erstes mein Designerherz höher, dann kam Hunger, gepaart mit akuter Fernweh auf und ich hatte Lust zu testen – und wie! Cosmopol – die Welt in einer Box – ist ein Onlineshop, der Schätze aus über 70 Ländern anbietet, die man einzeln oder aber als Geschenkbox kaufen kann. Perfekt um ein bisschen Fernweh oder Vorfreude auf den nächsten Urlaub zu verschenken.

collage_olivenpaketMal abgesehen davon, dass ich am Liebsten (fast) alles Produkte des Shops mein eigen nennen möchte, entschied ich mich ziemlich schnell, denn eine Box hatte es mir sofort angetan – die Geschenkbox Lazy Olive. Und kaum zwei Tage später konnte ich mein Päckchen voller Vorfreude öffnen und freute mir ’nen (Oliven)-Ast. Nicht nur die Gestaltung der Box gefiel, sondern der Inhalt und die Art und Weise der Verpackung machten gleich Lust auf mehr.

20130629-DSC_0029Das „Mehr“ bestand aus 1) Rosquitas Con Aceitunas – ein spanisches Olivengebäck, 2) Olivenöl Azeite Virgem Extra Dom Diogo – ein portugiesisches, sehr hochwertiges Olivenöl, 3) Schwarze Oliven aus Cordoba, 4) Spanisches Olivenkonfitüre von La Chinata, 5) Italienisches Dip- und Olivenschälchen, 6) Alepposeife im Naturblock aus Syrien

20130720-DSC_010820130720-DSC_010220130720-DSC_0100collage_oliven

Lecker ist wirklich alles, aber ganz besonders spannend ist wirklich die Olivenkonfitüre. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und war um so überraschter, als ich sie probiert habe. Ein bisschen salzig, ein bisschen süß mit einem leichten Geschmack von Honig. Toll! Und weil so gutes Öl, leckere Oliven und die Konfitüre ja eine Begleitung brauchten, habe ich kurzerhand eine Focaccia mit Rosmarin dazu gebacken.

20130720-DSC_0127Das braucht Ihr für eine ca. 20 x 30 cm große Focaccia:

3 Zweige frischen Rosmarin
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
150 ml handwarmes Wasser
225 g Mehl (plus etwas zum Kneten)
Meersalz
7 bis 8 EL gutes Olivenöl

20130720-DSC_0144Und so geht’s:

Den Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken. 150 ml Wasser auf Körpertemperatur, Hefe hineinbröseln und darin auflösen.

Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und angerührte Hefe mit dem Knethaken des Handrührgerätes schnell zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig und feucht ist, nach und nach etwas Mehl zugeben und unterkneten.

Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig erneut durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 20 x 30 cm) ausrollen.

Den Backofen auf 175° (Umluft) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.

Das Brot mit 3–4 EL Öl beträufeln, mit grobem Salz und dem übrigen Rosmarin bestreuen. Das Brot ein wenig mit Wasser beprühen, das Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben und 10–15 Minuten gold-braun backen. Herausnehmen, nochmals mit ca. 2 EL Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

collage_focacciaDa ich gerade einen Lauf hatte, weil zu den Oliven-Köstlichkeiten so viel passte, und weil ja noch ein bisschen was frisches für so einen kulinarischen Sommer-Abend fehlt, gab es auch noch einen Ratz-Fatz-fertig Fenchelsalat mit Minze und Burrata dazu.

20130720-DSC_0167Das braucht Ihr für 2 Personen:

1 bis 2 Fenchelknollen
Saft einer halben Zitrone
eine große Hand voll frische Minze
1 bis 2 Burrata (oder schlotziger Büffelmozzarella, wenn Burrata nicht zu bekommen ist)
bestes Olivenöl
Fleur de Sel und Pfeffer

20130720-DSC_0160Und so geht’s:

Den Fenchel waschen, das holzige Ende abschneiden und mit der Küchenmaschine oder der Mandoline fein hobeln. Die halbe Zitrone auspressen. Die Minze grob hacken und beides mit etwas Olivenöl zum Fenchel geben, vermengen und ein wenig durchziehen lassen.

Auf Tellern anrichten, die Burrata abtropfen lassen, in der Mitte etwas aufreißen und einfach auf den Fenchelsalat legen. Fleur de Sel und frisch gemahlenen Pfeffer drüber geben und noch etwas Olivenöl dazu. Fertig!

20130720-DSC_0155Falls Ihr also noch ein kleines Mitbringsel, eine nette Überraschung oder einfach ein Geschenk für Euch selbst braucht, klickt mal rüber zu Cosmopol und holt Euch eine Prise Fernweh ab. 🙂

Habt noch einen sonnigen Sonntag

Kathi

Tagliatelle mit Chorizo „Carbonara“ – oder „im Kuriositätenladen gefunden und nachgekocht“

13 Freitag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Pasta

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Chorizo, Fenchel, Nachgekocht, Pasta

Es gibt einen Blog, den ich schon ziemlich lange mit großer Begeisterung lese. Der Kleine Kuriositätenladen von Steph. Wenn ich es mir recht überlege, ist es sogar der erste richtige Food-Blog auf den ich gestoßen und hängengeblieben bin. Heute habe ich endlich eins von Stephs Rezepten nachgekocht, das ich schon vor Monaten auf meine „Das muss ich probieren“-Liste gesetzt habe. Da ich momentan – wie Ihr sicher schon gemerkt habt – ein totaler Fenchel-Fan bin, kam ich einfach nicht um diese tolle Pasta herum. Eine zweite ausschlaggebende Zutat war das geräucherte Paprikapulver, das ich mir vor kurzem in einem spanischen Supermarkt gekauft habe und unheimlich gern verwende.

Auf dem ersten Bild seht Ihr übrigens mein allerliebstes Küchenutensil – meinen sauschweren Jamie-Oliver-Granit-Mörser. Nicht lachen, aber den habe ich mir von meinen Kollegen vor zwei Jahren zur Hochzeit gewünscht – es kamen natürlich gleich Sprüche, ob ich meinem Liebsten den Stößel über’n Kopf ziehen will … – und würde ihn für nichts in der Welt hergeben. Also den Liebsten und den Mörser. 😉

Zurück zum Rezept … Es gab heute nun also die fantastische Chorizo-Carbonara, die eigentlich keine Carbonara ist, aber einfach genial schmeckt. Stephs Originalrezept sagt, dass man das Hack einen Tag vorher zubereiten und über Nacht schön durchziehen lassen soll. In meinem Übereifer und meiner Vorfreude habe ich diesen Satz mal wieder überlesen und diesen Schritt zwangsweise übersprungen. Aber es hat trotzdem toll geschmeckt.

Das braucht Ihr für 3 Portionen:

350 g gemischtes Hack
1 TL Fenchelsaat
1 TL scharfes Paprikapulver
1 gehäufter TL geräuchertes Paprikapulver
1 Knoblauchzehe
4 cl Rotwein
schwarzer Pfeffer + Meersalz
Rapsöl zum Anbraten
350 g trockene Tagliatelle
3 Eigelb
150 g Crème fraîche
schwarzer Pfeffer + Meersalz

Und so geht’s:

Die Fenchelsaat im Mörser grob zerstoßen und mit dem Hack, dem Paprikapulver, der gepressten Knoblauchzehe und dem Rotwein ordentlich vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am Besten abdecken und über Nacht durchziehen lassen. Geht im Zweifel aber auch ohne 😉

Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und das Hack darin knusprig braten.

Die Eigelbe mit der Crème fraîche verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln abgießen und tropfnass zum Hack geben. Die Pfanne von der Herplatte nehmen, die Ei-Mischung drüber gießen, alles vermengen und sofort servieren.

Optisch vielleicht kein Highlight, aber dafür geschmacklich umso mehr. Dazu hatten wir eine Flasche kräftigen spanischen Rioja. Ein perfekter erster Urlaubsabend … Wenn dann das elende Wetter endlich mal besser werden würde, wäre ich noch zufriedener. Auf der Terasse würde sich der Wein nämlich viel besser trinken. Nur gut, dass uns in den ersten zwei Septemberwochen Sonne erwartet. 🙂

Habt noch einen schönen Abend!

Liebste Grüße

Kathi

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