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Kategorien-Archiv: Kochen

Scharfe Kürbissuppe – oder „meine neue große Küchenliebe“

27 Sonntag Okt 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Sponsored, Vegetarisch

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Kürbis, Suppe, vegetarisch

20131006-DSC_0203Herbst-Zeit ist Kürbis-Zeit! Geht’s Euch auch so? Ich glaube, ich verarbeite kaum ein Gemüse im Herbst so oft und gern wie den Kürbis. Quasi auf Vorrat, da die Zeit ja gefühlt viel zu schnell vorbei ist. Und da ich ihn ja auch erst vor zwei Jahren für mich entdeckt habe, habe ich auch noch einiges an Zeit aufzuholen.

20131006-DSC_0198Könnt Ihr Euch noch an mein allerliebstes Kürbis-Rezept erinnern? Den scharfen gebackenen Kürbis vom letzten Jahr. Der ist noch immer ein absoluter Dauerbrenner in meiner Küche. Und letztens hat meine liebe Kollegin Sandra mich auf die grandiose Idee gebracht, aus dem Rezept doch eine Suppe zu machen. Gesagt, getan und für großartig befunden.

20131006-DSC_0205Heute ist die Suppe aber nicht das einzig Großartige, was ich vorzustellen habe, sondern auch meine ganz große neue Küchenliebe – meinen  kabellosen KitchenAid-Stabmixer. I’m soooo in Love! Das gute Stück ist nun schon seit ein paar Wochen nicht mehr wegzudenken aus meiner Küche und macht sich neben meiner heiß geliebten KitchenAid Küchenmaschine einfach perfekt.

collage_stabmixerEin bisschen wie Engelchen und Teufelchen sieht’s nun bei mir aus. Die eine in unschuldigem Crème-Weiß und der andere in scharfem Schwarz. Und er ist wirklich scharf. Nicht nur optisch, sondern auch funktionell. In fünf Stufen ist er regelbar, was wirklich mal eine Erleichterung zum normalen An-Aus-Stabmixer ist. Kein Vollgespritze der halben Küche, weil das Teil direkt losrast, sondern ganz entspanntes und reguliertes Pürieren. Und gut in der Hand liegen tut er trotz der enormen Größe auch noch.

20131006-DSC_0187Aber das absolute Highlight ist natürlich das fehlende Kabel. Ich habe zwar das große Glück eine üppig mit Steckdosen ausgestattete Küche mein Eigen nennen zu dürfen, weiß aber nicht, wie oft mir das Kabel schon in irgendwelchen Suppen, Saucen und Pürrées hing. Damit ist jetzt endlich Schluss! Yes!

20131006-DSC_018820131006-DSC_0185Gibt’s bei all der Begeisterung auch Nachteile? Hmmm … Mal abgesehen vom recht stattlichen Preis, den man für solche Design-Schnittchen nun mal hinblättern muss, würde mir nur ein klitzekleines Manko einfallen. Toll wäre es, wenn es vielleicht eine Art Wandhalterung gäbe, in die man das schöne Stück hängen könnte, wenn es gerade nicht benutzt, aber trotzdem bewundert werden soll. Aber mehr fällt mir beim besten Willen nicht ein. Ich gebe ihn nicht mehr her. So viel ist mal klar.

20131006-DSC_0208Die Kürbissuppe hat der Stabmixer natürlich auch mit Bravour püriert. 😉

Das braucht Ihr für 4 Portionen:

1 Hokkaido Kürbis
1/2 TL Fenchelsamen
1 TL Koriandersamen
1 getrocknete Chilischoten
1/2 TL grobes Meersalz
1/2 TL schwarzer Pfeffer (ganz)
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Oregano
ca. 4 EL Olivenöl
1 haselnussgroßes Stück Ingwer – grob gehackt
1 Liter Gemüsebrühe
1/2 Dose Kokosmilch
100 ml Sahne

collage_kuerbissuppeUnd so geht’s:

Den Kürbis waschen, trockentupfen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel auskratzen. Den Kürbis in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und dann würfeln.

Fenchel, Koriandersamen, Pfeffer, Salz, Chilischoten und Oregano in einem Mörser gründlich zerstoßen. Die Knoblauchzehe grob hacken, mit in den Mörser geben und so lange mörsern bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist.

Die Gewürzmischung aus dem Mörser kratzen, mit 3 EL Olivenöl verrühren und den Kürbis dazugeben und so gründlich vermengen, dass alles mit der Gewürzmischung überzogen ist. Ich mache das immer in einer großen Tupperschüssel, mache den Deckel drauf und schüttel die Schüssel ordentlich durch. Wichtig ist nur, dass sie auslaufsicher ist.

In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen, den Kürbis und den grob gehackten Ingwer dazu geben und scharf anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und 15 bis 20 Minuten köcheln, bis der Kürbis schön weich ist. Alles gründlich pürieren und so viel Kokosmilch und Sahne zugeben, dass eine schöne Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich röste gern noch ein paar Kürbiskerne ohne Fett mit etwas Meersalz in der Pfanne an und gebe sie über die Suppe. Lecker ist sicher auch ein Scampi-Spieß dazu.

20131006-DSC_0216Habt einen kuscheligen Sonntag!

Kathi

Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck – oder „meet me at Halloween“

01 Dienstag Okt 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Schnelle Küche, Sponsored

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Flammkuchen, Herbst-Küche, Käse, Kürbis, Speck

20130831-DSC_0153Kaum zu glauben – da bin ich vor knapp zwei Wochen erst braun gebrannt aus dem Urlaub zurückgekehrt und was hole ich heute aus dem Schrank? Genau! Meinen Wollmantel. Denn heute Nacht haben wir in Hamburg laut Wetterbericht das erste Mal die Null Grad-Grenze erreicht. Brrrrr. Kalt. Aber was sagt uns das, wenn der Sommer augenscheinlich vorbei ist? Es ist Herbst. Und mit dem Herbst kommen nicht nur warme Klamotten aus der Mottenkiste, sondern auch Leckereien wie mein heißgeliebter Kürbis in die Küche.

20130831-DSC_0161Heute habe ich aber nicht nur ein Rezept für einen (‚Tschuldigung!) sauleckeren Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck für Euch, sondern auch eine Neuigkeit zu verkünden, über die ich mich sehr freue. Vor einiger Zeit habe ich die großartige Anfrage bekommen, ob ich mit zwei weiteren Bloggern Lust hätte quasi die Patenschaft für den neu ins Leben gerufenen Rama Crèmefine-Blog zu übernehmen. Klar hatte ich Lust! Und heute war es nun soweit – die Seite ist online gegangen und ich freu mich wie ein Keks, dass ich dabei sein darf. Außer mir sind noch der Backbube und EmmaBee mit von der Partie.

20130831-DSC_0164Apropos Partie bzw. eher Party … Rama Crèmefine veranstaltet am 26. Oktober eine Halloween-Party in Hamburg und verlost zwei Tickets inklusive Anreise per Bahn und Übernachtung im 4,5 Sterne Hotel in Hamburg. Wer also Lust hat an der Party teilzunehmen und mit uns am 26. Oktober zu kochen, backen, basteln und zu feiern, sollte unbedingt teilnehmen. Ihr müsst nur ein Bild von Eurem liebsten Kürbis-Rezept hochladen und Euch selbst kräftig die Daumen drücken. Vielleicht treffen wir uns dann in ein paar Wochen. Ich würde mich freuen! 🙂

20130831-DSC_0164So, und nun will Euch das Rezept, das Ihr auch auf der Rama Crèmefine-Seite findet, nicht länger vorenthalten.

Das braucht Ihr für 1 bis 2 Personen:

1 fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal
1/4 von einem kleinen Hokkaido-Kürbis
120 g Cremefine wie Crème fraîche zu verwenden
60 g höhlengereifter Greyezer
4 Frühlingszwiebeln
6 dünne Scheiben Südtiroler Speck
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas glatte gehackte Petersilie

collage_flammkuchenUnd so geht’s:

Den Ofen bei Unter/Oberhitze auf 220° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Flammkuchenteig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und mit der Cremefine Crème fraîche gleichmäßig bestreichen.

Den höhlengereiften Greyezer reiben und auf der Crème fraîche verteilen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen, den hellgrünen Teil in ca. 2 cm lange, schräge Stücke schneiden und ebenfalls auf den Flammkuchen geben.

Den Kürbis waschen, vierteln und von den Kernen befreien. Mit einem scharfen Sparschäler feine Streifen an der Schnittkante des Kürbis abhobeln und auf dem Flammkuchen verteilen. Alles mit den Scheiben vom Südtiroler Speck belegen und im heißen Ofen auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen bis der Rand goldgelb und knusprig ist.

Den Flammkuchen aus dem Ofen holen, mit der glatten gehackten Petersilie und dem frisch gemahlenen Pfeffer bestreuen.

20130831-DSC_0160Ich überlege mir jetzt, was ich aus dem anderen Kürbis mache, der noch in meiner Küche wartet und nehme mir vor in den nächsten Tagen auf ein Kürbisfeld zu fahren. Ich glaube, ich muss mal wieder ein paar neue Sachen ausprobieren. Die Zeit ist immer viel zu schnell vorbei …

Liebste Grüße

Kathi

Mangold-Linsen-Curry – oder „vegetarischer Farbrausch“

25 Dienstag Jun 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Vegetarisch

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Curry, Kokos, Linsen, Mangold, vegetarisch

20130625-DSC_0070Sonntag hat mich eine liebe Freundin gefragt „Magst Du Mangold?“, „Klar mag ich Mangold“, „Okay, dann bringe ich Dir Montag welchen mit“. Sie bekommt wöchentlich eine Bio-Gemüsekiste nach Hause geliefert, fliegt morgen in den wohlverdienten Urlaub und wusste nicht wohin mit dem Beutel voll Blattgemüse – das sind echte Luxusprobleme! Und mein großes Glück! 😉

20130625-DSC_0017Bislang kannte ich Mangold nur als riesiges Bündel leicht ledriger grüner Blätter, die nicht so oft Eintritt in die heimische Küche bekamen. Aber als ich in besagten Beutel guckte, lagen da zarte, junge Mangöldchen in wunderbarster pinker Farbpracht. Hammer! Dass die nicht einfach nur verkocht, sondern dringendst auch verbloggt werden mussten, war klar. Und wenn das Gemüse schon so bunt daher kommt, kann es der Rest ja auch und damit passten rote Linsen perfekt.

20130625-DSC_0064Entstanden ist ein oberleckeres, vegetarisches Mangold-Linsen-Curry mit Kokosmilch, Sesam und Limette. Wenn vegetarisches Essen immer so schmeckt, dann würde es mir überhaupt nicht schwer fallen ganz auf Fleisch zu verzichten. Wer es nachkochen möchte, dem empfehle ich den Mangold etwas später dazuzugeben. Dann bleibt er etwas knackiger und verliert seine schöne Farbe nicht so sehr. Gerade, wenn es so junge und zarte Blätter sind. Aber dem Geschmack hat das keinen Abbruch getan. 😉

collage_mangold_curry_2Das braucht Ihr für 3 bis 4 Portionen:

ca. 500 g Mangold rot und grün (ungeputzt)
250 g rote Linsen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 – 3 cm frischen Ingwer
2 EL Butterschmalz
2 EL Sesam
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
1/2 TL Kurkuma
Chilipulver nach Geschmack
400 ml Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
Salz

20130625-DSC_0080Und so geht’s:

Den Mangold gründlich waschen, etwas abtrocknen und putzen. Die Stiele in Stücke und die Blätter in Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Den Ingwer schälen und reiben. Die Linsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.

Das Butterschmalz in einer tiefen Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin glasig schwitzen. Sesam, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chilipulver (je nach Schärfeempfinden) dazugeben und kurz mitbraten bis alles gut vermengt ist. Linse, Mangold (lieber etwas später, wenn es junger Mangold ist!), Kokosmilch und die Gemüsebrühe dazugeben. Ales bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Ab ca. 12 Minuten die Linsen immer mal probieren – nicht dass es eine Matschepampe wird!

Mit Limettensaft und Salz abschmecken und mit etwas Sesam bestreut servieren.

20130625-DSC_007820130625-DSC_0084Etwaige Reste kann man sicher super einfrieren und mit ins Büro nehmen. Da ich die ganze Menge für mich allein gekocht habe, wird genau das auch passieren. Ich freu mich jetzt schon auf die Mittagspausen. Ach ja, und bevor ich’s vergesse: Danke Nana für den Mangold! Bekommst auch einen Mittags-Rest, wenn Du wieder zurück bist. 🙂

collage_mangold_curry_1Einen schönen Abend wünsche ich Euch noch!

Liebste Grüße

Kathi

Knofi-Hähnchenkeulen mit Tomaten, Bohnen und Basilikum – oder „endlich wieder was Herzhaftes“

21 Freitag Jun 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Huhn, Knoblauch, Low Carb, Ofengericht, Tomaten

20130621-DSC_0329Ich weiß gar nicht wie lange ich nichts herzhaftes mehr gebloggt habe. Irgendwie hat sich mein Blog ja mit der Zeit in eine wahre Backstube entwickelt. Aber nun konnte ich dem Drängen eines lieben Freundes nicht mehr standhalten. Er ist der Mann einer sehr sehr guten Freundin, mag nichts Süßes aber verfolgt meinen Blog trotzdem ganz tapfer weiter und fragt immer wieder „Kathiiiii, wann gibt’s eeeendlich mal wieder was Herzhaftes???“. Also Marc, diese Hähnchenkeulen sind extra für Dich! 😉

20130621-DSC_0342Seit gestern hat mich eine dicke Erkältung erwischt und was hilft da besser als ein bisschen easy-peasy Soul-Food? Nichts! Genau! Und diese Keulen sind so super simpel und dabei so aromatisch, dass es kaum besser geht. Und der Abwasch hält sich danach auch in Grenzen. Was will man also mehr? Der Knaller daran: die ganzen Knoblauchzehen, die in der Schale mitgaren und nachher einfach auszudrücken und so mitzuessen sind. Sie schmecken ganz süßlich und gar nicht fies nach Knoblauch. Hinzu kommt das geräucherte Paprikapulver. Das ist einfach großartig!

collage_huhn
Das braucht Ihr für 2 Personen:

2 Bio Hähnchenkeulen
ca. 500 g Tomaten (Cherrytomaten, Snacktomaten, Rispentomaten, gelbe Tomaten … egal)
1 Peperoni rot oder grün
1 Knolle Knoblauch (ja richtig gelesen! Eine ganze Knolle)
1 Bund Basilikum
Olivenöl
geräuchertes Paprikapulver
scharfes Paprikapulver
1 kleine Dose Cannelinibohnen

20130621-DSC_0365Und so geht’s:

Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen. Eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl ausstreichen. Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und mit Olivenöl einreiben. Anschließend mit Salz, Pfeffer und beiden Paprikasorten würzen. Die Keulen in die Form legen. Es muss noch Platz drum herum bleiben.

Die Tomaten je nach Größe halbieren oder vierteln, die Peperoni in Ringe schneiden und beides um die Keulen herum legen. Die einzelnen Knoblauchzehen MIT Schale dazwischen stopfen. Das Basilikum grob hacken und untermischen. Etwas Olivenöl drüber geben. Alles mit Salz, Pfeffer und noch etwas von beiden Paprikapulvern würzen.

Die Keulen mit dem Gemüse ca. 30 Minuten im heißen Ofen backen und zwischendurch die Tomaten etwas durchrühren. Die Cannelinibohnen abtropfen lassen und nach den 30 Minuten unter die Tomaten mengen. Nochmal ca. 15 bis 25 Minuten bei gleicher Temperatur im Ofen backen.

Statt der Bohnen sind auch separat gereichte kanarische Runzelkartoffeln sehr lecker.

Am Besten Ihr macht eine Keule und etwas Tomaten mehr. Dann kann man die Reste am nächsten Tag super mit Nudeln essen. Der Sud und das abgerupfte Huhn passen da perfekt zu.

20130621-DSC_037320130621-DSC_0376Jetzt werde ich erstmal inhalieren und früh ins Bett gehen, damit ich schnell wieder fit bin. Euch allen noch einen schönen Freitag Abend.

Liebste Grüße

Kathi

Scharfer gebackener Kürbis – oder „Willkommen im Herbst“

13 Donnerstag Sept 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Schnelle Küche, Vegetarisch

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Herbst-Küche, Kürbis, vegetarisch

Ich bin wieder daaaaaa! Nach einer wundervollen Woche Urlaub auf Sylt mit viel Sonnenschein, Wind und extrem guten Essen melde ich mich nun wieder zurück. Ich bin zwar schon seit Sonntag wieder zu Hause und habe auch diese Woche noch Urlaub, aber wir sind in den letzten Tagen so viel unterwegs gewesen, dass ich weder Zeit zum Kochen geschweige denn zum Bloggen hatte.

Kaum bin ich wieder zurück hat hier auch schon der Herbst spürbar Einzug gehalten. Und damit ich ihn auch in meiner Küche willkommen heiße, gab es heute mein herbstliches alltime favourite Kürbis-Rezept. Eigentlich war ich 31 Jahre lang der festen Überzeugung Kürbis maximal in Form von Suppe und dann auch nur in homöopathischen Dosen zu mögen, aber im letzten Jahr habe ich mich eines besseren belehren lassen und bin nun der Kürbissucht verfallen. Vom einen Extrem ins andere. Typisch … 😉 Mittlerweile mag ich ihn wirklich in allen möglichen Formen, aber diese schmeckt mir ganz besonders gut. Gebackener Kürbis aus dem Ofen – chööön charrrf!

Das braucht Ihr für 3 bis 4 Personen als Beilage:

1 Hokkaido Kürbis
1 TL Fenchelsamen
2 TL Koriandersamen
2 getrocknete Chilischoten
1 TL Salz
1 TL schwarzer Pfeffer (ganz)
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Oregano
ca. 4 EL Olivenöl

Und so geht’s:

Den Kürbis waschen, trockentupfen, halbieren und die Kerne am Besten mit einem Grapefruitlöffel auskratzen. Den Kürbis in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen.

Fenchel, Koriandersamen, Pfeffer, Salz, Chilischoten und Oregano in einem Mörser gründlich zerstoßen. Die Knoblauchzehe grob hacken, mit in den Mörser geben und so lange mörsern bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist.

Die Gewürzmischung aus dem Mörser kratzen, mit dem Olivenöl verrühren und den Kürbis dazugeben und so gründlich vermengen, dass alles mit der Gewürzmischung überzogen ist. Ich mache das immer in einer großen Tupperschüssel, mache den Deckel drauf und schüttel die Schüssel ordentlich durch. Wichtig ist nur, dass sie auslaufsicher ist.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Kürbis darauf verteilen und im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen bis der Kürbis weich ist.

Ich mache dazu gern einen Dip mit Ziegen- oder Blauschimmelkäse und Quark. Wenn ich allein bin, esse ich den Kürbis mit dem Dip allein, wenn mein Tischdecker mitisst, gibt es ein Stück Fleisch dazu. Heute zum Beispiel eine schöne Karbonade, die so groß war, dass sie nicht auf den Foto-Teller passte. 😉

Was sind denn Eure liebsten Kürbisrezepte? Könnt Ihr irgendwas besonders empfehlen? Zwei Orte weiter wartet ja schon ein riiiiiiiiesiges Kürbisfeld auf mich. Und da kann ich Tips immer gut gebrauchen.

Liebste Grüße

Kathi

Rote Beete Salat mit Kichererbsen – oder „1001 roter Finger“

03 Freitag Aug 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Salate

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Hühnchen, Kichererbsen, LowCarb, Orientalisch, Ricotta, Rote Beete, Salat

Momentan ist es hier wirklich ganz schön ruhig. Das liegt nicht etwa daran, dass ich keine Lust habe zu bloggen, sondern viel mehr daran, dass ich gerade im Büro für einen Sommer sehr untypisch viel zu tun habe, spät nach Hause komme und abends oft noch etwas vor habe. Aber ich hoffe, dass das bald besser wird und ich auch wieder mehr zum Kochen, Backen, Fotografieren und schreiben komme.

Leider geht es meinem Tischdecker gerade was die Arbeit angeht nicht viel besser, so dass ich heute einen Abend allein zu Hause verbringe und Zeit zum Kochen hatte. Als am Montag die neue Ausgabe der LECKER in meinem Briefkasten lag, habe ich sofort ein Rezept mit einem Bapper versehen, dass es heute endlich gab. Einen Rote Beete Salat mit Kichererbsen, Ricotta und Hühnchen. Ich habe noch ein bisschen frischen Spinat dazu getan, was dem ganzen wirklich gut getan hat.

Das braucht Ihr für 2 Portionen:

1 Dose Kichererbsen
1 kleine Zwiebel
2 eingeschweißte, vorgegarte Rote Beete
2 Hähnchenbrustfilets
2 Hände voll Babyspinat
1 Hand voll glatte Petersilie
2 EL Ricotta
Weißen Balsamico
Olivenöl
etwas Honig
Kreuzkümmel gemahlen
Chiliflocken
1 EL Sesam

Und so geht’s:

Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten. Aus der Pfanne nehmen, zur Seite stellen und in der Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und in dem Öl von beiden Seiten ca. 6 Minuten knusprig braten. Anschließend salzen und Pfeffern.

Die Zwiebel fein hacken, die Rote Beete (am Besten mit Einweghandschuhen) würfeln. Beides mit der gehackten Petersilie in einer Schüssel vermengen. Aus 3 EL weißem Balsamico, 4 EL Olivenöl, etwas Honig, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Chiliflocken ein Dressing rühren, zu dem Salat geben und gut vermengen. Zum Schluss den Babyspinat unterheben.

Den Salat auf einem Teller anrichten, den Ricotta mit einem Teelöffel in Flöckchen drauf setzen. Das Hähnchenbrustfilet schräg aufschneiden und auf den Salat legen. Anschließend mit dem Sesam bestreuen.

Der Salat ist super fix gemacht, schmeckt ein bisschen orientalisch und ist echt sättigend! Aber man sollte seinen Händen zu liebe die Rote Beete mit Einweghandschuhen schneiden. Aber wie soll es anders sein? Ich habe natürlich vergessen welche zu kaufen und laufe nun mit roten Fingern durch die Gegend. Gut, dass mich heute niemand mehr sieht 😉

Liebste Grüße

Kathi

Thunfisch à la Niçoise – oder „Nizza-Salat aus dem Ofen“

28 Samstag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Fisch, Kochen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Anchovis, Ofengericht, Oliven, Paprika, Sommerküche, Thunfisch

Diese Woche bin ich wirklich zu nichts gekommen. Ich musste nach einem völlig verregneten Urlaub bei schönstem Sonnenschein wieder zur Arbeit und hatte auch noch richitg viel zu tun, so dass nicht daran zu denken war früher nach Hause zu kommen und gemütlich im Garten zu sitzen. Und zum Kochen bin ich auch nicht gekommen. Zumindest nicht zu vorzeigenswerten Leckereien. 😉

Heute gab es ein Rezept, das ich schon vor Monaten aus irgendeiner Zeitschrift ausgerissen und schon immer mal machen wollte. Geht es Euch auch so? Ich sehe ständig irgendwo Rezepte, die ich uuuuunbedingt machen will, reiße sie aus Zeitschriften, schicke sie mir selbst per Mail, pinne sie an mein Pinterest-Board oder mache kleine Bapper in Bücher oder Hefte, die ich nicht zerreißen möchte. ABER: Wenn ich am Samstag vormittag in diesem Haufen von Rezepten sitze, kann ich mich nicht entscheiden – nichts ist gut genug. Es soll das ultimative Gericht sein. Genau das richtige für’s Wochenende. Und ich finde NICHTS. Ich habe einfach zu wenig Auswahl. Es ist genau so wie mit dem Klamotten-Drama „Schatz, ich habe nichts anzuziehen“, dabei ist der Kleiderschrank mehr als voll. Nach bestimmt einer Stunde großer Verzweiflung und der Überlegung sofort in den nächsten Buchladen zu fahren, um Nachschub zu besorgen, fiel mir dieses Rezept ein. Quasi ein Nizza-Salat aus dem Ofen. Und es war genau das richtige Gericht für heute Abend. Puh … 🙂

Das braucht Ihr für 4 Personen:

4 Thunfischsteaks à 170 g
250 g grüne frische Bohnen
300 g Cherry-Tomaten
10 Kalamata-Oliven entsteint
Olivenöl
1 Hand voll frisches Basilikum
1 gelbe und 1 rote Paprika
1 kl. Dose spanische Anchovis in Olivenöl
Meersalz und schwarzer Pfeffer
4 Bio-Eier (L)
1 Zitrone

Und so geht’s:

Die Paprikaschoten waschen, putzen, vierteln und in eine feuerfeste Form mit der Haut nach oben legen. Die Form in den sehr heißen Ofen (ich habe 230° plus Grill angeschaltet) stellen und für 15 bis 20 Minuten so stark rösten, dass die Haut schwarz wird. Die Schoten in eine Schüssel legen, mit Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. Die verkohlte Haut abziehen und die Schoten in Streifen schneiden. Den Ofen auf 200° Umluft stellen

Die Bohnen putzen und in Salzwasser 4 Minuten kochen. Abgießen und mit kalten Wasser abschrecken. Die Tomaten halbieren und mit den Bohnen und Oliven in einer großen Auflaufform mit 4 EL Olivenöl mischen. Dabei die Tomaten ein bisschen mit den Händen zerquetschen. Das grob gehackte Basilikum, die gerösteten Paprikastreifen und die Anchovis dazugeben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Thunfischsteaks auf das Gemüse setzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Je ein Ei in ein Souffléförmchen schlagen und in den Ecken der Auflaufform platzieren. Mit etwas Olivenöl beträufeln und etwas Salz und Pfeffer dazugeben.

Alles für ca. 12 Minuten in den Ofen schieben, bis die Eier gerade geronnen sind und der Thunfisch noch schön saftig ist. Mit ein wenig Zitronensaft beträufeln und servieren.

Einziges Manko: Der Thunfisch sieht nicht so schön aus, wie wenn er vom Grill oder aus der Pfanne kommt. Daher entschuldigt bitte die nicht sooo schönen Fotos. Aber es schmeckt super sommerlich, durch die Anchovis ein bisschen „dreckig“ und es ist unheimlich aromatisch. Der Thunfisch war auch wirklich gut, musste sich hinter dem Gemüse aber ein wenig verstecken, denn das ist einfach zum Niederknien. Auch die Idee ein Ei im Ofen mit Olivenöl zu garen ist toll. Das mache ich wieder. 🙂

Einen schönen Abend Euch!

Kathi

Erbsengemüse mit Pancetta – oder „ich stimme mich auf den nächsten Urlaub ein“

17 Dienstag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Erbsen, Italienisch, Pancetta, Sommerküche


Normalerweise kaufe ich die Essen & Trinken eher selten, aber vorgestern konnte ich nicht anders. Ich musste die neuste Ausgabe einfach in den Einkaufskorb legen, denn sie versprach mir eine kulinarische Einstimmung auf unseren September-Urlaub: Die schönsten Gerichte der Toskana.

Da ich außer der Zeitschrift auch noch frische Erbsen im Supermarkt entdeckt habe, die ich das letzte Mal vor mindestens 25 Jahren bei meiner Oma in der Hand gehabt habe und unbedingt mal wieder probieren wollte, fiel heute meine Wahl auf ein ganz einfaches Gericht aus besagter Zeitschrift. Ein Erbsen-Gemüse mit Pancetta. Nun weiß ich also, wie unser Urlaub schmecken wird. Und wenn er tatsächlich so lecker ist, wie dieses einfache Gericht, dann bleibe ich einfach dort. 😉

Das braucht Ihr für 1 Person als Beilage:

ca. 350 g Erbsen
ca. 30 g Pancetta
1 frische Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer, eine Prise Zucker

Und so geht’s:

Die Erbsen aus der Schale palen und in Salzwasser 1 bis 2 Minuten knackig garen. Abgießen und mit eiskaltem Wasser abschrecken.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Pancetta bei milder Hitze 4 Minuten farblos dünsten. Die Erbsen zufügen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und weitere 3 Minuten garen.

Das Rezept sah eigentlich ein T-Bone-Steak als Begleitung der Erbsen vor – vielleicht auch eher umgekehrt 😉 –, aber das war für mich allein dann doch etwas mächtig. Also habe ich mir eine Karbonade mit Knoblauch und Thymian dazu gebraten. Das passte hervorragend.

Jetzt gibt’s einen Espresso, einen Hugo und meine Lieblingsserie. Urlaub kann so schön sein.

Liebste Grüße

Kathi

Tomatenragout mit Büffelmozzarella und Serranoschinken – oder „ein Sommergericht für kalte Tage“

16 Montag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Salate

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Büffelmozzarella, Schinken, Sommerküche, Tomaten

So langsam bin ich es ja wirklich leid über das Wetter zu reden. Aber es bleibt einem irgendwie auch nichts anderes übrig als sich zu beklagen oder damit abzufinden. Wenn man allerdings gerade – wie ich – eine Woche Urlaub zu Hause verbringt, um eigentlich den ganzen lieben langen Tag im Garten zu werkeln, Golf zu spielen oder einfach mal die Sonne zu genießen, ist man wirklich angeschmiert. Wenn ich morgens aufwache und den Regeln auf das Velux-Fenster prasseln höre, könnte ich schon das Würgen kriegen. So habe ich mir meinen Urlaub wahrlich nicht vorgestellt. Ein Glück, dass mich in gut sechs Wochen Sonne erwartet. Wenigstens ein Lichtblick.

Ein weiterer Lichtblick war das heutige Abendessen. Quasi ein Sommeressen für kalte Tage. Ich hatte Lust auf Mozzarella, aber für einen frischen, knackigen Salat war es mir einfach zu ungemütlich. Also gab es dieses unglaublich schnelle und leckere Gericht aus dem Sansibar-Sonderheft der LECKER von vor zwei Jahren. Das wärmt die Seele und lässt einen wünschen in der schönsten Bretterbude im hohen Norden zu sitzen.

Das braucht Ihr für 1 Person:

1 Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
200 g reife Strauchtomaten
1 EL Olivenöl
ein paar frische Rosmarinnadeln
Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer, eine Prise Zucker
1 EL Tequila (oder Weißwein)
1 Kugel Büffelmozzarella, in Stücke gerupft
3 Scheiben Serranoschinken, in Stücke gerupft

Und so geht’s:

Die Schalotte und den Knoblauch schälen. Die Schalotte fein würfeln, den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und in Spalten schneiden.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch und Schalotten glasig dünsten. Die Tomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten dünsten. Die Rosmarinnadeln grob hacken und zu den Tomaten geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Mit dem Tequila ablöschen und die Pfanne vom Herd nehmen.

Den Mozzarella kurz unterheben, alles auf einem Teller anrichten und den Schinken drüber streuen. Dazu am Besten etwas Brot servieren, um die leckere Sauce aufzustippen.

Ich sage Euch: LECKERST!!! Und wirklich sättigend. Man könnte auch gut mehr Tomaten und Schinken nehmen und es zu zweit essen. Eine ganze Kugel Mozzarella ist schon nicht ohne. Aber durchaus zu schaffen. 😉

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!

Kathi

Tagliatelle mit Chorizo „Carbonara“ – oder „im Kuriositätenladen gefunden und nachgekocht“

13 Freitag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Pasta

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Chorizo, Fenchel, Nachgekocht, Pasta

Es gibt einen Blog, den ich schon ziemlich lange mit großer Begeisterung lese. Der Kleine Kuriositätenladen von Steph. Wenn ich es mir recht überlege, ist es sogar der erste richtige Food-Blog auf den ich gestoßen und hängengeblieben bin. Heute habe ich endlich eins von Stephs Rezepten nachgekocht, das ich schon vor Monaten auf meine „Das muss ich probieren“-Liste gesetzt habe. Da ich momentan – wie Ihr sicher schon gemerkt habt – ein totaler Fenchel-Fan bin, kam ich einfach nicht um diese tolle Pasta herum. Eine zweite ausschlaggebende Zutat war das geräucherte Paprikapulver, das ich mir vor kurzem in einem spanischen Supermarkt gekauft habe und unheimlich gern verwende.

Auf dem ersten Bild seht Ihr übrigens mein allerliebstes Küchenutensil – meinen sauschweren Jamie-Oliver-Granit-Mörser. Nicht lachen, aber den habe ich mir von meinen Kollegen vor zwei Jahren zur Hochzeit gewünscht – es kamen natürlich gleich Sprüche, ob ich meinem Liebsten den Stößel über’n Kopf ziehen will … – und würde ihn für nichts in der Welt hergeben. Also den Liebsten und den Mörser. 😉

Zurück zum Rezept … Es gab heute nun also die fantastische Chorizo-Carbonara, die eigentlich keine Carbonara ist, aber einfach genial schmeckt. Stephs Originalrezept sagt, dass man das Hack einen Tag vorher zubereiten und über Nacht schön durchziehen lassen soll. In meinem Übereifer und meiner Vorfreude habe ich diesen Satz mal wieder überlesen und diesen Schritt zwangsweise übersprungen. Aber es hat trotzdem toll geschmeckt.

Das braucht Ihr für 3 Portionen:

350 g gemischtes Hack
1 TL Fenchelsaat
1 TL scharfes Paprikapulver
1 gehäufter TL geräuchertes Paprikapulver
1 Knoblauchzehe
4 cl Rotwein
schwarzer Pfeffer + Meersalz
Rapsöl zum Anbraten
350 g trockene Tagliatelle
3 Eigelb
150 g Crème fraîche
schwarzer Pfeffer + Meersalz

Und so geht’s:

Die Fenchelsaat im Mörser grob zerstoßen und mit dem Hack, dem Paprikapulver, der gepressten Knoblauchzehe und dem Rotwein ordentlich vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am Besten abdecken und über Nacht durchziehen lassen. Geht im Zweifel aber auch ohne 😉

Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und das Hack darin knusprig braten.

Die Eigelbe mit der Crème fraîche verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln abgießen und tropfnass zum Hack geben. Die Pfanne von der Herplatte nehmen, die Ei-Mischung drüber gießen, alles vermengen und sofort servieren.

Optisch vielleicht kein Highlight, aber dafür geschmacklich umso mehr. Dazu hatten wir eine Flasche kräftigen spanischen Rioja. Ein perfekter erster Urlaubsabend … Wenn dann das elende Wetter endlich mal besser werden würde, wäre ich noch zufriedener. Auf der Terasse würde sich der Wein nämlich viel besser trinken. Nur gut, dass uns in den ersten zwei Septemberwochen Sonne erwartet. 🙂

Habt noch einen schönen Abend!

Liebste Grüße

Kathi

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