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Schlagwort-Archiv: Streusel

Friesischer Zwetschenkuchen mit Streuseln – oder „Süße Sonntags Sünde“

12 Sonntag Aug 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

Kuchen, Süße Sonntags Sünde, Streusel, Zwetschen

Jetzt habe ich tagelang aus Zeitmangel gar nichts gebloggt und heute gibt’s gleich zwei Posts. Tzzzz … 😉 Gestern hat mir mein Tischdecker beim Obststand um die Ecke ein Kilo der ersten leckeren Zwetschen mitgebracht. Und da Zwetschen gebacken doppelt so gut schmecken, habe ich gleich ein Rezept aus der neuen LECKER Bakery ausprobiert. Einen friesischen Pflaumenkuchen mit Streuseln. Und das Beste: Ohne Hefeteig. Hefeteig mag ich nur in herzhafter Version oder in Form schwedischer Zimtschnecken. Und gerade unter Zwetschen finde ich ihn eher „bäh“.

Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da der Teig ohne Ei, aber mit saurer Sahne hergestellt wird. Als er nach einer Stunde aus dem Kühlschrank kam, ließ er sich zwar gut ausrollen, hatte aber eine recht zähe Konsistenz. Im Rezept steht irrtümlicherweise Mürbeteig, aber er ich finde, dass er eher was von einem Strudelteig hat. Besonders lecker ist er aber durch das Pflaumenmus auf das die Zwetschen gebettet werden. Das macht ihn super saftig und fruchtig.

Das braucht Ihr für 12 Stücke vom Blech:

250 g Mehl + 100 g Mehl + etwas Mehl zum Ausrollen
1 Messerspitze Weinsteinbackpulver
2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
25 g Zucker + 40 g Zucker
2 Prisen Salz
150 g saure Sahne (stichfest)
150 g kalte Butter + 50 g weiche Butter
1 Ei (Größe M)
600 – 750 g Zwetschen
2 EL gehackte Mandeln
2 EL Hagelzucker
200 g Pflaumenmus
Puderzucker zum Bestäuben

Und so geht’s:

Für den Teig 250 g mit dem Backpulver mischen. 1 Päckchen Vanillezucker, 25 g Zucker, 1 Prise Salz, saure Sahne und 150 g kalte Butter in Flöckchen geschnitten zufügen. Am Besten gleich mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Mit den Knethaken kann man nicht so wirklich viel ausrichten. Den Teig in Folie schlagen und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Streusel das Ei trennen und darauf achten auch das Eiweiß aufzufangen. Das Eigelb mit 100 g Mehl, 40 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz und 50 g weicher Butter schnell in einer Schüssel zu groben Streuseln verkneten. Am Besten geht das auch mit den Händen.

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen. Die Zwetschen waschen, halbieren, entsteinen und dann vierteln.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 20x 40 cm ausrollen und dann auf das Backblech legen. Die Ränder um ca. 3 cm aufrollen und etwas flachdrücken. Das Eiweiß verquirlen und die Ränder damit bestreichen. Mit Hagelzucker und Mandeln bestreuen und den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Im heißen Ofen auf der untersten Schiene 15 Minuten vorbacken.

Den Boden aus dem Ofen nehmen, mit dem Pflaumenmuss gleichmäßig bestreichen und mit den geviertelten Zwetschen fächerförmig belegen. Die Streusel draufgeben und bei gleicher Temperatur 20 bis 30 Minuten backen bis die Streusel goldgelb sind. Das Rezept sagt eigentlich 15 bis 20 Minuten, aber mir waren die Streusel noch nicht knusprig genug. Den Kuchen auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und evtl. mit geschlagener Vanillesahne servieren.

Ich glaube, das ist der aller aller aller leckerste Zwetschenkuchen, den ich jemals gegessen habe. Ich bin total verliebt. Wie gut, dass die Zwetschen-Saison erst angefangen hat! Ich habe gleich zwei Stücke gegessen, aber nach der vielen Gartenarbeit hatte ich mir die auch echt verdient. 🙂

Einen schönen Sonntag noch!

Kathi

P.S.: Ihr könnt mir nun auch über Bloglovin folgen 🙂

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Blaubeer-Streusel-Muffins – oder Süße Sonntags Sünde

17 Sonntag Jun 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Beeren, Blaubeeren, Muffins, Streusel

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Ich hätte es ja nie erwartet, aber so langsam gewöhne ich mich an das regelmäßige Backen. Bevor es diesen Blog gab, habe ich meine Back-Aktionen eigentlich auf ein absolutes Minimum begrenzt, da ich immer der festen Überzeugung war „Das ist nicht meins“. Nach steinhartem Schokokuchen, staubtrockenen Schokomuffins und einem Osterlamm, das direkt aus der Form essen gegessen werden musste, lag das irgendwie auch nahe. Selbst mein liebender Tischdecker meinte schon „Lass das lieber, das wird eh nix“.

Tja, und wer hätte es gedacht? Heute lief der Backofen schon zum dritten Mal in Folge mit einer süßen Sonntags Sünde heiß und auch die ist nicht nur vorzeigbar, sondern auch verdammt lecker geworden. Sollte ich doch nicht gänzlich unbegabt sein?

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Da der Sommer nun auch heute vergeblich auf sich warten ließ, gab es wenigstens sommerliche Blaubeer-Muffins mit Streuseln. Ich könnte sterben für Streusel!!! Gebacken habe ich nach Ottolenghi, habe aber deutlich weniger Zucker verwendet, als das Rezept verlangt und hatte nicht das Gefühl, dass sie nicht süß genug waren.

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Für 16 Stück benötigt man:

Streusel:
75 g Mehl
25 g Zucker
50 g kalte Butter in Flocken geschnitten

Muffins:
540 g 405er Mehl
5 TL Weinsteinbackpulver
1/2 TL Salz
2 Eier
250 g Zucker (im Rezept waren 340 g angegeben)
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
140 g Butter, geschmolzen
380 ml Milch
abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone
1 Apfel, ungeschält und ich Würfel geschnitten
200 g frische Blaubeeren + einige zum Garnieren

Und so geht’s:

Zu erst die Butter, das Mehl und den Zucker mit Hand zu Streuseln verarbeiten und beiseite stellen.

Den Backofen auf 170° vorheizen und die Papierförmchen in das Muffinblech setzen.

In einer großen Schüssel die Eier mit dem Vanillezucker, Zucker und der leicht abgekühlten geschmolzenen Butter verquirlen. Die Milch und die Zitronenschale unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz vermengen und hinzugeben. Alles miteinander verrühren. Den Apfel und die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

Die Masse in die Papierförmchen geben, ordentlich mit Streuseln bedecken und mit je 1 bis 3 Blaubeeren garnieren. Im Backofen 30 bis 35 Minuten backen. Wenn nichts mehr am Holzstäbchen klebt, können die Schätzchen raus. Etwas abkühlen lassen, aber im noch warmen Zustand aus der Backform lösen.

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Im Übrigen habe ich das Gefühl, dass der Trend eindeutig zum Zweit-Muffinblech geht. Das war jetzt schon das zweite Rezept, das ich in zwei Etappen backen musste. Das Rezept sagt 12 Muffins, ich sage 16 Muffins!

Ich wünsche noch einen charming Abend mit hoffentlich vielen Toren!
„Steh auuuuf, wenn Du für Deutschland bist, steh auuuuuf“ *träller*

Kathi

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