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Schlagwort-Archiv: Sommerküche

Mango mit Büffelmozzarella – oder „Caprese mal anders“

23 Dienstag Jul 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Low Carb, Salate, Vegetarisch

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Büffelmozzarella, Chili, Limette, Mango, Minze, Sommerküche, vegetarisch

20130722-DSC_0007Geht’s Euch auch so? Bei dem heißen Sommerwetter muss die Küche kalt bleiben. Ich mag gar nicht an warmes Essen denken, wenn ich abends nach Hause komme. Möglichst kalt, frisch und fruchtig muss es sein und mindestens genau so schnell soll es gehen. Büffelmozzarella geht für mich wirklich immer, aber in Kombination mit klassischer Tomate wird es mit der Zeit echt fade …

20130722-DSC_0013Jetzt habe ich eine Kombination entdeckt, die absolutes Suchtpontetial hat. So schnell wie mein Teller leer war, konnte man kaum gucken. Büffelmozzarella mit reifer Mango, Chili, Limette und Minze. Frischer und fruchtiger geht’s kaum.

20130722-DSC_0020Das braucht Ihr für 1 Portion:

1 reife Mango
1 Büffelmozzarella
1 Stängel Zitronengras
1 Limette
1 kleine rote Chilischote
1 EL brauner Zucker
1 – 2 EL Olivenöl
1 Hand voll frische Minze
1 Hand voll gehackte, ungesalzene Erdnüsse

collage_mango_mozzarellaUnd so geht’s:

Vom Zitronengras die harten Außenblätter entfernen und den weichen Teil in feine Ringe schneiden und sehr fein hacken.

Von der Limette die Schale abreiben und mit dem Zitronengras in eine Schüssel geben. Die Limette auspressen und den Saft mit dem braunem Zucker verrühren und ebenfalls dazu geben. Die Chili entkernen und sehr fein hacken. Zusammen mit dem Olivenöl zum Limettensaft hinzufügen und gut verrühren, so dass sich der Zucker auflöst.

Die Mango schälen und Scheiben vom Stein schneiden. Den Büffelmozzarella gut abtropfen lassen und in feine Scheiben schneiden. Mango und Mozzarella fächerförmig auf einem Teller anordnen. Das Dressing drüber geben und anschließend mit den Erdnüssen und etwas Fleur de Sel bestreuen.

20130722-DSC_0024So simpel und so lecker – das gibt es jetzt garantiert öfter bei mir. Genau das Richtige für einen warmen Sommerabend. 🙂

Liebste Grüße

Kathi

Paprika-Aprikosen-Salsa mit Minze und Pistazien – oder „auf Julianes Rezepte ist Verlass“

12 Sonntag Aug 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Dips, Grillen, Low Carb

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Grillen, Nachgekocht, Salsa, Sommerküche

Endlich, endlich, endlich scheint die Sonne! Ist es nicht herrlich? Ich wollte es ja kaum noch für möglich halten, dass der Sommer nochmal zurückkehrt. Aber zum Glück hat er mich eines besseren belehrt. Es ist so schön morgens mit Sonnenschein im Gesicht und ohne Geprassel auf dem Velux-Fenster aufzuwachen. Ich komme gleich viel besser aus den Federn. Allerdings wartet heute ein Haufen Arbeit im Garten auf mich. Die Beete schreien unüberhörbar „Räum uns auuuuuf!“.

Aber vorher will ich Euch noch schnell einen super Salsa-Tip weiterreichen. Gefunden habe ich das Aprikosen-Salsa-Rezept bei Juliane von Schöner Tag noch. Auf ihre Rezpte ist wirklich immer Verlass. Ich weiß gar nicht wieviel ich schon nachgekocht habe. Auch schon weit bevor ich meinen Blog begonnen habe.

Dass bei dem tollen Wetter der Grill angeschmissen wird, ist ja klar. Im Tiefkühler hatten wir noch Rückensteaks vom Iberico-Schwein also stellte sich nur noch die obligatorische „Und was gibt’s dazu?“-Frage. Als mir Julianes Rezept einfiel, verzog mein Tischdecker erstmal das Gesicht. „Mit Aprikosen??? Neeeee, das mag ich nicht!“. Ich habe mich nicht beirren lassen und es trotzdem gemacht. Und was soll ich sagen? Nicht nur ich war begeistert. 😉 Die Salsa ist der Knaller. Genau mein Geschmack. Und die Kombination mit dem Iberico Schwein war sensationell. Dazu hatten wir noch gegrillten Mais und etwas Haloumi.

Das braucht Ihr für 4 Portionen:

4 Aprikosen
1 rote Paprika
1 rote Zwiebel
2 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer
1/2 TL Chili-Flocken
5-6 Stängel frische Minze
2 EL Pistazien

Und so geht’s:

Die Aprikosen waschen, halbieren den Stein entfernen und würfeln. Die Paprika waschen, putzen und in feine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Den Zitronensaft und das Olivenöl gut miteinander verquirlen, mit Salz,

Pfeffer und den Chiliflocken würzen. Mit den Aprikosen, Paprika und Zwiebeln mischen. Die gewaschene und trocken geschüttelte Minze grob hacken und die Pistazien grob hacken und untermengen.

Wie gut, dass wir von allem noch Reste im Kühlschrank für heute abend haben. 😉 Aber jetzt geht’s erstmal in den Garten und meine Küche wartet auch schon auf mich für die nachmittägliche Sonntags Sünde.

Bis später

Kathi

Thunfisch à la Niçoise – oder „Nizza-Salat aus dem Ofen“

28 Samstag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Fisch, Kochen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Anchovis, Ofengericht, Oliven, Paprika, Sommerküche, Thunfisch

Diese Woche bin ich wirklich zu nichts gekommen. Ich musste nach einem völlig verregneten Urlaub bei schönstem Sonnenschein wieder zur Arbeit und hatte auch noch richitg viel zu tun, so dass nicht daran zu denken war früher nach Hause zu kommen und gemütlich im Garten zu sitzen. Und zum Kochen bin ich auch nicht gekommen. Zumindest nicht zu vorzeigenswerten Leckereien. 😉

Heute gab es ein Rezept, das ich schon vor Monaten aus irgendeiner Zeitschrift ausgerissen und schon immer mal machen wollte. Geht es Euch auch so? Ich sehe ständig irgendwo Rezepte, die ich uuuuunbedingt machen will, reiße sie aus Zeitschriften, schicke sie mir selbst per Mail, pinne sie an mein Pinterest-Board oder mache kleine Bapper in Bücher oder Hefte, die ich nicht zerreißen möchte. ABER: Wenn ich am Samstag vormittag in diesem Haufen von Rezepten sitze, kann ich mich nicht entscheiden – nichts ist gut genug. Es soll das ultimative Gericht sein. Genau das richtige für’s Wochenende. Und ich finde NICHTS. Ich habe einfach zu wenig Auswahl. Es ist genau so wie mit dem Klamotten-Drama „Schatz, ich habe nichts anzuziehen“, dabei ist der Kleiderschrank mehr als voll. Nach bestimmt einer Stunde großer Verzweiflung und der Überlegung sofort in den nächsten Buchladen zu fahren, um Nachschub zu besorgen, fiel mir dieses Rezept ein. Quasi ein Nizza-Salat aus dem Ofen. Und es war genau das richtige Gericht für heute Abend. Puh … 🙂

Das braucht Ihr für 4 Personen:

4 Thunfischsteaks à 170 g
250 g grüne frische Bohnen
300 g Cherry-Tomaten
10 Kalamata-Oliven entsteint
Olivenöl
1 Hand voll frisches Basilikum
1 gelbe und 1 rote Paprika
1 kl. Dose spanische Anchovis in Olivenöl
Meersalz und schwarzer Pfeffer
4 Bio-Eier (L)
1 Zitrone

Und so geht’s:

Die Paprikaschoten waschen, putzen, vierteln und in eine feuerfeste Form mit der Haut nach oben legen. Die Form in den sehr heißen Ofen (ich habe 230° plus Grill angeschaltet) stellen und für 15 bis 20 Minuten so stark rösten, dass die Haut schwarz wird. Die Schoten in eine Schüssel legen, mit Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. Die verkohlte Haut abziehen und die Schoten in Streifen schneiden. Den Ofen auf 200° Umluft stellen

Die Bohnen putzen und in Salzwasser 4 Minuten kochen. Abgießen und mit kalten Wasser abschrecken. Die Tomaten halbieren und mit den Bohnen und Oliven in einer großen Auflaufform mit 4 EL Olivenöl mischen. Dabei die Tomaten ein bisschen mit den Händen zerquetschen. Das grob gehackte Basilikum, die gerösteten Paprikastreifen und die Anchovis dazugeben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Thunfischsteaks auf das Gemüse setzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Je ein Ei in ein Souffléförmchen schlagen und in den Ecken der Auflaufform platzieren. Mit etwas Olivenöl beträufeln und etwas Salz und Pfeffer dazugeben.

Alles für ca. 12 Minuten in den Ofen schieben, bis die Eier gerade geronnen sind und der Thunfisch noch schön saftig ist. Mit ein wenig Zitronensaft beträufeln und servieren.

Einziges Manko: Der Thunfisch sieht nicht so schön aus, wie wenn er vom Grill oder aus der Pfanne kommt. Daher entschuldigt bitte die nicht sooo schönen Fotos. Aber es schmeckt super sommerlich, durch die Anchovis ein bisschen „dreckig“ und es ist unheimlich aromatisch. Der Thunfisch war auch wirklich gut, musste sich hinter dem Gemüse aber ein wenig verstecken, denn das ist einfach zum Niederknien. Auch die Idee ein Ei im Ofen mit Olivenöl zu garen ist toll. Das mache ich wieder. 🙂

Einen schönen Abend Euch!

Kathi

Erbsengemüse mit Pancetta – oder „ich stimme mich auf den nächsten Urlaub ein“

17 Dienstag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Erbsen, Italienisch, Pancetta, Sommerküche


Normalerweise kaufe ich die Essen & Trinken eher selten, aber vorgestern konnte ich nicht anders. Ich musste die neuste Ausgabe einfach in den Einkaufskorb legen, denn sie versprach mir eine kulinarische Einstimmung auf unseren September-Urlaub: Die schönsten Gerichte der Toskana.

Da ich außer der Zeitschrift auch noch frische Erbsen im Supermarkt entdeckt habe, die ich das letzte Mal vor mindestens 25 Jahren bei meiner Oma in der Hand gehabt habe und unbedingt mal wieder probieren wollte, fiel heute meine Wahl auf ein ganz einfaches Gericht aus besagter Zeitschrift. Ein Erbsen-Gemüse mit Pancetta. Nun weiß ich also, wie unser Urlaub schmecken wird. Und wenn er tatsächlich so lecker ist, wie dieses einfache Gericht, dann bleibe ich einfach dort. 😉

Das braucht Ihr für 1 Person als Beilage:

ca. 350 g Erbsen
ca. 30 g Pancetta
1 frische Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer, eine Prise Zucker

Und so geht’s:

Die Erbsen aus der Schale palen und in Salzwasser 1 bis 2 Minuten knackig garen. Abgießen und mit eiskaltem Wasser abschrecken.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Pancetta bei milder Hitze 4 Minuten farblos dünsten. Die Erbsen zufügen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und weitere 3 Minuten garen.

Das Rezept sah eigentlich ein T-Bone-Steak als Begleitung der Erbsen vor – vielleicht auch eher umgekehrt 😉 –, aber das war für mich allein dann doch etwas mächtig. Also habe ich mir eine Karbonade mit Knoblauch und Thymian dazu gebraten. Das passte hervorragend.

Jetzt gibt’s einen Espresso, einen Hugo und meine Lieblingsserie. Urlaub kann so schön sein.

Liebste Grüße

Kathi

Tomatenragout mit Büffelmozzarella und Serranoschinken – oder „ein Sommergericht für kalte Tage“

16 Montag Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Salate

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Büffelmozzarella, Schinken, Sommerküche, Tomaten

So langsam bin ich es ja wirklich leid über das Wetter zu reden. Aber es bleibt einem irgendwie auch nichts anderes übrig als sich zu beklagen oder damit abzufinden. Wenn man allerdings gerade – wie ich – eine Woche Urlaub zu Hause verbringt, um eigentlich den ganzen lieben langen Tag im Garten zu werkeln, Golf zu spielen oder einfach mal die Sonne zu genießen, ist man wirklich angeschmiert. Wenn ich morgens aufwache und den Regeln auf das Velux-Fenster prasseln höre, könnte ich schon das Würgen kriegen. So habe ich mir meinen Urlaub wahrlich nicht vorgestellt. Ein Glück, dass mich in gut sechs Wochen Sonne erwartet. Wenigstens ein Lichtblick.

Ein weiterer Lichtblick war das heutige Abendessen. Quasi ein Sommeressen für kalte Tage. Ich hatte Lust auf Mozzarella, aber für einen frischen, knackigen Salat war es mir einfach zu ungemütlich. Also gab es dieses unglaublich schnelle und leckere Gericht aus dem Sansibar-Sonderheft der LECKER von vor zwei Jahren. Das wärmt die Seele und lässt einen wünschen in der schönsten Bretterbude im hohen Norden zu sitzen.

Das braucht Ihr für 1 Person:

1 Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
200 g reife Strauchtomaten
1 EL Olivenöl
ein paar frische Rosmarinnadeln
Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer, eine Prise Zucker
1 EL Tequila (oder Weißwein)
1 Kugel Büffelmozzarella, in Stücke gerupft
3 Scheiben Serranoschinken, in Stücke gerupft

Und so geht’s:

Die Schalotte und den Knoblauch schälen. Die Schalotte fein würfeln, den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und in Spalten schneiden.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch und Schalotten glasig dünsten. Die Tomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten dünsten. Die Rosmarinnadeln grob hacken und zu den Tomaten geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Mit dem Tequila ablöschen und die Pfanne vom Herd nehmen.

Den Mozzarella kurz unterheben, alles auf einem Teller anrichten und den Schinken drüber streuen. Dazu am Besten etwas Brot servieren, um die leckere Sauce aufzustippen.

Ich sage Euch: LECKERST!!! Und wirklich sättigend. Man könnte auch gut mehr Tomaten und Schinken nehmen und es zu zweit essen. Eine ganze Kugel Mozzarella ist schon nicht ohne. Aber durchaus zu schaffen. 😉

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!

Kathi

Fenchel-Salat mit Melone, Ziegenkäse und Minze – oder „ich schwebe im 7. Salat-Himmel“

04 Mittwoch Jul 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Salate, Vegetarisch

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Melone, Minze, Salat, Sommerküche, vegetarisch

Ich bin schwerst verliebt!!! Natürlich in meinen Tischdecker, der leider gerade mit Magenkniepen auf der Couch sitzt und Zwieback vor sich hin knuspert, aber seit einer Stunde auch in diesen gigantischen Salat, den ich bei Valentinas Kochbuch entdeckt habe. Einen Fenchel-Salat mit Melone, Ziegenkäse und Minze. Ich hatte gar nicht sooo hohe Erwartungen, da er wirklich simpel ist, aber die erste Gabel hat mich eines besseren belehrt. Er ist der absolute Oberhammer.

Ich habe das Originalrezept ein kleines bisschen abgewandelt und kann Euch nur sagen: Wer Fenchel und Ziegenkäse mag: Ran da!!! 😉 Bei mir gab es ihn heute solo mit einem Glas eisgekühlten Sauvignon Blanc aus Südafrika. Aber ich denke, dass er auch super zu gegrilltem Fisch oder hellem Fleisch passen würde. Bei uns ist ja endlich der Sommer eingekehrt und auch dafür ist er der perfekte fruchtig-frische Begleiter. Oh Mann … Ich komme ins Schwärmen. Ich sollte Euch lieber das Rezept verraten.

Das braucht Ihr für 2 Portionen:

1 Fenchelknolle
Meersalz
1 Galia-Melone
2 Picandou Ziegenkäsetaler
1 Hand voll Minzblätter
2 EL Balsamico Bianco
4 EL Olivenöl
1 TL feiner Zucker
1 kleine gepresste Knoblauchzehe
Meersalz + schwarzer Pfeffer
1 EL rote Pfefferbeeren

Und so geht’s:

Den Fenchel unter Wasser waschen, trocknen und über einem Gourmethobel in längliche Streifen hobeln. (Vorsicht: Finger!!! Ich spreche aus Erfahrung.) Mit Meersalz salzen und vermengen.

Die Melone in der Mitte teilen, die Kerne mit einem Löffel entfernen und mit einem Pariserlöffel Kugeln ausstechen. Die Minze grob hacken. Beides zum Fenchel geben.

Für das Dressing Olivenöl, Balsamico, Knoblauch, Zucker, Salz und Pfeffer so gut verrühren, dass sich Salz und Zucker auflösen. Dressing über Fenchel und Melonen geben und gut vermengen. Auf Tellern anrichten, den Ziegenkäse drüberbröckeln und die roten Pfefferbeeren dazu geben.

Die Pfefferbeeren gehören eigentlich nicht zum Rezept, aber ich fand sie sowohl optisch als auch geschmacklich eine echte Bereicherung.

Übrigens ist heute mein PAMK-Päckchen von der lieben Biggi angekommen. Ich habe mich soooo gefreut. Aber was es gab, zeige ich Euch beim nächsten Mal. Jetzt mache ich es mir noch ein wenig gemütlich.

Liebste Grüße

Kathi

Ruccola-Pfirsich-Salat mit Mozzarella und Schinken – oder „schade, dass es schon vorbei ist“

28 Donnerstag Jun 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Grillen, Salate

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Mozzarella, Pfirsiche, Salat, Schinken, Sommerküche

Als ich die wunderbar reifen Weinberg-Pfirsiche vorhin gekauft, fotografiert und später in den Salat geworfen habe, war ich noch voller Vorfreude auf ein EM-Halbfinale gegen die Italiener. Schade, dass sich diese Vorfreude innerhalb kürzester Zeit in Resignation gewandelt hat und die Hoffnung auf ein deutsches Sommer-Märchen so schnell begraben wurde. Aber dummerweise muss man echt zugeben, dass die Italiener  verdient gewonnen haben.

Vielleicht habe ich den heutigen Abend ja sogar ein bisschen beeinflusst durch Parmaschinken und Mozzarella in meinem leicht italienisch anmutenden, liebsten Sommer-Salat. Die Pfirsiche darin waren fast ebenso zuckrig wie der italienische Keeper Buffon. Ich hoffe, mein Tischdecker liest diesen Post ausnahmsweise mal nicht mit. 😉

Diesen Salat gibt es bei uns jeden Sommer – sobald es Pfirsiche oder Nektarinen gibt, die wirklich was können. Die Kombination aus süß, sauer, salzig und scharf ist immer wieder toll.

Das braucht Ihr:

für 3 bis 4 Personen als Beilage oder für 2 Personen als Hauptgericht:
1 Beutel Ruccola
3 Weinbergpfirsiche (oder 2 Nektarinen oder normale Pfirsiche)
1 Büffelmozzarella (oder Mozzarella-Bällchen)
4 Scheiben Parmaschinken
2 EL Zitronensaft
5 EL Olivenöl
1 TL Honig
1/2 TL Chiliflocken
Fleur de Sel + schwarzer Pfeffer

Und so geht’s:

Ruccola waschen und trocken schleudern. Für das Dressing den Zitronensaft mit dem Olivenöl und Honig aufschlagen. Mit Fleur de Sel, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.

Die Pfirsiche waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Mit dem Ruccola und dem Dressing in einer Schüssel vermengen. Den Mozzarella und den Schinken in Stücke rupfen und auf dem Salat verteilen. Alles leicht vermengen und auf Tellern anrichten.

Am Besten schmeckt der Salat definitiv mit Büffelmozzarella. Bei unserem Supermarkt war dieser heute (mal wieder) ausverkauft und ich habe auf Mozzarella-Bällchen zurückgegriffen. Das sieht immer nett aus, ist aber nicht ganz so lecker. Ihnen fehlt es einfach an Geschmack.

Ich werde jetzt ins Bett gehen, noch ein bisschen unsere Jungs betrauern und mich seelisch auf Sonntag vorbereiten. Auf dass Pfirsich-Buffon alle spanischen Bälle hält!!! 🙂

Liebste Grüße und Arrivederci

Kathi

Fenchel-Minz-Puffer mit Joghurt-Dip – oder vegetarische Grundlage für’s Deutschland-Spiel

14 Donnerstag Jun 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Vegetarisch

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Sommerküche, vegetarisch

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Fleisch ist toll! Vegetarisch leben? Niemals! Aber auch während eines schlechten Sommers komme ich irgendwann an den Punkt, wo mich ein „Schatz, wir grillen“ nicht zu Begeisterungsstürmen animiert. Als ich darauf hin gestern antwortete „Ich mache Fenchelpuffer“ erntete ich nur irritierte Blicke und die Frage „und was gibt’s dazu?“. Dazu gab’s einen Joghurt-Minz-Dip und mein Mitesser fand sie so gut, dass später bei der gemeinschaftlichen Fußball-Grillung nur noch eine Wurst rein passte. Wer hätte es erwartet?!

Für ca. 12 bis 15 Puffer braucht man:

2 Fenchelknollen
1 Bd. Frühlingszwiebeln
ordentlich frische Minze
1 TL Fenchelsamen
100 g Schafskäse
3 Eier
7 EL Mehl
1 TL Weinsteinbackpulver
3 EL Olivenöl
Fleur de Sel & schwarzer Pfeffer

Für ausreichend Joghurt-Minz-Dip:

300 g griechischer Joghurt (10%iger)
1 kl. Knoblauchzehe
1 Hand voll frische Minze
Fleur de Sel & schwarzer Pfeffer

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Und so geht’s:

Den Fenchel grob raspeln (und wieder einmal habe ich mir inständig eine Kitchen Aid gewünscht …). Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und zum Fenchel geben.

Die Fenchelsamen ohne Fett in einer Pfanne rösten bis sie duften und ebenfalls hinzugeben.

Den Schafskäse dazubröseln. Minze fein hacken. Die Eier dazuschlagen, und mit Mehl und Backpulver gründlich verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und mit zwei Esslöffeln die Fenchel-Masse als kleine Puffer in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten 3 Minuten braten. Bei mir passte nicht alles in einer Pfanne, ich habe es in zwei Durchgängen gebraten. Unbedingt darauf achten, dass die Puffer nicht zu dick werden, da sie dann klitschig von innen sind.

In der Zwischenzeit die Zutaten für den Dip zusammenrühren, abschmecken und mit den Puffern anrichten.

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Heute Mittag gab’s die letzten Puffer aus der Mikrowelle. Die Konsistenz ist zwar ein bisschen zäher, aber noch immer super lecker. Dazu einen Salat von meiner lieben Kollegin. Und schwups ging heute Abend auch wieder ein Steak 😉

Liebste Grüße

Kathi

Lachsfilet mit Gurkensalat – oder ein klassisches „Jeden-Tag-Gericht“ mal sonntagstauglich

11 Montag Jun 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen

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Schlagwörter

Fisch, LowCarb, Salat, Sommerküche

Gestern gab es bei uns ein Gericht, das es normalerweise oft unter der Woche gibt, wenn es schnell gehen und gesund sein soll. Fisch mit Gurkensalat. Das Gurkensalat-Rezept stammt im Ursprung von einer lieben Kollegin und wurde gestern mal ein wenig aufgerüscht und war total sonntagstauglich.

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Der ganze Spaß ist so einfach, dass ich mir ein Rezepkärtchen einfach mal spare. Dabei frage ich mich eh, ob die Kärtchen sinnvoll oder nutzlos sind?

Für 2 Personen braucht man:

2 Lachsfilets à ca. 180 g mit Haut – oder jeder andere Fisch
1 große Gemüsegurke
1 kl. rote Zwiebel fein gewürfelt
1 Bund Dill
100 g Crème fraîche
100 g saure Sahne
Saft einer halben Zitrone
Salz + Pfeffer
und der Clou: Forellenkaviar

Dem Lachs nun die 3S zukommen lassen – säubern, säuern, salzen – und mit etwas Olivenöl einpinseln. In eine feuerfeste Form setzen und bei 180° ca. 20 Minuten (je nach Dicke des Filets) garen.

In der Zwischenzeit die Gurke fein hobeln, ordentlich salzen und ca. 10 Minuten Wasser ziehen lassen.

Crème fraîche, saure Sahne, Zitronensaft, Zwiebel und Dill verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen ordentlichen Esslöffel Kaviar dazugeben und vorsichtig verrühren. Mit dem Fisch anrichten und zum Schluss noch einen Klecks Kaviar auf den Salat geben. Dazu gab’s bei uns einen eisgekühlten Sauvignon Blanc. Lecker! Bild

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Gestern haben die Damen von „Post aus meiner Küche“ gelost und für mich wurde die liebe Biggi aus Baden-Württemberg gezogen. Jetzt läuft meine Rezept-Recherche auf Hochtouren. Ich bin sooo gespannt, was wir uns durch die Republik schicken. 🙂

Liebste Grüße

Kathi

Pfeffer-Kreuzkümmel-Schwein oder „manchmal sollte man seinem Koch-Verstand trauen“

06 Mittwoch Jun 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen

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Schlagwörter

Fleisch, Gemüse, LowCarb, Sommerküche

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Ich bin ja gerade im absoluten Donna Hay Fieber seit dem ich mein erstes Buch von der sympathischen Australierin mein eigen nennen darf. Tolle Fotos, tolles Design, tolle Rezepte, tolle Geschmackserlebnisse. Alles toll soweit. Aaaaaber: Manchmal sollte man doch einfach seinem eigenen (tollen?) Kochverstand trauen und den netten Göttern in sauberer Schürze nicht alles glauben.

So erging es mir mit dem Pfeffer-Kreuzkümmel-Schwein. Das Rezept habe ich auf Ihrer australischen Website entdeckt, eingekauft und losgelegt. Schon beim Lesen habe ich mich (zu) kurz gewundert, dass das Filet nur 3 bis 4 Minuten von beiden Seiten bei mittlerer Hitze gebraten und dann zur Seite gestellt werden soll. Aber Donnas Rezepte sind ja so toll – die Dame hat definitiv Recht! Tja, das Ende vom Lied war leider, dass ich drei Anläufe gewagt habe das Gericht anzurichten und das Schwein zweimal zurück in den Ofen wandern musste, da es nicht rosa, sondern total roh war. Schade eigentlich … Zumal die Auberginen, die mit den Bohnen in der Pfanne ausharren mussten, danach echt etwas matschig waren.

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Lecker war’s trotzdem und es wird sicher nochmal gekocht. Ich stehe einfach auf Kreuzkümmel. Der geht irgendwie immer. Tolles Zeug! Aber nächstes Mal mit eingeschaltetem Verstand und offenen Augen. 😉

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Tolle Grüße

Kathi

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