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Kategorien-Archiv: Schnelle Küche

Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck – oder „meet me at Halloween“

01 Dienstag Okt 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Schnelle Küche, Sponsored

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Flammkuchen, Herbst-Küche, Käse, Kürbis, Speck

20130831-DSC_0153Kaum zu glauben – da bin ich vor knapp zwei Wochen erst braun gebrannt aus dem Urlaub zurückgekehrt und was hole ich heute aus dem Schrank? Genau! Meinen Wollmantel. Denn heute Nacht haben wir in Hamburg laut Wetterbericht das erste Mal die Null Grad-Grenze erreicht. Brrrrr. Kalt. Aber was sagt uns das, wenn der Sommer augenscheinlich vorbei ist? Es ist Herbst. Und mit dem Herbst kommen nicht nur warme Klamotten aus der Mottenkiste, sondern auch Leckereien wie mein heißgeliebter Kürbis in die Küche.

20130831-DSC_0161Heute habe ich aber nicht nur ein Rezept für einen (‚Tschuldigung!) sauleckeren Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck für Euch, sondern auch eine Neuigkeit zu verkünden, über die ich mich sehr freue. Vor einiger Zeit habe ich die großartige Anfrage bekommen, ob ich mit zwei weiteren Bloggern Lust hätte quasi die Patenschaft für den neu ins Leben gerufenen Rama Crèmefine-Blog zu übernehmen. Klar hatte ich Lust! Und heute war es nun soweit – die Seite ist online gegangen und ich freu mich wie ein Keks, dass ich dabei sein darf. Außer mir sind noch der Backbube und EmmaBee mit von der Partie.

20130831-DSC_0164Apropos Partie bzw. eher Party … Rama Crèmefine veranstaltet am 26. Oktober eine Halloween-Party in Hamburg und verlost zwei Tickets inklusive Anreise per Bahn und Übernachtung im 4,5 Sterne Hotel in Hamburg. Wer also Lust hat an der Party teilzunehmen und mit uns am 26. Oktober zu kochen, backen, basteln und zu feiern, sollte unbedingt teilnehmen. Ihr müsst nur ein Bild von Eurem liebsten Kürbis-Rezept hochladen und Euch selbst kräftig die Daumen drücken. Vielleicht treffen wir uns dann in ein paar Wochen. Ich würde mich freuen! 🙂

20130831-DSC_0164So, und nun will Euch das Rezept, das Ihr auch auf der Rama Crèmefine-Seite findet, nicht länger vorenthalten.

Das braucht Ihr für 1 bis 2 Personen:

1 fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal
1/4 von einem kleinen Hokkaido-Kürbis
120 g Cremefine wie Crème fraîche zu verwenden
60 g höhlengereifter Greyezer
4 Frühlingszwiebeln
6 dünne Scheiben Südtiroler Speck
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas glatte gehackte Petersilie

collage_flammkuchenUnd so geht’s:

Den Ofen bei Unter/Oberhitze auf 220° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Flammkuchenteig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und mit der Cremefine Crème fraîche gleichmäßig bestreichen.

Den höhlengereiften Greyezer reiben und auf der Crème fraîche verteilen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen, den hellgrünen Teil in ca. 2 cm lange, schräge Stücke schneiden und ebenfalls auf den Flammkuchen geben.

Den Kürbis waschen, vierteln und von den Kernen befreien. Mit einem scharfen Sparschäler feine Streifen an der Schnittkante des Kürbis abhobeln und auf dem Flammkuchen verteilen. Alles mit den Scheiben vom Südtiroler Speck belegen und im heißen Ofen auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen bis der Rand goldgelb und knusprig ist.

Den Flammkuchen aus dem Ofen holen, mit der glatten gehackten Petersilie und dem frisch gemahlenen Pfeffer bestreuen.

20130831-DSC_0160Ich überlege mir jetzt, was ich aus dem anderen Kürbis mache, der noch in meiner Küche wartet und nehme mir vor in den nächsten Tagen auf ein Kürbisfeld zu fahren. Ich glaube, ich muss mal wieder ein paar neue Sachen ausprobieren. Die Zeit ist immer viel zu schnell vorbei …

Liebste Grüße

Kathi

Rosmarin Focaccia und Fenchelsalat mit Burrata – oder „Lazy Olive“ on a Lazy Sunday Afternoon

21 Sonntag Jul 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Salate, Schnelle Küche, Sponsored, Vegetarisch

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, Burrata, Fenchel, Minze, Oliven

„Geschenkboxen sind nur was für Leute, die keine Ideen haben“, dachte ich noch bis vor gar nicht langer Zeit. Ich hätte nie – wirklich niemals – zu welchem Anlass auch immer, eine Geschenkbox gekauft und verschenkt. Aber ich verspreche Euch, das hat jetzt ein Ende. Und schreiend weglaufen muss dabei auch keiner. Ganz im Gegenteil!

Vor ein paar Wochen bekam ich eine unheimlich nette E-Mail, ob ich Lust hätte eine Geschenkbox des Düsseldorfer Start-ups Cosmopol zu testen. Ich gestehe, erstmal schrillten die Alarmglocken „Och nöööö, das kann doch nix sein und vor allen Dingen, was hat das mit meinem Blog zu tun?“. Aber schnell mal rübergeklickt, schlug als erstes mein Designerherz höher, dann kam Hunger, gepaart mit akuter Fernweh auf und ich hatte Lust zu testen – und wie! Cosmopol – die Welt in einer Box – ist ein Onlineshop, der Schätze aus über 70 Ländern anbietet, die man einzeln oder aber als Geschenkbox kaufen kann. Perfekt um ein bisschen Fernweh oder Vorfreude auf den nächsten Urlaub zu verschenken.

collage_olivenpaketMal abgesehen davon, dass ich am Liebsten (fast) alles Produkte des Shops mein eigen nennen möchte, entschied ich mich ziemlich schnell, denn eine Box hatte es mir sofort angetan – die Geschenkbox Lazy Olive. Und kaum zwei Tage später konnte ich mein Päckchen voller Vorfreude öffnen und freute mir ’nen (Oliven)-Ast. Nicht nur die Gestaltung der Box gefiel, sondern der Inhalt und die Art und Weise der Verpackung machten gleich Lust auf mehr.

20130629-DSC_0029Das „Mehr“ bestand aus 1) Rosquitas Con Aceitunas – ein spanisches Olivengebäck, 2) Olivenöl Azeite Virgem Extra Dom Diogo – ein portugiesisches, sehr hochwertiges Olivenöl, 3) Schwarze Oliven aus Cordoba, 4) Spanisches Olivenkonfitüre von La Chinata, 5) Italienisches Dip- und Olivenschälchen, 6) Alepposeife im Naturblock aus Syrien

20130720-DSC_010820130720-DSC_010220130720-DSC_0100collage_oliven

Lecker ist wirklich alles, aber ganz besonders spannend ist wirklich die Olivenkonfitüre. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und war um so überraschter, als ich sie probiert habe. Ein bisschen salzig, ein bisschen süß mit einem leichten Geschmack von Honig. Toll! Und weil so gutes Öl, leckere Oliven und die Konfitüre ja eine Begleitung brauchten, habe ich kurzerhand eine Focaccia mit Rosmarin dazu gebacken.

20130720-DSC_0127Das braucht Ihr für eine ca. 20 x 30 cm große Focaccia:

3 Zweige frischen Rosmarin
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
150 ml handwarmes Wasser
225 g Mehl (plus etwas zum Kneten)
Meersalz
7 bis 8 EL gutes Olivenöl

20130720-DSC_0144Und so geht’s:

Den Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken. 150 ml Wasser auf Körpertemperatur, Hefe hineinbröseln und darin auflösen.

Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und angerührte Hefe mit dem Knethaken des Handrührgerätes schnell zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig und feucht ist, nach und nach etwas Mehl zugeben und unterkneten.

Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig erneut durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 20 x 30 cm) ausrollen.

Den Backofen auf 175° (Umluft) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.

Das Brot mit 3–4 EL Öl beträufeln, mit grobem Salz und dem übrigen Rosmarin bestreuen. Das Brot ein wenig mit Wasser beprühen, das Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben und 10–15 Minuten gold-braun backen. Herausnehmen, nochmals mit ca. 2 EL Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

collage_focacciaDa ich gerade einen Lauf hatte, weil zu den Oliven-Köstlichkeiten so viel passte, und weil ja noch ein bisschen was frisches für so einen kulinarischen Sommer-Abend fehlt, gab es auch noch einen Ratz-Fatz-fertig Fenchelsalat mit Minze und Burrata dazu.

20130720-DSC_0167Das braucht Ihr für 2 Personen:

1 bis 2 Fenchelknollen
Saft einer halben Zitrone
eine große Hand voll frische Minze
1 bis 2 Burrata (oder schlotziger Büffelmozzarella, wenn Burrata nicht zu bekommen ist)
bestes Olivenöl
Fleur de Sel und Pfeffer

20130720-DSC_0160Und so geht’s:

Den Fenchel waschen, das holzige Ende abschneiden und mit der Küchenmaschine oder der Mandoline fein hobeln. Die halbe Zitrone auspressen. Die Minze grob hacken und beides mit etwas Olivenöl zum Fenchel geben, vermengen und ein wenig durchziehen lassen.

Auf Tellern anrichten, die Burrata abtropfen lassen, in der Mitte etwas aufreißen und einfach auf den Fenchelsalat legen. Fleur de Sel und frisch gemahlenen Pfeffer drüber geben und noch etwas Olivenöl dazu. Fertig!

20130720-DSC_0155Falls Ihr also noch ein kleines Mitbringsel, eine nette Überraschung oder einfach ein Geschenk für Euch selbst braucht, klickt mal rüber zu Cosmopol und holt Euch eine Prise Fernweh ab. 🙂

Habt noch einen sonnigen Sonntag

Kathi

Apfeltarte mit Marzipan und Quitte – oder „Süße Sonntags Sünde“

16 Sonntag Sept 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde, Schnelle Küche

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

Apfelkuchen, Easy Peasy, Marzipan, Quitte, Süße Sonntags Sünde

Als ich heute morgen aufgewacht bin, dachte ich komischerweise „Toll, heute kann ich endlich wieder backen!“ 🙂 Das wäre mir vor ein paar Monaten definitiv niemals passiert. Da wäre eher ein „Mist! Mal sehen welche Katastrophe heute auf meinen Backofen einbricht“ Vater des Gedanken gewesen. Aber nach zwei Wochen Abstinenz habe ich mich wirklich so richtig auf die süße Sonntags Sünde gefreut.

In der LECKER Bakery habe ich mir ein absolutes Easy Peasy Rezept ausgesucht und mich mit knackigen Holsteiner Cox‘ eingedeckt. Wie gut, dass bei schönstem Spätsommerwetter die Äpfel auch noch oberlecker sind. Dass dann auch noch unsere lieben Nachbarn anriefen und nach dem Umzug zur Hausbesichtigung einluden, passte perfekt. Kuchen, Sekt, Sonne, nette Freunde um sich … Ein toller Nachmittag. 🙂

Der Kuchen war so lecker, dass es keine viertel Stunde dauerte, bis er weg war. Meine Freundin hat ihn sich auch gleich zum Geburtstag gewünscht. So ein Glück, dass er so leicht und schnell zu machen ist. Da kann sie gleich zwei bekommen!

Das braucht Ihr für 12 Stücke:

200 g kalte Marzipanrohmasse (ab in Kühlschrank damit!)
200 g Schmand
2 säuerliche Äpfel (ich habe Holsteiner Cox genommen)
Saft einer halben Zitrone
1 Rolle frischen Blätterteig (270 g – der aus dem Kühlregal, nicht TK)
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
2 EL brauner Zucker
100 Quittengelee


Und so geht’s:

Backofen auf 200° Umluft vorheizen. Das Marzipan auf einer Reibe grob raspeln und mit dem Schmand gründlich verquirlen.

Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse herausstechen. Die Äpfel mit einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden. Ich dachte dass das mit einem Goumethobel geht. Geht nicht! Die Äpfel sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Blätterteig ausrollen, das Papier entfernen und auf einer leicht bemehlten Fläche noch etwas dünner ausrollen. Den Teig auf das Blech legen, die Ränder etwas einrollen und mit einer Gabel einige Male einstechen. Mit der Marzipan-Schmand-Masse gleichmäßig bestreichen und mit den Äpfeln belegen. Mit dem braunen Zucker besträuen und bei 200° 15 bis 20 Minuten backen.

Das Quittengelee vorsichtig erwärmen, so dass es flüssig wird. Die Tarte aus dem Ofen holen und noch heiß mit dem Gelee bestreichen. Gut auskühlen lassen.

Ein kleiner Dank geht heute an meine liebe Nachbarin Angela, die mir mit ihrem Apfelstecher ausgeholfen hat. Ich hatte so ein Ding auch mal, habe es nach Jahren der Missachtung letztens weggeworfen und heute stand ich nun ohne da. Gut, wenn man gut ausgestattete Nachbarn hat! 😀

Liebste Grüße und Euch noch einen schönen Sonntag Abend

Kathi

Scharfer gebackener Kürbis – oder „Willkommen im Herbst“

13 Donnerstag Sept 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Kochen, Low Carb, Schnelle Küche, Vegetarisch

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Herbst-Küche, Kürbis, vegetarisch

Ich bin wieder daaaaaa! Nach einer wundervollen Woche Urlaub auf Sylt mit viel Sonnenschein, Wind und extrem guten Essen melde ich mich nun wieder zurück. Ich bin zwar schon seit Sonntag wieder zu Hause und habe auch diese Woche noch Urlaub, aber wir sind in den letzten Tagen so viel unterwegs gewesen, dass ich weder Zeit zum Kochen geschweige denn zum Bloggen hatte.

Kaum bin ich wieder zurück hat hier auch schon der Herbst spürbar Einzug gehalten. Und damit ich ihn auch in meiner Küche willkommen heiße, gab es heute mein herbstliches alltime favourite Kürbis-Rezept. Eigentlich war ich 31 Jahre lang der festen Überzeugung Kürbis maximal in Form von Suppe und dann auch nur in homöopathischen Dosen zu mögen, aber im letzten Jahr habe ich mich eines besseren belehren lassen und bin nun der Kürbissucht verfallen. Vom einen Extrem ins andere. Typisch … 😉 Mittlerweile mag ich ihn wirklich in allen möglichen Formen, aber diese schmeckt mir ganz besonders gut. Gebackener Kürbis aus dem Ofen – chööön charrrf!

Das braucht Ihr für 3 bis 4 Personen als Beilage:

1 Hokkaido Kürbis
1 TL Fenchelsamen
2 TL Koriandersamen
2 getrocknete Chilischoten
1 TL Salz
1 TL schwarzer Pfeffer (ganz)
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Oregano
ca. 4 EL Olivenöl

Und so geht’s:

Den Kürbis waschen, trockentupfen, halbieren und die Kerne am Besten mit einem Grapefruitlöffel auskratzen. Den Kürbis in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen.

Fenchel, Koriandersamen, Pfeffer, Salz, Chilischoten und Oregano in einem Mörser gründlich zerstoßen. Die Knoblauchzehe grob hacken, mit in den Mörser geben und so lange mörsern bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist.

Die Gewürzmischung aus dem Mörser kratzen, mit dem Olivenöl verrühren und den Kürbis dazugeben und so gründlich vermengen, dass alles mit der Gewürzmischung überzogen ist. Ich mache das immer in einer großen Tupperschüssel, mache den Deckel drauf und schüttel die Schüssel ordentlich durch. Wichtig ist nur, dass sie auslaufsicher ist.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Kürbis darauf verteilen und im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen bis der Kürbis weich ist.

Ich mache dazu gern einen Dip mit Ziegen- oder Blauschimmelkäse und Quark. Wenn ich allein bin, esse ich den Kürbis mit dem Dip allein, wenn mein Tischdecker mitisst, gibt es ein Stück Fleisch dazu. Heute zum Beispiel eine schöne Karbonade, die so groß war, dass sie nicht auf den Foto-Teller passte. 😉

Was sind denn Eure liebsten Kürbisrezepte? Könnt Ihr irgendwas besonders empfehlen? Zwei Orte weiter wartet ja schon ein riiiiiiiiesiges Kürbisfeld auf mich. Und da kann ich Tips immer gut gebrauchen.

Liebste Grüße

Kathi

Flammkuchen mit Birne, Saint Agur und Walnuss-Krokant – oder „einfacher geht’s kaum“

31 Freitag Aug 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Schnelle Küche, Vegetarisch

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Birne, Flammkuchen, Käse, schnell gemacht, Walnüsse

Normalerweise kommt mir ja wirklich nichts, aber auch gar nichts fertiges über die Türschwelle. Keine Backmischung, keine Salatdressings, kein Tiefkühlessen. Aber nun muss ich doch etwas beichten. Ich habe fertigen Flammkuchenteig entdeckt, gekauft und heute endlich ausprobiert. Und da ich heute mal wieder einen gemütlichen Abend allein zu Hause verbringe, könnt Ihr vielleicht erraten, was ich noch aus dem Kühlschrank geholt habe, um den Flammkuchen zu belegen. Blauschimmelkäse, Walnüsse und für die Süße reife Birnen. Damit es noch ein bissch knuspert, habe ich noch Wanüsse karamelisiert.

Tja, was soll ich sagen? Lecker, lecker, lecker! Und der Teig ist wirklich super. Perfekt für einen Freitag Abend. Packung auf, ausrollen, belegen, ab in den Ofen, rausholen, kurz über das schlechte Licht für Fotos an einem Spätsommer-Abend ärgern, Gläschen Rotwein einschenken und genießen. Das mache ich wieder 🙂

Das braucht Ihr für 2 Personen:

1 Rolle fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal
2 gehäufte Esslöffel Crème fraîche
1 1/2 reife Birnen
Saint Agur nach Geschmack
1 große Hand voll Walnusskerne
1 EL Butter
2 EL brauner Zucker
frischer Rosmarin

Und so geht’s:

Den Ofen auf 220° vorheizen. Den Flammkuchenteig mit dem Backpapier auf einem Backblech ausrollen. Mit Crème fraîche bestreichen, etwas salzen und pfeffern.

Die Birnen waschen, abtrocknen, vierteln, das Kerngehäuse rausschneiden und in blätterige Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen. Den Saint Agur in Flöckchen schneiden und drüber verteilen. Etwas frischen Rosmarin drüber geben und ca. 15 Minuten im heißen Ofen backen bis der Flammkuchen knusprig ist.

In der Zwischenzeit Butter und braunen Zucker in einer kleinen beschichteten Pfanne schmelzen. Die Walnüsse grob hacken, dazugeben, gut mit dem Karamell vermengen, auf ein Backpapier geben und auskühlen lassen.

Den Flammkuchen aus dem Ofen holen, mit einem Pizzaschneider in Stücke schneiden und mit dem Walnuss-Krokant bestreuen.

Ich habe dazu einen Shiraz getrunken. 🙂

Ich muss jetzt schnell die nächste Wäsche anstellen. Morgen muss ich Koffer packen, denn am Sonntag früh geht es nach  Sylt. 🙂 Daher verabschiede ich mich jetzt in den Urlaub!

Liebste Grüße

Kathi

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