• Über mich
  • Woanders
  • Blogroll
  • Impressum

deckschonmaldentisch

deckschonmaldentisch

Kategorien-Archiv: Backen

Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos – oder „für den großen Kaffee-Durst“

19 Sonntag Jan 2014

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Sponsored

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Kaffee, Kokos, Schokolade, Sponsored

20140119-DSC_0711„Ich habe Kaffee-Durst“ – einer der Sätze, mit denen ich aufgewachsen bin. Meine Eltern, meine Großeltern, irgendjemand hatte bei uns nachmittags oder am späten Abend immer Kaffee-Durst. Mir fehlte dafür lange Zeit das Verständnis. Kaffee und ich – wir wurden erst spät Freunde. Aber wie sagt man so schön „lieber spät als nie“?! Und um so mehr freute ich mich, als ich gebeten wurde die neuen Kapseln von Senseo zu testen.

collage_senseo_2 collage_senseo_1Die komplette Range von acht Sorten (3 Espresso- und 5 Lungo-Varianten) fand den Weg in meine Küche und da auch mich ein Übermaß des Heißgetränks um den Schlaf bringt, hatte ich heute zwei liebe Freundinnen zum gemeinsamen Kaffee-Testen bei mir und habe schnell noch vorher einen Schoko-Kaffee-Kuchen mit Kokos gebacken, der perfekt zum Tasting passte.

Ich bin bei Kaffee wirklich krüsch und mag schnöden Filterkaffee nicht sehr gern und rümpfe auch bei der ein oder anderen Sorte Fertigkaffee in Form von Kapsel oder Pads die Nase. Was meine Nase bei den Senseo-Kapseln wirklich hat jubeln lassen, war das Aroma, das einem entgegen kam, wenn man die kleinen, wirklich schön gestalteten Tütchen aufreißt. Kaffee-Duft wie er kaum leckerer sein könnte. Wer die herkömmlichen Alukapseln kennt, weiß, dass man genau diesen Duft schmerzlich vermisst.

20140119-DSC_0703 20140119-DSC_0704Lecker sind die Sorten alle – und der Lungo Decaffeinato sorgt auch noch für einen gesicherten Schlaf –, aber unsere drei Favorites konnten wir trotzdem ganz klar ausmachen. An der Espresso-Front hat der Forza besonders gut abgeschnitten, bei den Lungos waren wir uneins. Meine Freundin mochte den Lungo Elegante besonders gern, O-Ton „Ein schön blumiger Mädchen-Kafee“. Mir gefiel der Lungo Fragante besonders gut mit mittlerer Intensität und vollem Aroma. Und – aber psssssst! – rosa ist die Verpackung auch noch. 😉

Ich gestehe, ich war ein wenig skeptisch, ob die Senseo-Kapseln genau so viel „können“ wie die echten von Nespresso und muss zugeben, dass ich mehr als positiv überrascht bin. Geschmacklich top, preislich etwas attraktiver, Kaffee-Aroma für die Nase und dann sind sie nicht mehr nur online oder im Nespresso-Shop erhältlich, sondern ganz einfach im Edeka um die Ecke zu bekommen.

20140119-DSC_0717Und da ein Kaffee-Klatsch unter Mädels ohne Kuchen nur halb so viel Spaß bringt, gab es noch Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos dazu. Nicht zu süß, sondern schön herb und schokoladig – auch für mich, die nicht der größte Schokofan ist, sehr lecker.

collage_schokokuchenDas braucht Ihr für ein Blech:

150 g Butter
3 Bio-Eier
180 g Zucker
2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
300 g Mehl
2 TL Backpulver
3 EL Kakaopulver
100 ml starker Kaffee (ich habe Lungo Fragante genommen)
50 ml Milch

Für den Belag:
4 EL kalter Espresso (ich habe Espresso Forte genommen)
1 EL Kakaopulver
4 EL geschmolzene Butter
150 g Kokosraspel

20140119-DSC_0721Und so geht’s:

150 g Butter schmelzen und abkühlen lassen.

Den Ofen auf 160° Umluft vorheizen. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die restlichen Zutaten hinzugeben und zu einem Rührteig verarbeiten. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und auf mittlerer Schiene 15 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.

Die Butter schmelzen, etwas auskühlen lassen und mit dem Kaffee und dem Kakaopulver verrühren. Anschließend mit einem Pinsel auf den Kuchen streichen. Mit den Kokosraspeln bestreuen und in Dreiecke schneiden.

20140119-DSC_0738Ich trinke jetzt noch einen koffeinfreien Lungo und werde dann trotz des hohen Kaffee-Genusses heute hoffentlich selig schlafen.

Liebste Grüße und noch einen schönen Rest-Sonntag

Kathi

Die neue „Hilda“ – oder „Mädchen und Kekse“

30 Samstag Nov 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Weihnachten

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Backen, Plätzchen, Weihnachten

Hilda_2_13_COVER_lowTrommelwirbel!!!!!!!!!!! Seit gestern ist sie raus – die neue „Hilda“. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch ans letzte Jahr, als sie das erste Mal mit wunderbaren Plätzchen-Rezepten erschien. Und dieses Mal hatte ich die große Ehre dabei sein zu dürfen.

Es gibt ein Potpourri an Plätzchen und Keksen und das nicht nur in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, sondern auch vegan, zuckerfrei oder einfach „mit alles“.

Aber was rede ich viel, guckt sie Euch lieber selber an. 🙂

Hier geht’s zur neuen Hilda!

Mit von der Partie waren übrigens:

Isa von Lecker Lezmi, die dieses großartige E-Mag auf die Beine gestellt hat – Isa, DANKE dafür!
Christina von Feines Gemüse
Dani von Flowers on my Plate
Julia von Chestnut & Sage
Juliane von Schöner Tag noch
Julie von mat & mi
Katharina von Katharina kocht
Micha von Grain de Sel – Salzkorn
und meine Wenigkeit …

Es gibt übrigens auch tolle Sachen zu gewinnen. Also nicht nur die 18 Rezepte sind einen Blick wert.

Ich wünsche Euch morgen einen tollen 1. Advent!

Liebste Grüße
Kathi

Lemon Bars – oder „Was Süßes, äh Saures für die Gewinner“

26 Montag Aug 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Gewinnspiel, Kuchen, Zitrone

20130818-DSC_0078Es gibt so Rezepte, die dümpeln seit einer gefühlten Ewigkeit auf meiner „Das muss ich uuuunbedingt nachbacken“-Liste rum. Und das nicht etwa, weil ich sie mir nicht überzeugend genug sind, sondern viel mehr, weil ich sie so toll finde, dass ich immer nach dem richtigen Anlass suche, um es in Angriff zu nehmen.

20130818-DSC_0080Zu so einem Rezept gehören die Lemon Bars von Moeys Kitchen. Die will ich schon soooo lange backen und endlich endlich endlich gab es DEN Anlass schlecht hin. Die Auflösung meiner ersten Verlosung. Nur Gewinner zu ziehen, ist ja doof. Die müssen schließlich gefeiert werden, oder?

collage_zitronenAlso machen wir jetzt virtuell ein Fläschchen Mia Moscato auf, legen uns eines der herrlich süß-sauren Lemon Bars auf den Teller und stoßen darauf an, dass die drei folgenden Damen je eine Kiste Mia Moscato und ein wunderschönes Pompon-Set gewonnen haben!

christinaChristina – ohne Blog

frau_ikeFrau Ike von Frau Ike … kocht, grillt & backt!

svenja_stankoSvenja Stanko – ohne Blog

Mädels, meinen herzlichen Glückwunsch!!! Ihr bekommt gleich eine E-Mail von mir. 🙂

20130818-DSC_0082Und allen anderen, die nicht gewonnen haben, kann ich nur die Lemon Bars ans Herz legen. Die sind wirklich ein kleines Fest. Auch ohne Gewinn. 😉

Das braucht Ihr für ca. 24 Stück:

Für den Teig:
200 g kalte Butter in Stückchen
225 g Mehl + evtl. ein bisschen mehr
50 g brauner Zucker
50 g Puderzucker
etwas Öl oder weiche Butter für die Form und Backpapier

Für die Füllung:
4 Eier
300 g Zucker
30 g Speisestärke
abgeriebene Schale von 3 Bio-Zitronen
Saft von 4-5 Bio-Zitronen (ca. 150 ml)
Puderzucker zum Bestreuen

collage_lemon_barsUnd so geht’s:

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine eckige Form (ca. 25 x 30 cm) komplett mit Backpapier auslegen. Ich gestehe: ich habe keine eckige Form und habe eine normale 28er Springform benutzt. Den Boden und etwa 2-3 cm am Rand mit etwas Öl oder weicher Butter einpinseln.

Die Zutaten für den Teig schnell zu einem Mürbeteig kneten – entweder mit den Knethaken des Handrührers, der Küchenmaschine oder mit den Händen. Der Teig darf nicht zu fest werden, da er mit den Händen in die Form gedrückt wird. Falls er zu klitschig ist, eventuell noch ein bisschen Mehl hinzugeben. Wenn er nicht ganz homogen ist, macht das nichts. Die Form in den vorgeheizten Ofen schieben und 15 bis 20 Minuten vorbacken bis der Teig goldgelb ist.

In der Zwischenzeit die Zitronen-Füllung vorbereiten. Dafür die Eier mit dem Zucker so lange mit dem Schneebesen der Küchenmaschine oder des Handrührers schlagen, bis die Masse crèmig und hell ist. Die Speisestärke sieben und dazugeben. Alles schnell aber gründlich verrühren. Die Zitronenschalen abreiben und den Saft auspressen und beides zur Eier-Zucker-Mischung geben und gut verrühren.

Die Zitronen-Eier-Füllung direkt auf den vorgebackenen Boden gießen und die Mischung ganz gleichmäßig verteilen. Die Form gut mit Alufolie abdecken, damit die Füllung nicht zu schnell bräunt. Auf der gleichen Schiene und bei gleicher Temperatur in den Ofen geben und weitere 20 Minuten backen. Die Alufolie entfernen und den Kuchen noch 10 Minuten ohne Folie weiter backen.

Die Form aus dem Ofen nehmen, alles komplett auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in eckige Stücke schneiden.

20130818-DSC_009220130818-DSC_0093Wie gesagt, ich habe ein bisschen geschummelt. Meine Stücke waren nicht alle eckig, da ich eine runde Springform genutzt habe. Aber das hat dem Genuss keinen Abbruch getan.

20130818-DSC_0126 20130818-DSC_0113Ich wünsche Euch eine entspannte Woche und den drei Gewinnerinnen noch mal herzlichen Glückwunsch, viel Spaß beim Anstoßen mit dem leckeren Pritzelwasser und ganz viel Freude an den Pompoms.

Liebste Grüße

Kathi

Zitronen-Blaubeer-Muffins – oder „Süße Sonntags Sünde“

11 Sonntag Aug 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Heidelbeeren, Muffins, Süße Sonntags Sünde, Zitrone

20130803-DSC_0009Wie lange gab es hier keine „Süße Sonntags Sünde“ mehr? Eine gefühlte Ewigkeit. Irgendwie bin ich in letzter Zeit viel zu selten zum Backen gekommen oder aber alles wurde vernascht bevor ich meine Kamera auch nur zücken konnte. Und dann sind die sauer-süßen Muffins auch noch nicht mal tagesaktuell, sondern von letzter Woche.

20130803-DSC_0011Schnell zusammengerührt, waren sie letzten Sonntag die pefekte Begleitung für einen sonnigen Tag am See. Über diesen Sommer können wir uns ja bei weitem nicht beschweren. Und noch viel besser ist, dass ich dieses Jahr öfter mit Freundinnen am See baden war als in den letzten geschätzten fünf Jahren zusammen. Und warum geht man baden? Also mal abgesehen von der ersehnten Abkühlung? Genau! Um zu essen. 😉 Das Gefühl hatten wir zumindest als wir auf unseren ausgbreiteten Handtüchern saßen und das Proviant auspackten. Gefahr zu verhungern bestand zu keiner Zeit.

20130803-DSC_0043Aber ganz egal, ob Ihr den Sommer am Wasser genießt, Besuch bekommt oder einfach liebe Kollegen beglücken wollt – die Muffins sind echt lecker. 🙂 Ich finde gebackene Blaubeeren ja meistens etwas mau im Geschmack und daher habe ich Ihnen einfach Zitrone zur Seite gestellt und siehe da! Perfekt!

20130803-DSC_0015Das braucht Ihr für 12 Muffins:

200 g Heidelbeeren
1 Ei
80 ml Rapsöl
100 g brauner Zucker
150 g 3,5%iger Naturjoghurt
Abrieb einer Bio-Zitrone
Saft einer halben Zitrone
250 g Mehl
2 TL Safran-Backpulver
1 Prise Salz

Für den Guss:
Saft einer halben Zitrone
ca. 100 g Puderzucke

collage_muffinsUnd so geht’s:

Heidelbeeren in einem Sieb waschen und gut abtropfen lassen. Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken.

Das Ei mit dem Öl, Zucker, Joghurt, Zitronensaft und -abrieb gründlich verrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen und unter die Mischung geben und glatt rühren. Wenn der Teig zu zäh ist evtl. einen Schuss Milch oder noch etwas Zitronensaft dazugeben.

Die Heidelbeeren vorsichtig unterheben. Die Masse mit einem Esslöffel in die Muffinförmchen geben und gleichmäßig verteilen. Das Blech in den Backofen geben und ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen holen und die Muffins auskühlen lassen. Für den Guss den Zitronensaft mit dem Puderzucker verrühren bis eine glatte, dickflüssige Masse entsteht. Die Muffins aus der Form holen, mit dem Guss bepinseln und trocknen lassen.

20130803-DSC_003920130803-DSC_0027Was sicher super zu den Muffins schmeckt, ist der neue Mia Moscato von Freixent, den Ihr noch bis heute Abend um 24 Uhr bei mir gewinnen könnt. Den Gewinner erwartet eine Kiste fruchtig prickligen Sekt und ein wunderschönes Pompon-Set. Wenn Ihr noch nicht in den Lostopf gesprungen seid, holt es hier schnell nach!

20130803-DSC_0047Ich wünsche Euch noch einen charming Sonntag!

Liebste Grüße

Kathi

Rosmarin Focaccia und Fenchelsalat mit Burrata – oder „Lazy Olive“ on a Lazy Sunday Afternoon

21 Sonntag Jul 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Salate, Schnelle Küche, Sponsored, Vegetarisch

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, Burrata, Fenchel, Minze, Oliven

„Geschenkboxen sind nur was für Leute, die keine Ideen haben“, dachte ich noch bis vor gar nicht langer Zeit. Ich hätte nie – wirklich niemals – zu welchem Anlass auch immer, eine Geschenkbox gekauft und verschenkt. Aber ich verspreche Euch, das hat jetzt ein Ende. Und schreiend weglaufen muss dabei auch keiner. Ganz im Gegenteil!

Vor ein paar Wochen bekam ich eine unheimlich nette E-Mail, ob ich Lust hätte eine Geschenkbox des Düsseldorfer Start-ups Cosmopol zu testen. Ich gestehe, erstmal schrillten die Alarmglocken „Och nöööö, das kann doch nix sein und vor allen Dingen, was hat das mit meinem Blog zu tun?“. Aber schnell mal rübergeklickt, schlug als erstes mein Designerherz höher, dann kam Hunger, gepaart mit akuter Fernweh auf und ich hatte Lust zu testen – und wie! Cosmopol – die Welt in einer Box – ist ein Onlineshop, der Schätze aus über 70 Ländern anbietet, die man einzeln oder aber als Geschenkbox kaufen kann. Perfekt um ein bisschen Fernweh oder Vorfreude auf den nächsten Urlaub zu verschenken.

collage_olivenpaketMal abgesehen davon, dass ich am Liebsten (fast) alles Produkte des Shops mein eigen nennen möchte, entschied ich mich ziemlich schnell, denn eine Box hatte es mir sofort angetan – die Geschenkbox Lazy Olive. Und kaum zwei Tage später konnte ich mein Päckchen voller Vorfreude öffnen und freute mir ’nen (Oliven)-Ast. Nicht nur die Gestaltung der Box gefiel, sondern der Inhalt und die Art und Weise der Verpackung machten gleich Lust auf mehr.

20130629-DSC_0029Das „Mehr“ bestand aus 1) Rosquitas Con Aceitunas – ein spanisches Olivengebäck, 2) Olivenöl Azeite Virgem Extra Dom Diogo – ein portugiesisches, sehr hochwertiges Olivenöl, 3) Schwarze Oliven aus Cordoba, 4) Spanisches Olivenkonfitüre von La Chinata, 5) Italienisches Dip- und Olivenschälchen, 6) Alepposeife im Naturblock aus Syrien

20130720-DSC_010820130720-DSC_010220130720-DSC_0100collage_oliven

Lecker ist wirklich alles, aber ganz besonders spannend ist wirklich die Olivenkonfitüre. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und war um so überraschter, als ich sie probiert habe. Ein bisschen salzig, ein bisschen süß mit einem leichten Geschmack von Honig. Toll! Und weil so gutes Öl, leckere Oliven und die Konfitüre ja eine Begleitung brauchten, habe ich kurzerhand eine Focaccia mit Rosmarin dazu gebacken.

20130720-DSC_0127Das braucht Ihr für eine ca. 20 x 30 cm große Focaccia:

3 Zweige frischen Rosmarin
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
150 ml handwarmes Wasser
225 g Mehl (plus etwas zum Kneten)
Meersalz
7 bis 8 EL gutes Olivenöl

20130720-DSC_0144Und so geht’s:

Den Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken. 150 ml Wasser auf Körpertemperatur, Hefe hineinbröseln und darin auflösen.

Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und angerührte Hefe mit dem Knethaken des Handrührgerätes schnell zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig und feucht ist, nach und nach etwas Mehl zugeben und unterkneten.

Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig erneut durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 20 x 30 cm) ausrollen.

Den Backofen auf 175° (Umluft) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.

Das Brot mit 3–4 EL Öl beträufeln, mit grobem Salz und dem übrigen Rosmarin bestreuen. Das Brot ein wenig mit Wasser beprühen, das Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben und 10–15 Minuten gold-braun backen. Herausnehmen, nochmals mit ca. 2 EL Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

collage_focacciaDa ich gerade einen Lauf hatte, weil zu den Oliven-Köstlichkeiten so viel passte, und weil ja noch ein bisschen was frisches für so einen kulinarischen Sommer-Abend fehlt, gab es auch noch einen Ratz-Fatz-fertig Fenchelsalat mit Minze und Burrata dazu.

20130720-DSC_0167Das braucht Ihr für 2 Personen:

1 bis 2 Fenchelknollen
Saft einer halben Zitrone
eine große Hand voll frische Minze
1 bis 2 Burrata (oder schlotziger Büffelmozzarella, wenn Burrata nicht zu bekommen ist)
bestes Olivenöl
Fleur de Sel und Pfeffer

20130720-DSC_0160Und so geht’s:

Den Fenchel waschen, das holzige Ende abschneiden und mit der Küchenmaschine oder der Mandoline fein hobeln. Die halbe Zitrone auspressen. Die Minze grob hacken und beides mit etwas Olivenöl zum Fenchel geben, vermengen und ein wenig durchziehen lassen.

Auf Tellern anrichten, die Burrata abtropfen lassen, in der Mitte etwas aufreißen und einfach auf den Fenchelsalat legen. Fleur de Sel und frisch gemahlenen Pfeffer drüber geben und noch etwas Olivenöl dazu. Fertig!

20130720-DSC_0155Falls Ihr also noch ein kleines Mitbringsel, eine nette Überraschung oder einfach ein Geschenk für Euch selbst braucht, klickt mal rüber zu Cosmopol und holt Euch eine Prise Fernweh ab. 🙂

Habt noch einen sonnigen Sonntag

Kathi

Hanseaten – oder „Back Home“

23 Sonntag Jun 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Kekse, Lokales, Süße Sonntags Sünde

20130623-DSC_0032Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt … Als ich vor etwas über einem Jahr angefangen haben meinen Blog zu schreiben, hätte ich im Leben nicht gedacht, dass ich kurze Zeit später – nach 5 Jahren Leben auf dem Land – wieder zurück in die schönste Stadt Deutschlands ziehen würde. Aber manchmal kommt es halt wirklich anders als man denkt und so hieß es vor gut zwei Monaten für mich „Back Home“.

20130623-DSC_0011Hamburg hat mich also wieder und ich fühle mich heimelig wie eh und je. Meine Rückkehr wollte ich hier auch gern ein bisschen kulinarisch feiern, aber ein Labskaus konnte ich Euch und meiner Kamera dann doch nicht antun. 😉 Aber was bringt mir Hamburger Deern noch heimelige Gefühle? Genau! Hanseaten! Ich habe ja schon mal gebeichtet, dass ich Kekse liebe. Und die rosa-weißen Mürbeteigkekse mit Marmeladenfüllung sind für mich DIE Kindheitserinnerung schlecht hin.

20130623-DSC_004220130623-DSC_0028
Das braucht Ihr für ca. 20 Stück:

150 g Butter
125 g feinster Zucker
1 Ei
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
200 g Puderzucker
2 – 3 EL Zitronensaft
200 g Johannisbeergelee

collage_hanseaten

Und so geht’s:

Die Butter mit dem Zucker crèmig schlagen und das Ei kräftig unterrühren. Mehl, Vanillezucker und die Prise Salz zugeben und alles zu einem glatten verkneten. In Folie wickeln und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 180° vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und mit einem runden, am Rand gewellten Förmchen Kekse ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen 10 bis 12 Minuten backen. Die Bleche aus dem Ofen nehmen und die Kekse auskühlen lassen.

Das Johannisbeergelee leicht erhitzen, mit einem Pinsel jeden 2. Keks bestreichen und je 2 Kekse zusammenkleben. Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem Guss verrühren. Jedes Plätzchen zur Hälfte mit dem weißen Guss bestreichen. In den übrigen Guss etwas von dem flüssigen Johannisbeergelee einrühren und anschließend die zweite Hälfte der Plätzchenoberseite damit bestreichen.

20130623-DSC_001520130623-DSC_0027

Wisst Ihr, warum Hanseatisch ganz klassisch immer eine rot-weiße Glasur haben? Die Farbkombination soll an die Farben der Hanseflagge und des hanseatischen Wappens erinnern. Und zack, gleich noch was gelernt! 😉

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch!

Liebste Grüße

Kathi

Erdbeer-Mohn-Kuchen – oder „Mach was schönes draus!“

30 Donnerstag Mai 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Erdbeeren, Mohn, Tortenguss, Vanillecrème

20130530-DSC_0282Ja, Ihr seht ganz richtig! Es gibt mich noch. Unfassbar, aber wahr. Nach über drei Monaten für mich leider notwendiger totaler Blog-Abstinenz bin ich wieder da. Und da es ja nicht immer ganz einfach ist nach so langer Zeit den Einstieg wiederzufinden, hatte ich das große Glück vor ein paar Wochen eine sehr liebe Anfrage von Miriam zu bekommen, ob ich Lust hätte an Aktion „Mach was schönes draus“ von Rama Crèmefine mitzumachen. Klar hatte ich Lust! Wer so nett fragt … 🙂

20130530-DSC_0299Kurz nach meiner Zusage trudelte auch schon ein Päckchen mit drei Crèmefine-Produkten, einem Erdbeerkochbuch und allerlei Zuckerperlen, Bändern, Maskingtapes und anderem Dekokram, der das Blogger-Herz höher schlagen lässt, bei mir ein. Aufgabe: Mach was schönes draus! Pünktlich zur Erdbeerzeit sollte man sich etwas leckeres erdbeeriges ausdenken, wobei mindestens ein Crèmefine-Produkt zum Einsatz kommt. Und damit die Dekosachen nicht der einzige Anreiz sind, gibt es unter allen 15 Teilnehmern etwas zu gewinnen – wobei einer der Preise unter Euch Lesern verlost wird. Wenn ich also Glück haben sollte, habe nicht nur ich es, sondern auch einer von Euch 🙂

collage_erdbeerkuchenLange Rede, schwacher Sinn … Ich habe also lange hin und her überlegt, was ich nun machen soll, hatte zig Ideen, war unentschlossen, habe sie wieder verworfen und habe mich dann entschieden, dass zu meinem Liebling „Mohnkuchen“ Erdbeeren ganz sicher auch wunderbar gehen. Und damit die da nicht einfach vom Kuchen purzeln und ich meine Aufgabe erfülle, wurden die roten Früchtchen auf eine leckere Vanille-Crème aus Crèmefine und Frischkäse gebettet. Gut gekühlt ist dabei ein toller sommerlicher Kuchen entstanden, der auf einem Gartenfest ohne Regen (!!!) bestimmt eine gute Figur macht.

20130530-DSC_0311Das braucht Ihr für ein 24er Springform:

Für den Teig:
175 g weiche Butter
250 g Mohnback
3 Eier (M)
100 ml Milch
300 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
1 Päckchen Weinsteinbackpulver

Für den Belag:
500 g Erdbeeren
200 g Crèmefine zum Schlagen
200 g Doppelrahmfrischkäse
1 Bio-Zitrone
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1 Päckchen roter Tortenguss
2 EL Zucker
150 ml Kirschsaft
100 ml Wasser

20130530-DSC_0307Und so geht’s:

Für den Teig die Butter mit dem Mohnback cremig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren und die Milch dazugeben. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und unterheben.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte und am Rand gefettete Springform verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C auf mittlerer Schiene 40 – 45 Minuten backen. Danach abkühlen lassen. Wenn der Teig zu hochgekommen ist, mit einem scharfen Messer längs abschneiden, so dass er schön gerade ist, um belegt zu werden.

Für den Belag die Erdbeeren waschen, abtropfen und halbieren. Den Frischkäse mit Vanillezucker verrühren und die steif geschlagene Cremefine unterziehen. Den Abrieb der ganzen Zitrone zugeben. Die halbe Zitrone auspressen und alles gut vermengen. Die Frischkäsecreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und mit den Erdbeeren belegen.

Den Tortenguss nach Packungsanweisung mit Zucker, Kirschsaft und Wasser anrühren, und auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen 2 Stunden kühl stellen.

20130530-DSC_0316Jetzt muss also nur noch der Sommer kommen! Der passende Kuchen steht in meinem Kühlschrank.

Liebste Grüße

Kathi

Schoko-Muffins mit Frischkäsefüllung – oder „Süße Sonntags Sünde“

17 Sonntag Feb 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Frischkäse, Muffins, Schokolade

20130217-DSC_0012
Ich glaube, heute ist das erste Mal, dass die Schoko-Junkies unter Euch bei mir mal so richtig zum Zug kommen. Schokolade kommt hier echt ein bisschen zu kurz, aber ich gestehe: Schokolade ist nicht so sehr meins. Puh … Jetzt ist es raus! Schon als Kind wären Schoko-Pudding, Schoko-Kuchen oder Schoko-Eis meine allerletzte Wahl gewesen – ganz zu schweigen von Kakao. Ain’t my thing! Aber vielleicht bin ich da auch ähnlich komisch wie bei Gummibärchen. Mit mir will sich fast jeder eine Tüte teilen, weil ich nur die Tierchen mag, die für die meisten eher zweite Wahl sind. Gelb und Orange. Lecker 🙂

collage_schokomuffin
Jetzt fragt Ihr Euch sicher, warum es dann heute Schoko-Muffins gibt?! Ganz einfach! Ich habe es gestern nicht geschafft einzukaufen, aber zum spontanen Besuch bei meiner Oma wollte ich nicht mit leeren Händen erscheinen. Also stand heute Resteverwertung auf dem Plan – schnell Vorräte gecheckt, Muffinrezepte durchforstet und eine gute halbe Stunde später waren sie fertig – die Schokoladenträumchen meiner schlaflosen Nächte. So richtig lecker werden sie durch die Frischkäse-Füllung im Kern. Die weckt sogar meine Begeisterung.

20130217-DSC_0030
Das braucht Ihr für 12 Muffins:

150 g Doppelrahmfrischkäse
1/2 EL Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
250 g Mehl
1/2 TL Natron
4 EL Backkakaopulver
1 Ei
150 g Zucker
100 ml Rapsöl
300 ml Buttermilch
2 cl Rum

20130217-DSC_0038
Und so geht’s:

Den Ofen auf 160° vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen bestücken. Für die Füllung den Frischkäse mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einer kleinen Schüssel verrühren, dass eine glatte Masse entsteht.

In einer mittleren Schüssel Mehl, Natron und Kakaopulver gründlich mischen.

In einer großen Schüssel das Ei verquirlen. Zucker, Öl, Rum und Buttermilch dazugeben und alles gut verrühren. Die Mehlmischung dazugeben und gründlich unterheben.

Ein Viertel des Teiges in die Muffinförmchen füllen. Dann je einen Teelöffel der Füllung auf den Teig setzen und mit dem restlichen Teig bedecken bis alles aufgebraucht ist. Die Muffins im vorgeheizten Ofen 20 bis 25 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Nicht erschrecken: Der Teig ist ziemlich dünnflüssig, aber er wird sehr schön fluffig.

collage_schokomuffin_220130217-DSC_0050
Meine Oma war super, sie hat sich noch Schlagsahne oben drauf gemacht und war dann ganz erschrocken, dass die Dinger ja gefüllt sind 😉 Ich könnte mir vorstellen, dass ein wenig Kuvertüre auch nicht verkehrt wäre. Dafür fehlte mir jedoch die Zeit und die Muße.

20130217-DSC_0052
Habt noch einen charming Sonntag!

Kathi

Französische Apfeltarte – oder „Süße Sonntags Sünde“

20 Sonntag Jan 2013

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Apfelkuchen, Mandeln, Süße Sonntags Sünde, Tarte

20130120-DSC_0114
Nach gut sechs Wochen absoluter Blog-Abstinenz, geht’s im Hause Deck schon mal den Tisch nun auch endlich wieder weiter. Das schlimme am nicht-Bloggen ist ja, dass man sich irgendwann fast schon dran gewöhnt hat. „Jetzt noch Fotos machen? Och nööö …“ So in etwa ging es in letzter Zeit in meinem Kopf vor. Ich brauchte also eine kleine Pause, aber jetzt freue ich mich wieder weiterzumachen.

Ein wenig verspätet kann ich Euch berichten, dass mir der Dezember zwei meiner allergrößten (materiellen 😉 ) Wünsche erfüllt hat. Ich habe eine Woche vor Weihnachten Geburtstag und habe von den besten Eltern und der besten Oma der Welt meine neue Küchenfee geschenkt bekommen. Nichts habe ich mir sooo lange gewünscht!!! Darf ich vorstellen? Kitty!!!

20130113-DSC_0079
Ich bin so verliebt, Ihr könnt es Euch gar nicht vorstellen. Backen ist damit echt wie mit links gemacht. Schwupps und der Teig ist fertig. Und das Beste: sie passt perfekt in meine Küche. Demnächst zeige ich Euch mal bessere Bilder, habe heute sah es auf der Arbeitsplatte nicht so vorzeigbar aus, denn ich habe eine Apfeltarte gezaubert, die ich Euch wärmstens ans Herz legen möchte. So richtig lecker mit super mürbem Mürbeteig und Frangipane, auf der die Apfelscheiben gebettet werden.

20130120-DSC_0100

collage_apfeltarte20130120-DSC_0127
Das braucht Ihr für 1 Tarte-Form:

Für den Mürbeteig:
175 g Mehl
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
120 g Butter
1 Eigelb
3 EL kaltes Wasser

Für die Frangipane (Mandelmasse):
120 g weiche Butter
100 g Zucker + 1 EL zum Bestreuen
1 Ei
1 Eigelb
1 TL Calvados
2 EL Mehl
100 g gemahlene Mandel

Für den Belag:
3 säuerliche Äpfel (z.B. Holsteiner Cox)
5 EL Quittengelee

20130120-DSC_0110
Und so geht’s:

Für den Mürbeteig 120 g Butter mit dem Eigelb und dem Zucker cremig rühren. Das Mehl mit dem Salz mischen und mit dem Wasser zu der Butter-Mischung geben. So lange kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. In Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.

Für die Mandelmasse 120 g weiche Butter und 100 g Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Das Ei mit dem Eigelb verquirlen und nach und nach unterrühren. Calvados hinzufügen. Die 2 EL Mehl mit den 100 g gemahlenen Mandeln vermengen und unter die Crème rühren.

Den Teig auf einem bemehlten Brett möglichst rund ausrollen. Die Tarteform (möglichst mit Hebeboden) fetten und den Teig drauf geben. Den Rand und den Boden festdrücken und überstehenden Teig abschneiden. Mit einer Gabel überall einpieksen und die Tarteform in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.

Den Ofen auf 200° Umluf vorheizen.

Die Mandelmasse gleichmäßig auf dem gekühlten Teigboden verteilen. Die Äpfel vierteln, schälen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Frangipane fächerförmig mit den Apfelscheiben belegen und bis zum Boden runterdrücken.

Die Tarte 15 bis 20 Minuten backen, bis die Frangipane leicht bräunt. Den Ofen auf 180° runterschalten, die Tarte mit 1 EL Zucker bestreuen und weitere 15 bis 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit das Quittengelee erhitzen bis es flüssig ist.

Die Tarte aus dem Ofen holen, mit dem flüssigen Quittengelee bestreichen und auskühlen lassen. Eventuell mit etwas Puderzucker besteuben.

20130120-DSC_0159collage_apfeltarte_2
Vielleicht habt Ihr schon gemerkt, dass ich eben von zwei großen erfüllten Wünschen gesprochen habe und den zweiten will ich Euch nicht vorenthalten. Ich habe mir den großen Traum von einer alten Küchen-Truhen-Bank erfüllt, die jetzt an unserem Esstisch steht und sich sofort als mein aboluter Lieblingsplatz entpuppt hat. 🙂 Es gibt nichts schöneres, als am Wochenende oder an freien Tagen mit einem Kaffee hier zu sitzen, in den Garten zu schauen, zu lesen, in Blogs zu stöbern oder den Abend bei einer schönen Flasche Rotwein an sich vorbei ziehen zu lassen. Herrlich, sage ich Euch!

20130120-DSC_0165
Ich werde jetzt mal von genau dem Lieblingsplatz rüber auf die Couch wandern und den 2. Teil des eh schon sehr gemütlichen Sonntags einläuten.

Liebste Grüße

Kathi

Süße Sonntags Sünde – oder „knusprige Orangen-Plätzchen“

09 Sonntag Dez 2012

Posted by deckschonmaldentisch in Backen, Süße Sonntags Sünde

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Plätzchen, Süße Sonntags Sünde, Weihnachten, Zimt

20121209-DSC_0025Ging es Euch auch so heute Morgen? Aufgewacht, über den frisch gefallenen Schnee gefreut, geduscht, aus dem Bad gekommen und schwups fängt es an zu tauen. Mäh! Das hatte ich eigentlich nicht bestellt. Heute war nämlich einer der Traditions-Tage im Hause Deck schon mal den Tisch. Denn heute stand Tannenbaum schlagen in Jesteburg im Kalender. Das machen wir seit bestimmt acht Jahren jedes Jahr immer am zweiten Advents-Sonntag, immer mit den gleichen Leuten und immer mit Glühwein, Erbsensuppe und Mengen an Spekulatius. Aber bei so usseligem Wetter wie heute, sind wir noch nie über’s Feld geschluppt und haben unser Bäumchen ausgesucht. Der Glühwein mit Schuss war danach bitter nötig und da es schon 11 Uhr durch war, gab es auch einen ordentlichen Schuss mit rein.

20121209-DSC_0023Zu Hause angekommen habe ich mich wieder einmal mehr über unsere gut funktionierende Fußbodenheizung gefreut. Herrlich, so einen Schietwetter-Tag zu Hause zu verbringen. 🙂 Und gefreut habe ich mich außerdem darüber, endlich die Plätzchenausstecher, die in meinem Blogst-Goodie-Bag waren, auszuprobieren. Die lächeln mich schon seit Tagen breit an und heute waren sie dran! Ich wollte schon so lange solche Tassen-Anhänger-Plätzchen-Ausstecher haben und sie geschenkt zu bekommen ist noch viel toller.

collage_plätzchen_2
Da ich gestern mal nicht so vorausschauend war Backutensilien einzukaufen, wurde heute mit Resten improvisiert und ein Rezept aus der LECKER abgewandelt.

Das braucht Ihr für 2 Bleche:

130 g gemahlene Haselnüsse
180 g Mehl
40 g Speisestärke
1 Bio-Orange
180 g weiche Butter
110 g feiner Zucker + 4 EL
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1/2 TL Salz
1 TL Zimt

20121209-DSC_0039
Und so geht’s:

Die Butter in Stückchen mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Quirlen des Handrührers crèmig rühren. Die Orangenschale fein abreiben. Die Orange halbieren und eine Hälfte auspressen. 1 EL Saft abmessen und zu der Buttermischung geben und verrühren. Mehl, Haselnüsse und Speisestärke dazugeben und zu einem glatten Teig kneten.

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde kaltstellen. Den Ofen auf 150° Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 4 EL Zucker mit 1 TL Zimt mischen.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen und Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen am Rand in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen und auf das Backpapier legen. Die Plätzchen ca. 12 Minuten backen, aus dem Ofen holen und auf dem Bleck auskühlen lassen. Ggf. noch mal durch den Zimt-Zucker wälzen.

20121209-DSC_0042
20121209-DSC_0009collage_plätzchenJetzt mache ich uns noch schnell leckeres Abendessen und dann geht’s mit einem Glas Rotwein ab auf die Couch zum Entspannen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen 2. Advent.

Liebste Grüße

Kathi

← Ältere Beiträge

Ich bin …

Herzlich willkommen auf meinem Food-Blog. Deckt doch schon mal den Tisch. Essen ist gleich fertig. :-)

Facebook

Bloglovin

Kategorien

Tags

Apfelkuchen Asiatisch Backen Baiser Bananen Beeren Beilage Blaubeeren Büffelmozzarella Cookies Curry Dip Eierlikör Eingemachtes Erdbeeren Fenchel Fisch Flammkuchen Fleisch Frühstück Garten Geflügel Gemüse Gewürze Herbst-Küche Hugo Hühnchen Johannisbeeren Karamell Katzen Kokos krank zu Hause Kuchen Käse Käsekuchen Kürbis Lieblingsessen Limette LowCarb Mandeln Marmelade Marzipan Minze Mohn Mozzarella Muffins Mürbeteig Nachgekocht Ofengericht Oliven Pfirsiche Plätzchen Post aus meiner Küche Rhabarber Salat Sauce Schinken Schokolade Sirup Sommerküche Sponsored Streusel Suppe Süße Sonntags Sünde Tarte Tee Tomaten Vanille vegetarisch Walnüsse Weihnachten Zimt Zitrone Äpfel Überbacken

Ich mache mit!

Auch hier zu finden

Köstlich & Konsorten

Rezeptefinden

Top Food-Blogs

Netter Küchenplausch

Kategorien

  • Backen
  • Dips
  • Dit & Dat
  • Eingemachtes
  • Fisch
  • Frühstück
  • Gastbeitrag
  • Getränke
  • Grillen
  • Kochen
  • Low Carb
  • Pasta
  • Post aus meiner Küche
  • Salate
  • Süße Sonntags Sünde
  • Schnelle Küche
  • Sponsored
  • Vegetarisch
  • Verlosung
  • Weihnachten

Euer Liebstes

  • Französische Apfeltarte – oder "Süße Sonntags Sünde"
    Französische Apfeltarte – oder "Süße Sonntags Sünde"
  • Apfel-Marzipan-Muffins mit Zimt – oder "Süße Sonntags Sünde"
    Apfel-Marzipan-Muffins mit Zimt – oder "Süße Sonntags Sünde"
  • Zitronen-Blaubeer-Muffins – oder "Süße Sonntags Sünde"
    Zitronen-Blaubeer-Muffins – oder "Süße Sonntags Sünde"
  • Kirsch-Schmand-Kuchen – oder "Süße Sonntags Sünde"
    Kirsch-Schmand-Kuchen – oder "Süße Sonntags Sünde"
  • Mangold-Linsen-Curry – oder "vegetarischer Farbrausch"
    Mangold-Linsen-Curry – oder "vegetarischer Farbrausch"
  • Mini-Mohn-Gugl mit Eierlikör – oder "Süße Sonntags Sünde"
    Mini-Mohn-Gugl mit Eierlikör – oder "Süße Sonntags Sünde"
  • Mango mit Büffelmozzarella – oder "Caprese mal anders"
    Mango mit Büffelmozzarella – oder "Caprese mal anders"
  • Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos – oder "für den großen Kaffee-Durst"
    Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos – oder "für den großen Kaffee-Durst"
  • Ruccola-Pfirsich-Salat mit Mozzarella und Schinken – oder "schade, dass es schon vorbei ist"
    Ruccola-Pfirsich-Salat mit Mozzarella und Schinken – oder "schade, dass es schon vorbei ist"
  • Bratapfel-Quark – oder "winterliches Wochenend-Frühstück"
    Bratapfel-Quark – oder "winterliches Wochenend-Frühstück"

Aktuelle Beiträge

  • Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos – oder „für den großen Kaffee-Durst“
  • Die neue „Hilda“ – oder „Mädchen und Kekse“
  • Scharfe Kürbissuppe – oder „meine neue große Küchenliebe“
  • Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck – oder „meet me at Halloween“
  • Lemon Bars – oder „Was Süßes, äh Saures für die Gewinner“

Archiv

  • Januar 2014
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • deckschonmaldentisch
    • Schließe dich 236 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • deckschonmaldentisch
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …