Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos – oder „für den großen Kaffee-Durst“

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20140119-DSC_0711„Ich habe Kaffee-Durst“ – einer der Sätze, mit denen ich aufgewachsen bin. Meine Eltern, meine Großeltern, irgendjemand hatte bei uns nachmittags oder am späten Abend immer Kaffee-Durst. Mir fehlte dafür lange Zeit das Verständnis. Kaffee und ich – wir wurden erst spät Freunde. Aber wie sagt man so schön „lieber spät als nie“?! Und um so mehr freute ich mich, als ich gebeten wurde die neuen Kapseln von Senseo zu testen.

collage_senseo_2 collage_senseo_1Die komplette Range von acht Sorten (3 Espresso- und 5 Lungo-Varianten) fand den Weg in meine Küche und da auch mich ein Übermaß des Heißgetränks um den Schlaf bringt, hatte ich heute zwei liebe Freundinnen zum gemeinsamen Kaffee-Testen bei mir und habe schnell noch vorher einen Schoko-Kaffee-Kuchen mit Kokos gebacken, der perfekt zum Tasting passte.

Ich bin bei Kaffee wirklich krüsch und mag schnöden Filterkaffee nicht sehr gern und rümpfe auch bei der ein oder anderen Sorte Fertigkaffee in Form von Kapsel oder Pads die Nase. Was meine Nase bei den Senseo-Kapseln wirklich hat jubeln lassen, war das Aroma, das einem entgegen kam, wenn man die kleinen, wirklich schön gestalteten Tütchen aufreißt. Kaffee-Duft wie er kaum leckerer sein könnte. Wer die herkömmlichen Alukapseln kennt, weiß, dass man genau diesen Duft schmerzlich vermisst.

20140119-DSC_0703 20140119-DSC_0704Lecker sind die Sorten alle – und der Lungo Decaffeinato sorgt auch noch für einen gesicherten Schlaf –, aber unsere drei Favorites konnten wir trotzdem ganz klar ausmachen. An der Espresso-Front hat der Forza besonders gut abgeschnitten, bei den Lungos waren wir uneins. Meine Freundin mochte den Lungo Elegante besonders gern, O-Ton „Ein schön blumiger Mädchen-Kafee“. Mir gefiel der Lungo Fragante besonders gut mit mittlerer Intensität und vollem Aroma. Und – aber psssssst! – rosa ist die Verpackung auch noch. 😉

Ich gestehe, ich war ein wenig skeptisch, ob die Senseo-Kapseln genau so viel „können“ wie die echten von Nespresso und muss zugeben, dass ich mehr als positiv überrascht bin. Geschmacklich top, preislich etwas attraktiver, Kaffee-Aroma für die Nase und dann sind sie nicht mehr nur online oder im Nespresso-Shop erhältlich, sondern ganz einfach im Edeka um die Ecke zu bekommen.

20140119-DSC_0717Und da ein Kaffee-Klatsch unter Mädels ohne Kuchen nur halb so viel Spaß bringt, gab es noch Schoko-Kaffee-Schnitten mit Kokos dazu. Nicht zu süß, sondern schön herb und schokoladig – auch für mich, die nicht der größte Schokofan ist, sehr lecker.

collage_schokokuchenDas braucht Ihr für ein Blech:

150 g Butter
3 Bio-Eier
180 g Zucker
2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
300 g Mehl
2 TL Backpulver
3 EL Kakaopulver
100 ml starker Kaffee (ich habe Lungo Fragante genommen)
50 ml Milch

Für den Belag:
4 EL kalter Espresso (ich habe Espresso Forte genommen)
1 EL Kakaopulver
4 EL geschmolzene Butter
150 g Kokosraspel

20140119-DSC_0721Und so geht’s:

150 g Butter schmelzen und abkühlen lassen.

Den Ofen auf 160° Umluft vorheizen. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die restlichen Zutaten hinzugeben und zu einem Rührteig verarbeiten. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und auf mittlerer Schiene 15 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.

Die Butter schmelzen, etwas auskühlen lassen und mit dem Kaffee und dem Kakaopulver verrühren. Anschließend mit einem Pinsel auf den Kuchen streichen. Mit den Kokosraspeln bestreuen und in Dreiecke schneiden.

20140119-DSC_0738Ich trinke jetzt noch einen koffeinfreien Lungo und werde dann trotz des hohen Kaffee-Genusses heute hoffentlich selig schlafen.

Liebste Grüße und noch einen schönen Rest-Sonntag

Kathi

Die neue „Hilda“ – oder „Mädchen und Kekse“

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Hilda_2_13_COVER_lowTrommelwirbel!!!!!!!!!!! Seit gestern ist sie raus – die neue „Hilda“. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch ans letzte Jahr, als sie das erste Mal mit wunderbaren Plätzchen-Rezepten erschien. Und dieses Mal hatte ich die große Ehre dabei sein zu dürfen.

Es gibt ein Potpourri an Plätzchen und Keksen und das nicht nur in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, sondern auch vegan, zuckerfrei oder einfach „mit alles“.

Aber was rede ich viel, guckt sie Euch lieber selber an. 🙂

Hier geht’s zur neuen Hilda!

Mit von der Partie waren übrigens:

Isa von Lecker Lezmi, die dieses großartige E-Mag auf die Beine gestellt hat – Isa, DANKE dafür!
Christina von Feines Gemüse
Dani von Flowers on my Plate
Julia von Chestnut & Sage
Juliane von Schöner Tag noch
Julie von mat & mi
Katharina von Katharina kocht
Micha von Grain de Sel – Salzkorn
und meine Wenigkeit …

Es gibt übrigens auch tolle Sachen zu gewinnen. Also nicht nur die 18 Rezepte sind einen Blick wert.

Ich wünsche Euch morgen einen tollen 1. Advent!

Liebste Grüße
Kathi

Scharfe Kürbissuppe – oder „meine neue große Küchenliebe“

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20131006-DSC_0203Herbst-Zeit ist Kürbis-Zeit! Geht’s Euch auch so? Ich glaube, ich verarbeite kaum ein Gemüse im Herbst so oft und gern wie den Kürbis. Quasi auf Vorrat, da die Zeit ja gefühlt viel zu schnell vorbei ist. Und da ich ihn ja auch erst vor zwei Jahren für mich entdeckt habe, habe ich auch noch einiges an Zeit aufzuholen.

20131006-DSC_0198Könnt Ihr Euch noch an mein allerliebstes Kürbis-Rezept erinnern? Den scharfen gebackenen Kürbis vom letzten Jahr. Der ist noch immer ein absoluter Dauerbrenner in meiner Küche. Und letztens hat meine liebe Kollegin Sandra mich auf die grandiose Idee gebracht, aus dem Rezept doch eine Suppe zu machen. Gesagt, getan und für großartig befunden.

20131006-DSC_0205Heute ist die Suppe aber nicht das einzig Großartige, was ich vorzustellen habe, sondern auch meine ganz große neue Küchenliebe – meinen  kabellosen KitchenAid-Stabmixer. I’m soooo in Love! Das gute Stück ist nun schon seit ein paar Wochen nicht mehr wegzudenken aus meiner Küche und macht sich neben meiner heiß geliebten KitchenAid Küchenmaschine einfach perfekt.

collage_stabmixerEin bisschen wie Engelchen und Teufelchen sieht’s nun bei mir aus. Die eine in unschuldigem Crème-Weiß und der andere in scharfem Schwarz. Und er ist wirklich scharf. Nicht nur optisch, sondern auch funktionell. In fünf Stufen ist er regelbar, was wirklich mal eine Erleichterung zum normalen An-Aus-Stabmixer ist. Kein Vollgespritze der halben Küche, weil das Teil direkt losrast, sondern ganz entspanntes und reguliertes Pürieren. Und gut in der Hand liegen tut er trotz der enormen Größe auch noch.

20131006-DSC_0187Aber das absolute Highlight ist natürlich das fehlende Kabel. Ich habe zwar das große Glück eine üppig mit Steckdosen ausgestattete Küche mein Eigen nennen zu dürfen, weiß aber nicht, wie oft mir das Kabel schon in irgendwelchen Suppen, Saucen und Pürrées hing. Damit ist jetzt endlich Schluss! Yes!

20131006-DSC_018820131006-DSC_0185Gibt’s bei all der Begeisterung auch Nachteile? Hmmm … Mal abgesehen vom recht stattlichen Preis, den man für solche Design-Schnittchen nun mal hinblättern muss, würde mir nur ein klitzekleines Manko einfallen. Toll wäre es, wenn es vielleicht eine Art Wandhalterung gäbe, in die man das schöne Stück hängen könnte, wenn es gerade nicht benutzt, aber trotzdem bewundert werden soll. Aber mehr fällt mir beim besten Willen nicht ein. Ich gebe ihn nicht mehr her. So viel ist mal klar.

20131006-DSC_0208Die Kürbissuppe hat der Stabmixer natürlich auch mit Bravour püriert. 😉

Das braucht Ihr für 4 Portionen:

1 Hokkaido Kürbis
1/2 TL Fenchelsamen
1 TL Koriandersamen
1 getrocknete Chilischoten
1/2 TL grobes Meersalz
1/2 TL schwarzer Pfeffer (ganz)
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Oregano
ca. 4 EL Olivenöl
1 haselnussgroßes Stück Ingwer – grob gehackt
1 Liter Gemüsebrühe
1/2 Dose Kokosmilch
100 ml Sahne

collage_kuerbissuppeUnd so geht’s:

Den Kürbis waschen, trockentupfen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel auskratzen. Den Kürbis in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und dann würfeln.

Fenchel, Koriandersamen, Pfeffer, Salz, Chilischoten und Oregano in einem Mörser gründlich zerstoßen. Die Knoblauchzehe grob hacken, mit in den Mörser geben und so lange mörsern bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist.

Die Gewürzmischung aus dem Mörser kratzen, mit 3 EL Olivenöl verrühren und den Kürbis dazugeben und so gründlich vermengen, dass alles mit der Gewürzmischung überzogen ist. Ich mache das immer in einer großen Tupperschüssel, mache den Deckel drauf und schüttel die Schüssel ordentlich durch. Wichtig ist nur, dass sie auslaufsicher ist.

In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen, den Kürbis und den grob gehackten Ingwer dazu geben und scharf anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und 15 bis 20 Minuten köcheln, bis der Kürbis schön weich ist. Alles gründlich pürieren und so viel Kokosmilch und Sahne zugeben, dass eine schöne Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich röste gern noch ein paar Kürbiskerne ohne Fett mit etwas Meersalz in der Pfanne an und gebe sie über die Suppe. Lecker ist sicher auch ein Scampi-Spieß dazu.

20131006-DSC_0216Habt einen kuscheligen Sonntag!

Kathi

Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck – oder „meet me at Halloween“

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20130831-DSC_0153Kaum zu glauben – da bin ich vor knapp zwei Wochen erst braun gebrannt aus dem Urlaub zurückgekehrt und was hole ich heute aus dem Schrank? Genau! Meinen Wollmantel. Denn heute Nacht haben wir in Hamburg laut Wetterbericht das erste Mal die Null Grad-Grenze erreicht. Brrrrr. Kalt. Aber was sagt uns das, wenn der Sommer augenscheinlich vorbei ist? Es ist Herbst. Und mit dem Herbst kommen nicht nur warme Klamotten aus der Mottenkiste, sondern auch Leckereien wie mein heißgeliebter Kürbis in die Küche.

20130831-DSC_0161Heute habe ich aber nicht nur ein Rezept für einen (‚Tschuldigung!) sauleckeren Kürbis-Flammkuchen mit Südtiroler Speck für Euch, sondern auch eine Neuigkeit zu verkünden, über die ich mich sehr freue. Vor einiger Zeit habe ich die großartige Anfrage bekommen, ob ich mit zwei weiteren Bloggern Lust hätte quasi die Patenschaft für den neu ins Leben gerufenen Rama Crèmefine-Blog zu übernehmen. Klar hatte ich Lust! Und heute war es nun soweit – die Seite ist online gegangen und ich freu mich wie ein Keks, dass ich dabei sein darf. Außer mir sind noch der Backbube und EmmaBee mit von der Partie.

20130831-DSC_0164Apropos Partie bzw. eher Party … Rama Crèmefine veranstaltet am 26. Oktober eine Halloween-Party in Hamburg und verlost zwei Tickets inklusive Anreise per Bahn und Übernachtung im 4,5 Sterne Hotel in Hamburg. Wer also Lust hat an der Party teilzunehmen und mit uns am 26. Oktober zu kochen, backen, basteln und zu feiern, sollte unbedingt teilnehmen. Ihr müsst nur ein Bild von Eurem liebsten Kürbis-Rezept hochladen und Euch selbst kräftig die Daumen drücken. Vielleicht treffen wir uns dann in ein paar Wochen. Ich würde mich freuen! 🙂

20130831-DSC_0164So, und nun will Euch das Rezept, das Ihr auch auf der Rama Crèmefine-Seite findet, nicht länger vorenthalten.

Das braucht Ihr für 1 bis 2 Personen:

1 fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal
1/4 von einem kleinen Hokkaido-Kürbis
120 g Cremefine wie Crème fraîche zu verwenden
60 g höhlengereifter Greyezer
4 Frühlingszwiebeln
6 dünne Scheiben Südtiroler Speck
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas glatte gehackte Petersilie

collage_flammkuchenUnd so geht’s:

Den Ofen bei Unter/Oberhitze auf 220° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Flammkuchenteig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und mit der Cremefine Crème fraîche gleichmäßig bestreichen.

Den höhlengereiften Greyezer reiben und auf der Crème fraîche verteilen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen, den hellgrünen Teil in ca. 2 cm lange, schräge Stücke schneiden und ebenfalls auf den Flammkuchen geben.

Den Kürbis waschen, vierteln und von den Kernen befreien. Mit einem scharfen Sparschäler feine Streifen an der Schnittkante des Kürbis abhobeln und auf dem Flammkuchen verteilen. Alles mit den Scheiben vom Südtiroler Speck belegen und im heißen Ofen auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen bis der Rand goldgelb und knusprig ist.

Den Flammkuchen aus dem Ofen holen, mit der glatten gehackten Petersilie und dem frisch gemahlenen Pfeffer bestreuen.

20130831-DSC_0160Ich überlege mir jetzt, was ich aus dem anderen Kürbis mache, der noch in meiner Küche wartet und nehme mir vor in den nächsten Tagen auf ein Kürbisfeld zu fahren. Ich glaube, ich muss mal wieder ein paar neue Sachen ausprobieren. Die Zeit ist immer viel zu schnell vorbei …

Liebste Grüße

Kathi

Lemon Bars – oder „Was Süßes, äh Saures für die Gewinner“

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20130818-DSC_0078Es gibt so Rezepte, die dümpeln seit einer gefühlten Ewigkeit auf meiner „Das muss ich uuuunbedingt nachbacken“-Liste rum. Und das nicht etwa, weil ich sie mir nicht überzeugend genug sind, sondern viel mehr, weil ich sie so toll finde, dass ich immer nach dem richtigen Anlass suche, um es in Angriff zu nehmen.

20130818-DSC_0080Zu so einem Rezept gehören die Lemon Bars von Moeys Kitchen. Die will ich schon soooo lange backen und endlich endlich endlich gab es DEN Anlass schlecht hin. Die Auflösung meiner ersten Verlosung. Nur Gewinner zu ziehen, ist ja doof. Die müssen schließlich gefeiert werden, oder?

collage_zitronenAlso machen wir jetzt virtuell ein Fläschchen Mia Moscato auf, legen uns eines der herrlich süß-sauren Lemon Bars auf den Teller und stoßen darauf an, dass die drei folgenden Damen je eine Kiste Mia Moscato und ein wunderschönes Pompon-Set gewonnen haben!

christinaChristina – ohne Blog

frau_ikeFrau Ike von Frau Ike … kocht, grillt & backt!

svenja_stankoSvenja Stanko – ohne Blog

Mädels, meinen herzlichen Glückwunsch!!! Ihr bekommt gleich eine E-Mail von mir. 🙂

20130818-DSC_0082Und allen anderen, die nicht gewonnen haben, kann ich nur die Lemon Bars ans Herz legen. Die sind wirklich ein kleines Fest. Auch ohne Gewinn. 😉

Das braucht Ihr für ca. 24 Stück:

Für den Teig:
200 g kalte Butter in Stückchen
225 g Mehl + evtl. ein bisschen mehr
50 g brauner Zucker
50 g Puderzucker
etwas Öl oder weiche Butter für die Form und Backpapier

Für die Füllung:
4 Eier
300 g Zucker
30 g Speisestärke
abgeriebene Schale von 3 Bio-Zitronen
Saft von 4-5 Bio-Zitronen (ca. 150 ml)
Puderzucker zum Bestreuen

collage_lemon_barsUnd so geht’s:

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine eckige Form (ca. 25 x 30 cm) komplett mit Backpapier auslegen. Ich gestehe: ich habe keine eckige Form und habe eine normale 28er Springform benutzt. Den Boden und etwa 2-3 cm am Rand mit etwas Öl oder weicher Butter einpinseln.

Die Zutaten für den Teig schnell zu einem Mürbeteig kneten – entweder mit den Knethaken des Handrührers, der Küchenmaschine oder mit den Händen. Der Teig darf nicht zu fest werden, da er mit den Händen in die Form gedrückt wird. Falls er zu klitschig ist, eventuell noch ein bisschen Mehl hinzugeben. Wenn er nicht ganz homogen ist, macht das nichts. Die Form in den vorgeheizten Ofen schieben und 15 bis 20 Minuten vorbacken bis der Teig goldgelb ist.

In der Zwischenzeit die Zitronen-Füllung vorbereiten. Dafür die Eier mit dem Zucker so lange mit dem Schneebesen der Küchenmaschine oder des Handrührers schlagen, bis die Masse crèmig und hell ist. Die Speisestärke sieben und dazugeben. Alles schnell aber gründlich verrühren. Die Zitronenschalen abreiben und den Saft auspressen und beides zur Eier-Zucker-Mischung geben und gut verrühren.

Die Zitronen-Eier-Füllung direkt auf den vorgebackenen Boden gießen und die Mischung ganz gleichmäßig verteilen. Die Form gut mit Alufolie abdecken, damit die Füllung nicht zu schnell bräunt. Auf der gleichen Schiene und bei gleicher Temperatur in den Ofen geben und weitere 20 Minuten backen. Die Alufolie entfernen und den Kuchen noch 10 Minuten ohne Folie weiter backen.

Die Form aus dem Ofen nehmen, alles komplett auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in eckige Stücke schneiden.

20130818-DSC_009220130818-DSC_0093Wie gesagt, ich habe ein bisschen geschummelt. Meine Stücke waren nicht alle eckig, da ich eine runde Springform genutzt habe. Aber das hat dem Genuss keinen Abbruch getan.

20130818-DSC_0126 20130818-DSC_0113Ich wünsche Euch eine entspannte Woche und den drei Gewinnerinnen noch mal herzlichen Glückwunsch, viel Spaß beim Anstoßen mit dem leckeren Pritzelwasser und ganz viel Freude an den Pompoms.

Liebste Grüße

Kathi

Zitronen-Blaubeer-Muffins – oder „Süße Sonntags Sünde“

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20130803-DSC_0009Wie lange gab es hier keine „Süße Sonntags Sünde“ mehr? Eine gefühlte Ewigkeit. Irgendwie bin ich in letzter Zeit viel zu selten zum Backen gekommen oder aber alles wurde vernascht bevor ich meine Kamera auch nur zücken konnte. Und dann sind die sauer-süßen Muffins auch noch nicht mal tagesaktuell, sondern von letzter Woche.

20130803-DSC_0011Schnell zusammengerührt, waren sie letzten Sonntag die pefekte Begleitung für einen sonnigen Tag am See. Über diesen Sommer können wir uns ja bei weitem nicht beschweren. Und noch viel besser ist, dass ich dieses Jahr öfter mit Freundinnen am See baden war als in den letzten geschätzten fünf Jahren zusammen. Und warum geht man baden? Also mal abgesehen von der ersehnten Abkühlung? Genau! Um zu essen. 😉 Das Gefühl hatten wir zumindest als wir auf unseren ausgbreiteten Handtüchern saßen und das Proviant auspackten. Gefahr zu verhungern bestand zu keiner Zeit.

20130803-DSC_0043Aber ganz egal, ob Ihr den Sommer am Wasser genießt, Besuch bekommt oder einfach liebe Kollegen beglücken wollt – die Muffins sind echt lecker. 🙂 Ich finde gebackene Blaubeeren ja meistens etwas mau im Geschmack und daher habe ich Ihnen einfach Zitrone zur Seite gestellt und siehe da! Perfekt!

20130803-DSC_0015Das braucht Ihr für 12 Muffins:

200 g Heidelbeeren
1 Ei
80 ml Rapsöl
100 g brauner Zucker
150 g 3,5%iger Naturjoghurt
Abrieb einer Bio-Zitrone
Saft einer halben Zitrone
250 g Mehl
2 TL Safran-Backpulver
1 Prise Salz

Für den Guss:
Saft einer halben Zitrone
ca. 100 g Puderzucke

collage_muffinsUnd so geht’s:

Heidelbeeren in einem Sieb waschen und gut abtropfen lassen. Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken.

Das Ei mit dem Öl, Zucker, Joghurt, Zitronensaft und -abrieb gründlich verrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen und unter die Mischung geben und glatt rühren. Wenn der Teig zu zäh ist evtl. einen Schuss Milch oder noch etwas Zitronensaft dazugeben.

Die Heidelbeeren vorsichtig unterheben. Die Masse mit einem Esslöffel in die Muffinförmchen geben und gleichmäßig verteilen. Das Blech in den Backofen geben und ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen holen und die Muffins auskühlen lassen. Für den Guss den Zitronensaft mit dem Puderzucker verrühren bis eine glatte, dickflüssige Masse entsteht. Die Muffins aus der Form holen, mit dem Guss bepinseln und trocknen lassen.

20130803-DSC_003920130803-DSC_0027Was sicher super zu den Muffins schmeckt, ist der neue Mia Moscato von Freixent, den Ihr noch bis heute Abend um 24 Uhr bei mir gewinnen könnt. Den Gewinner erwartet eine Kiste fruchtig prickligen Sekt und ein wunderschönes Pompon-Set. Wenn Ihr noch nicht in den Lostopf gesprungen seid, holt es hier schnell nach!

20130803-DSC_0047Ich wünsche Euch noch einen charming Sonntag!

Liebste Grüße

Kathi

Der neue Mia Moscato – oder „heute mal eine Verlosung“

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Foto-2Vor ungefähr zwei Wochen hatte ich das große Glück beim Launch-Event des neuen Mia Moscato von Freixenet dabei sein zu dürfen. Nicole von Brand Affairs hatte mich eingeladen und frei von jeglicher Vorstellung bin ich bei schönstem Wetter ins Hamburger Karoviertel geradelt und staunte nicht schlecht, als ich in der Sturmfreien Bude ankam. Was für eine Location und was für eine traumhafte Dekoration!!! Die Macher haben da ganze Arbeit geleistet und mein Herz schlug gleich höher.

Unter dem „Neuen“ von Freixenet konnte ich mir bis dahin gar nichts vorstellen. Das änderte sich aber ganz schnell bei einer ersten Verkostung, die mit einer wunderbaren und ganz persönlichen Enstehungsgeschichte von Gloria Collell, der „Schöpferin“ des Mia Moscato, einher ging. Eigentlich kann ich mit süßem Sekt gar nichts anfangen, aber ich sag’s Euch: dieser ist wirklich super lecker. Nicht zuckrig süß, sondern fruchtig frisch und eisgekühlt kann man sich wirklich dran gewöhnen. 🙂

imageEin weiteres Highligh der Veranstaltung war der großartige Sweet Table von Style your Cake, die uns nicht nur mit süßen Schweinereien passend zum Mia Moscato verwöhnt haben, sondern uns auch in einem ganz entzückenden Workshop in die Geheimnisse der Cupcake-Bäckerei eingeführt haben. Mir als absolutem Cupcake-Neuling hat das so gut gefallen, dass ich ganz schnell mal selbst welche backen muss.

collageWer von Euch den neuen Mia Moscato probieren möchte und sich dann auch noch in die traumschönen Pompons aus Seidenpapier verliebt hat, hat jetzt hier die Chance eine von drei Kisten Mia Moscato und je ein Pompon-Set zu gewinnen!

Was Ihr tun müsst, um zu gewinnen? Ganz einfach! Schreibt mir per Kommentarfunktion bis zum Sonntag, den 11. August 2013 zu was Ihr den neuen Mia Moscato gern probieren möchtet. Die Gewinner werden per Los gezogen und dann per E-Mail benachrichtig. Daher ganz besonders wichtig: gebt unbedingt eine korrekte E-Mail-Adresse an, damit ich Euch kontaktieren kann. Ihr verdoppelt Eure Chance auf den Gewinn, wenn Ihr mein Posting auf Facebook öffentlich teilt.

Das Kleingedruckte:
• Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein
• Ihr seid damit einverstanden, dass ich im Fall eines Gewinnes Eure Adresse zum Versand (und nur dafür!) an Freixenet weitergebe.
• Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

image-2Und jetzt wünsche ich Euch ganz viel Glück, denn so eine Kiste Mia Moscato ist bei dem herrlichen Sommerwetter für einen Abend mit Freundinnen einfach perfekt. 🙂

Liebste Grüße

Kathi

P.S.: Allein war ich bei dem schönen Event natürlich nicht. Mit von der Partie waren Mirja, von Küchenchaotin, Susanne von Serendipity, Ann-Christin vom Hafenmädchen, und Michaela von Herzelieb. Schön war’s mit Euch, Mädels!

Mango mit Büffelmozzarella – oder „Caprese mal anders“

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20130722-DSC_0007Geht’s Euch auch so? Bei dem heißen Sommerwetter muss die Küche kalt bleiben. Ich mag gar nicht an warmes Essen denken, wenn ich abends nach Hause komme. Möglichst kalt, frisch und fruchtig muss es sein und mindestens genau so schnell soll es gehen. Büffelmozzarella geht für mich wirklich immer, aber in Kombination mit klassischer Tomate wird es mit der Zeit echt fade …

20130722-DSC_0013Jetzt habe ich eine Kombination entdeckt, die absolutes Suchtpontetial hat. So schnell wie mein Teller leer war, konnte man kaum gucken. Büffelmozzarella mit reifer Mango, Chili, Limette und Minze. Frischer und fruchtiger geht’s kaum.

20130722-DSC_0020Das braucht Ihr für 1 Portion:

1 reife Mango
1 Büffelmozzarella
1 Stängel Zitronengras
1 Limette
1 kleine rote Chilischote
1 EL brauner Zucker
1 – 2 EL Olivenöl
1 Hand voll frische Minze
1 Hand voll gehackte, ungesalzene Erdnüsse

collage_mango_mozzarellaUnd so geht’s:

Vom Zitronengras die harten Außenblätter entfernen und den weichen Teil in feine Ringe schneiden und sehr fein hacken.

Von der Limette die Schale abreiben und mit dem Zitronengras in eine Schüssel geben. Die Limette auspressen und den Saft mit dem braunem Zucker verrühren und ebenfalls dazu geben. Die Chili entkernen und sehr fein hacken. Zusammen mit dem Olivenöl zum Limettensaft hinzufügen und gut verrühren, so dass sich der Zucker auflöst.

Die Mango schälen und Scheiben vom Stein schneiden. Den Büffelmozzarella gut abtropfen lassen und in feine Scheiben schneiden. Mango und Mozzarella fächerförmig auf einem Teller anordnen. Das Dressing drüber geben und anschließend mit den Erdnüssen und etwas Fleur de Sel bestreuen.

20130722-DSC_0024So simpel und so lecker – das gibt es jetzt garantiert öfter bei mir. Genau das Richtige für einen warmen Sommerabend. 🙂

Liebste Grüße

Kathi

Rosmarin Focaccia und Fenchelsalat mit Burrata – oder „Lazy Olive“ on a Lazy Sunday Afternoon

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„Geschenkboxen sind nur was für Leute, die keine Ideen haben“, dachte ich noch bis vor gar nicht langer Zeit. Ich hätte nie – wirklich niemals – zu welchem Anlass auch immer, eine Geschenkbox gekauft und verschenkt. Aber ich verspreche Euch, das hat jetzt ein Ende. Und schreiend weglaufen muss dabei auch keiner. Ganz im Gegenteil!

Vor ein paar Wochen bekam ich eine unheimlich nette E-Mail, ob ich Lust hätte eine Geschenkbox des Düsseldorfer Start-ups Cosmopol zu testen. Ich gestehe, erstmal schrillten die Alarmglocken „Och nöööö, das kann doch nix sein und vor allen Dingen, was hat das mit meinem Blog zu tun?“. Aber schnell mal rübergeklickt, schlug als erstes mein Designerherz höher, dann kam Hunger, gepaart mit akuter Fernweh auf und ich hatte Lust zu testen – und wie! Cosmopol – die Welt in einer Box – ist ein Onlineshop, der Schätze aus über 70 Ländern anbietet, die man einzeln oder aber als Geschenkbox kaufen kann. Perfekt um ein bisschen Fernweh oder Vorfreude auf den nächsten Urlaub zu verschenken.

collage_olivenpaketMal abgesehen davon, dass ich am Liebsten (fast) alles Produkte des Shops mein eigen nennen möchte, entschied ich mich ziemlich schnell, denn eine Box hatte es mir sofort angetan – die Geschenkbox Lazy Olive. Und kaum zwei Tage später konnte ich mein Päckchen voller Vorfreude öffnen und freute mir ’nen (Oliven)-Ast. Nicht nur die Gestaltung der Box gefiel, sondern der Inhalt und die Art und Weise der Verpackung machten gleich Lust auf mehr.

20130629-DSC_0029Das „Mehr“ bestand aus 1) Rosquitas Con Aceitunas – ein spanisches Olivengebäck, 2) Olivenöl Azeite Virgem Extra Dom Diogo – ein portugiesisches, sehr hochwertiges Olivenöl, 3) Schwarze Oliven aus Cordoba, 4) Spanisches Olivenkonfitüre von La Chinata, 5) Italienisches Dip- und Olivenschälchen, 6) Alepposeife im Naturblock aus Syrien

20130720-DSC_010820130720-DSC_010220130720-DSC_0100collage_oliven

Lecker ist wirklich alles, aber ganz besonders spannend ist wirklich die Olivenkonfitüre. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und war um so überraschter, als ich sie probiert habe. Ein bisschen salzig, ein bisschen süß mit einem leichten Geschmack von Honig. Toll! Und weil so gutes Öl, leckere Oliven und die Konfitüre ja eine Begleitung brauchten, habe ich kurzerhand eine Focaccia mit Rosmarin dazu gebacken.

20130720-DSC_0127Das braucht Ihr für eine ca. 20 x 30 cm große Focaccia:

3 Zweige frischen Rosmarin
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
150 ml handwarmes Wasser
225 g Mehl (plus etwas zum Kneten)
Meersalz
7 bis 8 EL gutes Olivenöl

20130720-DSC_0144Und so geht’s:

Den Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken. 150 ml Wasser auf Körpertemperatur, Hefe hineinbröseln und darin auflösen.

Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und angerührte Hefe mit dem Knethaken des Handrührgerätes schnell zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig und feucht ist, nach und nach etwas Mehl zugeben und unterkneten.

Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig erneut durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 20 x 30 cm) ausrollen.

Den Backofen auf 175° (Umluft) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.

Das Brot mit 3–4 EL Öl beträufeln, mit grobem Salz und dem übrigen Rosmarin bestreuen. Das Brot ein wenig mit Wasser beprühen, das Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben und 10–15 Minuten gold-braun backen. Herausnehmen, nochmals mit ca. 2 EL Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

collage_focacciaDa ich gerade einen Lauf hatte, weil zu den Oliven-Köstlichkeiten so viel passte, und weil ja noch ein bisschen was frisches für so einen kulinarischen Sommer-Abend fehlt, gab es auch noch einen Ratz-Fatz-fertig Fenchelsalat mit Minze und Burrata dazu.

20130720-DSC_0167Das braucht Ihr für 2 Personen:

1 bis 2 Fenchelknollen
Saft einer halben Zitrone
eine große Hand voll frische Minze
1 bis 2 Burrata (oder schlotziger Büffelmozzarella, wenn Burrata nicht zu bekommen ist)
bestes Olivenöl
Fleur de Sel und Pfeffer

20130720-DSC_0160Und so geht’s:

Den Fenchel waschen, das holzige Ende abschneiden und mit der Küchenmaschine oder der Mandoline fein hobeln. Die halbe Zitrone auspressen. Die Minze grob hacken und beides mit etwas Olivenöl zum Fenchel geben, vermengen und ein wenig durchziehen lassen.

Auf Tellern anrichten, die Burrata abtropfen lassen, in der Mitte etwas aufreißen und einfach auf den Fenchelsalat legen. Fleur de Sel und frisch gemahlenen Pfeffer drüber geben und noch etwas Olivenöl dazu. Fertig!

20130720-DSC_0155Falls Ihr also noch ein kleines Mitbringsel, eine nette Überraschung oder einfach ein Geschenk für Euch selbst braucht, klickt mal rüber zu Cosmopol und holt Euch eine Prise Fernweh ab. 🙂

Habt noch einen sonnigen Sonntag

Kathi

Mangold-Linsen-Curry – oder „vegetarischer Farbrausch“

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20130625-DSC_0070Sonntag hat mich eine liebe Freundin gefragt „Magst Du Mangold?“, „Klar mag ich Mangold“, „Okay, dann bringe ich Dir Montag welchen mit“. Sie bekommt wöchentlich eine Bio-Gemüsekiste nach Hause geliefert, fliegt morgen in den wohlverdienten Urlaub und wusste nicht wohin mit dem Beutel voll Blattgemüse – das sind echte Luxusprobleme! Und mein großes Glück! 😉

20130625-DSC_0017Bislang kannte ich Mangold nur als riesiges Bündel leicht ledriger grüner Blätter, die nicht so oft Eintritt in die heimische Küche bekamen. Aber als ich in besagten Beutel guckte, lagen da zarte, junge Mangöldchen in wunderbarster pinker Farbpracht. Hammer! Dass die nicht einfach nur verkocht, sondern dringendst auch verbloggt werden mussten, war klar. Und wenn das Gemüse schon so bunt daher kommt, kann es der Rest ja auch und damit passten rote Linsen perfekt.

20130625-DSC_0064Entstanden ist ein oberleckeres, vegetarisches Mangold-Linsen-Curry mit Kokosmilch, Sesam und Limette. Wenn vegetarisches Essen immer so schmeckt, dann würde es mir überhaupt nicht schwer fallen ganz auf Fleisch zu verzichten. Wer es nachkochen möchte, dem empfehle ich den Mangold etwas später dazuzugeben. Dann bleibt er etwas knackiger und verliert seine schöne Farbe nicht so sehr. Gerade, wenn es so junge und zarte Blätter sind. Aber dem Geschmack hat das keinen Abbruch getan. 😉

collage_mangold_curry_2Das braucht Ihr für 3 bis 4 Portionen:

ca. 500 g Mangold rot und grün (ungeputzt)
250 g rote Linsen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 – 3 cm frischen Ingwer
2 EL Butterschmalz
2 EL Sesam
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
1/2 TL Kurkuma
Chilipulver nach Geschmack
400 ml Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
Salz

20130625-DSC_0080Und so geht’s:

Den Mangold gründlich waschen, etwas abtrocknen und putzen. Die Stiele in Stücke und die Blätter in Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Den Ingwer schälen und reiben. Die Linsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.

Das Butterschmalz in einer tiefen Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin glasig schwitzen. Sesam, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chilipulver (je nach Schärfeempfinden) dazugeben und kurz mitbraten bis alles gut vermengt ist. Linse, Mangold (lieber etwas später, wenn es junger Mangold ist!), Kokosmilch und die Gemüsebrühe dazugeben. Ales bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Ab ca. 12 Minuten die Linsen immer mal probieren – nicht dass es eine Matschepampe wird!

Mit Limettensaft und Salz abschmecken und mit etwas Sesam bestreut servieren.

20130625-DSC_007820130625-DSC_0084Etwaige Reste kann man sicher super einfrieren und mit ins Büro nehmen. Da ich die ganze Menge für mich allein gekocht habe, wird genau das auch passieren. Ich freu mich jetzt schon auf die Mittagspausen. Ach ja, und bevor ich’s vergesse: Danke Nana für den Mangold! Bekommst auch einen Mittags-Rest, wenn Du wieder zurück bist. 🙂

collage_mangold_curry_1Einen schönen Abend wünsche ich Euch noch!

Liebste Grüße

Kathi