Eigentlich wollte ich dieses Marmeladen-Rezept schon gestern mit dem „Verry Berry Post aus Biggis Küche“-Post zum Besten geben, aber ich habe mal wieder so getrödelt, dass ich keine Zeit mehr hatte und schnell zu unserer Verabredung musste. Also bekommt diese Frühstücks-Leckerei einen eigenen Post.
Ich war gestern früh so begeistert von Biggis leckerer Erdbeer-Minz-Marmelade, dass ich auf die Idee kam, endlich mal selbst Marmelade zu kochen. Das habe ich das letzte Mal vor bestimmt 15 Jahren mit meiner Mama gemacht. Das neue Lecker-Heft lieferte dann auch prompt das passende Rezept. Eine Erdbeer-Aperol-Marmelade.
Das braucht Ihr für 8 Gläser mit 220 ml Inhalt:
1,5 kg Erdbeeren
Saft von 1 Zitrone
150 ml Aperol (Campari könnte ich mir auch gut vorstellen)
500 g Gelierzucker (3:1)
Und so geht’s:
Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. 1,4 kg Früchte abwiegen und mit Zitronensaft, Aperol und dem Gelierzucker in einen großen Topf geben und vermengen.
Bei starker Hitze unter Rühren aufkochen und unter ständigem Rühren mindestens 4 Minuten sprudelnd kochen. Den entstandenen Schaum abschöpfen. Ich habe nun den Pürierstab ein wenig reingehalten. Aber nur, weil ich Marmelade mit dicken Stückchen nicht mag. Gelierprobe auf einem Teller machen. Dafür 1 EL der Marmelade auf einen Teller geben, etwas abkühlen und schauen, ob sie fest wird. Falls nicht, noch etwas kochen lassen, aber auf keinen Fall länger als 8 Minuten.
Die Marmelade sofort in saubere Twist-off-Gläser füllen und ca. 5 Minuten auf den Deckel stellen, danach wieder umdrehen, auskühlen lassen und an einem dunklen und kühlen Ort lagern. 3 bis 6 Monate haltbar.
Ich schiebe jetzt die Knack&Back-Buttermilch-Brötchen in den Ofen, mache Kaffee und dann wird gemütlich im Garten gefrühstückt – mit zwei Marmeladen 🙂 Als nächstes steht ein Johannisbeergelee auf meiner To-do-Liste. Dafür könnte ich ja sterben.
Liebste Grüße
Kathi
P.S.: Danke nochmal an die liebe Saskia, die mir den Tip für den Oldschool-Dymo-Beschrifter gegeben hat. Er ist gestern angekommen und funktioniert perfekt. 🙂 Übrigens hat Saskia auch meinen Pfirsich-Schinken-Salat ausprobiert …